Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
-
-
Huhu, sagt mal sind eure Hunde eigentlich mit der Pubertät weniger kuschelig geworden? Mein Rüde kam vorher gerne zum Kontaktliegen vorbei. Seit zwei Monaten mag er das gar nicht mehr und auch streicheln wird nur ein paar Minuten genossen, dann wird sich schnell verdrückt. Gibt es eine realistische Chance, dass das irgendwann wiederkommt oder muss ich mich einfach dran gewöhnen? Ich frage aus Interesse, ob jemand was ähnliches beobachten konnte. Die Hoffnung stirbt zu letzt
Dass ein Boxer jemals damit aufhört, seine Menschen zu belagern, wird nicht vorkommen. Das sind bekanntlich Schoßhunde.
Da muss man darum kämpfen, nicht erdrückt zu werden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Huhu, sagt mal sind eure Hunde eigentlich mit der Pubertät weniger kuschelig geworden? Mein Rüde kam vorher gerne zum Kontaktliegen vorbei. Seit zwei Monaten mag er das gar nicht mehr und auch streicheln wird nur ein paar Minuten genossen, dann wird sich schnell verdrückt. Gibt es eine realistische Chance, dass das irgendwann wiederkommt oder muss ich mich einfach dran gewöhnen? Ich frage aus Interesse, ob jemand was ähnliches beobachten konnte. Die Hoffnung stirbt zu letzt
Bei uns gibt es immer mal Phasen. Woran genau es liegt, kann ich schlecht festmachen. Er kuschelt eher weniger gern, wenn er draußen läufige Mädels gesichtet, gerochen, getroffen hat. Wenn er im inneren Gleichgewicht ist, praktiziert er gern Kontaktliegen. Kuscheln im Sinne vom Streicheln oder Kraulen ist hier eher nicht so angesagt, da steht er nicht drauf. Es kam aber auch schon mal vor, dass er ne ganze Woche nicht Kontakliegen wollte. Ich lasse ihn dann in Ruhe.
-
sind eure Hunde eigentlich mit der Pubertät weniger kuschelig geworden? Mein Rüde kam vorher gerne zum Kontaktliegen vorbei. Seit zwei Monaten mag er das gar nicht mehr und auch streicheln wird nur ein paar Minuten genossen, dann wird sich schnell verdrückt.
Hier wars genau umgekehrt. Als Welpe und junger Junghund hatte mein Rüde überhaupt gar keine Lust auf streicheln oder gar kuscheln, wurde hektisch und hat sich schnell entzogen.
Je älter er wurde, desto mehr hat er Kontakt zugelassen und auch selbst gesucht. Mittlerweile liebt er es und liegt jeden Morgen und jeden Abend bei/an uns.
Ja, das war auch hier so. Im ersten Jahr kuscheln, Kontakliegen? Undenkbar.
-
Hier wird der Flauschehund auch sehr viel kuscheliger seit einiger Zeit. Er hat schon immer gerne kontaktgelegen. Aber jetzt krabbelt er auf den Schoß und lässt sich durchkraulen. Ich glaube das hat er sich von den Katzen abgeguckt 😅
Anfangs saß er nämlich sehr konsterniert daneben 😳
Wir waren in der neuen Freilaufgruppe, um uns auch die Hundeschule einfach mal anzugucken. Hat mir von der Trainerin her gut gefallen.
Nur der Herr ist sowas von triebgesteuert unterwegs, es war mir echt peinlich.
Er hat keine Sekunde interagiert, außer kurz angespielt, und dann Nase in den Bobbes. Hat Ansagen von den anderen Hunden angenommen, von mir auch. Aber er wusste gar nix anderes mit sich anzufangen, als dann zur nächsten Dame.
Am Schluss hatte er sich ein Herzblatt rausgeguckt, und hätte der am liebsten permanent am Hintern geklebt, bzw. auch gerne mehr.
Ich hab zwischendrin öfter abgebrochen, und ihn auch angeleint, aber genützt hat nicht dauerhaft.
Jedenfalls war es für mich ganz gut jetzt die dritte unabhängige Einschätzung zu kriegen, dass das wirklich nicht mehr normal ist.
Eine Tierärztin hat ja letztes Jahr schon prophezeit, dass er mal ein Kastrationskandidat werden könnte. Dann noch die Trainerin aus der letzten Freilaufgruppe (auf deren Meinung ich aber nicht soviel gebe).
Und hier jetzt auch.
Ich rede jetzt noch mit der Tierärztin meines Vertrauens, die auch Trainerin ist, und dann schauen wir mal was sie sagt.
-
Maevan Mein Gedanke ging auch immer mal wieder in die Richtung, aber es war wie gesagt immer nur im Zusammenhang mit Streicheln. Aber vielleicht triggert das die Juckstellen, weiß nicht. Wir kochen ja jetzt selbst (nach Futtermedicus) und ich hab damit zumindest genauer im Auge, was im Detail alles in den Hund wandert. Werds mal beobachten.
-
-
Wir schleichen uns hier auch mal rein, das Sheltier wird am Samstag ja schon 5 Monate. Momentan haben wir völlige Strebertage, er ist toll ansprechbar und einfach unkompliziert bzw. wenn dann