Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Babyhund versteht Dobermann. Besonders gefährlich sind aber Yorkshire Terrier.
Riesenschnauzer mit unguten Absichten fängt sie aber ab, der könnte ja ihrem Tüddelopa was tun, da ist auf den Arm absolut keine Option.
Aber das Schöne an Junghunden, die eigene Muskulatur wächst mit, da fällt das steigende Gewicht doch kaum auf
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Hi
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Dobermannlogik:
Frauchen, da ist ein Chihuahua. ich weiß nicht, ob ich da vorbeigehen kann. Ich glaube, ich muss auf den Arm.
Ein Saluki, oh ich glaub, den pöbel ich mal an.
Unbezahlbar...
Absolut realistische Einschätzung der Situation!
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Wir schleichen uns hier auch mal rein, das Sheltier wird am Samstag ja schon 5 Monate. Momentan haben wir völlige Strebertage, er ist toll ansprechbar und einfach unkompliziert bzw. wenn dann kommen wir mit unseren bisherigen Strategien aus dem Training super zurecht. An anderen Tagen tut er sich schwer, gerade andere Hunde sind weiterhin unser Dauerthema, da ist er einfach weiterhin sehr unsicher, wir arbeiten mit unserer Trainerin daran.
Jetzt aber mal eine Frage an die Fraktion der Viel-Beller: Wie kann man da besser differenzieren zwischen bellt jetzt, weil Grundspannung höher und dementsprechend Leitung kürzer und wo ists halt auch mal nur die Rasse? Zwergnase hat teilweise echt leise Tage und dann Tage wie heute, wo auch mal ein in die Wiese gestopfter Stock gemeldet wird Er bellt dann üblicherweise, läuft relativ fix und für mein Empfinden recht entspannt hin Oder auch einfach weiter, manchmal guckt er uns an wie "Uh, sag, hast du auch gesehen?!".
Manchmal kommts mir aber auch so vor, er weiß gar nicht, warum er jetzt bellt. So zB völlig aus dem Nix während dem Schnüffeln und weiter geht's
Indoor ist er leise und unauffällig, wenn auch mit gewissen Stalkertendenzen. Er motzt mal, wenn wir die Babygitter an den Türen schließen, aber legt sich dann recht fix im anderen Raum ab und beschäftigt sich mit was anderem. Was uns aber aufgefallen ist, sind die Übersprungshandlungen, was Streicheln anbelangt. Ich lasse ihm wie beim Medical Training und Kooperationssignal völlig die Entscheidung, ob jetzt getatscht werden soll oder nicht, indem ich mich hinsetzen und die Hände neben die Beine positioniere, er schiebt dann von selbst je nachdem Schnauze und Kopf rein. Hat er keinen Bock mehr, geht er und gut. Das klappt meistens super so, wenn er ruhiger ist, z.B. nach dem Aufwachen. Ist er etwas quirliger, dann artet es auch öfter aus, dass er sich währenddessen in den Schwanz oder die Flanke weit hinten beißt. Passiert auch, wenn er auf den Schoß krabbeln darf, was er tatsächlich gerne (logischerweise ohne Aufforderung) tut, wenn wir uns auf eine für ihn erreichbare Höhe begeben. Ich lass ihn da einfach liegen, keine Hände involviert, und er knibbelt trotzdem sehr oft an sich rum. Mir ist es ehrlich gesagt wurst, ob ich den Hund nicht anfassen kann oder wenn dann bitte nur genauso so oder eben so, das kenne ich von meinen früheren Angstkatzen recht gut, aber er scheint dann selbst den Kontakt zu suchen, ist dann in der Situation aber merklich überfordert. Kann ich ihn da irgendwie noch mehr unterstützen?
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Huhu, sagt mal sind eure Hunde eigentlich mit der Pubertät weniger kuschelig geworden? Mein Rüde kam vorher gerne zum Kontaktliegen vorbei. Seit zwei Monaten mag er das gar nicht mehr und auch streicheln wird nur ein paar Minuten genossen, dann wird sich schnell verdrückt. Gibt es eine realistische Chance, dass das irgendwann wiederkommt oder muss ich mich einfach dran gewöhnen? Ich frage aus Interesse, ob jemand was ähnliches beobachten konnte. Die Hoffnung stirbt zu letzt
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Kann gut sein das er sich einfach abnabelt und es nicht mehr braucht/ will / erträgt.
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keine Hände involviert, und er knibbelt trotzdem sehr oft an sich rum. Mir ist es ehrlich gesagt wurst, ob ich den Hund nicht anfassen kann
Streichelst du gar nicht? Bzw. entzieht er sich dann sofort?
Und sicher, dass dieses Gnibbeln nicht etwas gesundheitliches ist?
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sind eure Hunde eigentlich mit der Pubertät weniger kuschelig geworden? Mein Rüde kam vorher gerne zum Kontaktliegen vorbei. Seit zwei Monaten mag er das gar nicht mehr und auch streicheln wird nur ein paar Minuten genossen, dann wird sich schnell verdrückt.
Hier wars genau umgekehrt. Als Welpe und junger Junghund hatte mein Rüde überhaupt gar keine Lust auf streicheln oder gar kuscheln, wurde hektisch und hat sich schnell entzogen.
Je älter er wurde, desto mehr hat er Kontakt zugelassen und auch selbst gesucht. Mittlerweile liebt er es und liegt jeden Morgen und jeden Abend bei/an uns.
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Streichelst du gar nicht? Bzw. entzieht er sich dann sofort?
Und sicher, dass dieses Gnibbeln nicht etwas gesundheitliches ist?
Ich streichel auf dem Schoß tatsächlich wirklich kaum bis gar nicht, da dann ziemlich sicher die Gnibbelei beginnt. Manchmal geht's, wenn er eine Weile dort liegt. Fängt er dann aber damit an, nehm ich die Hände direkt weg. Und tatsächlich zeigt er das nur im Zusammenhang mit Streicheln, hätte es mal als Übersprungshandlung gewertet, oder? Generell anfassen zB fürs Geschirr anziehen, Bürsten etc auch an den Knabberstellen löst auch keine Reaktion aus und ist auch kein Problem.
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sind eure Hunde eigentlich mit der Pubertät weniger kuschelig geworden? Mein Rüde kam vorher gerne zum Kontaktliegen vorbei. Seit zwei Monaten mag er das gar nicht mehr und auch streicheln wird nur ein paar Minuten genossen, dann wird sich schnell verdrückt.
Hier wars genau umgekehrt. Als Welpe und junger Junghund hatte mein Rüde überhaupt gar keine Lust auf streicheln oder gar kuscheln, wurde hektisch und hat sich schnell entzogen.
Je älter er wurde, desto mehr hat er Kontakt zugelassen und auch selbst gesucht. Mittlerweile liebt er es und liegt jeden Morgen und jeden Abend bei/an uns.
Dito. Koda hat früher gerne Kontakt gelegen, aber streicheln/kuscheln wollte er nicht. Mit 1,5 fing er dann eher an sich auf der Couch an einen zu drücken und wollte sich durchkraulen lassen, und mittlerweile schläft er auch mal bei uns im Bett.
Kontaktliegen mag er weiterhin gerne, so lange man ihn nicht stört.
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Huhu, sagt mal sind eure Hunde eigentlich mit der Pubertät weniger kuschelig geworden? Mein Rüde kam vorher gerne zum Kontaktliegen vorbei. Seit zwei Monaten mag er das gar nicht mehr und auch streicheln wird nur ein paar Minuten genossen, dann wird sich schnell verdrückt. Gibt es eine realistische Chance, dass das irgendwann wiederkommt oder muss ich mich einfach dran gewöhnen? Ich frage aus Interesse, ob jemand was ähnliches beobachten konnte. Die Hoffnung stirbt zu letzt
Bei uns ist auch das Gegenteil. Kuscheln war früher okay, hin und wieder, aber eigentlich doch eher lästig. Mittlerweile ist er wirklich extrem verkuschelt, kommt sogar während ich arbeite (Home Office, da weiß er eigentlich dass er Sendepause hat) manchmal angewedelt und legt seinen Kopf auf mein Knie damit ich ihm ein bisschen den Rücken und Nacken kraule. Abend liegt er regelmäßig bei uns auf der Couch. Er genießt das schon sehr. Nur wenn wir in der Arbeit sind, bzw, draußen, dann mag er es an der heiligen Pudelkrone nicht so gern. Abends ist es dann wieder sehr gern gesehen...
Wir sind jetzt übrigens von unserer Hundetrainerin für zwei Teststunden in eine Rally Obedience Anfängergruppe überführt worden. Sie meint, den Hund jetzt nicht weiter zu fördern, wär eine Schande. Ich bin mächtig aufgeregt und hab auch sonst keine Ahnung davon. Freitag ist die erste Stunde, wir gucken es einfach mal an und schauen, ob es was für uns ist.
Fusselbär Hätte auch erst an irgendwie eine Futterunverträglichkeit gedacht.
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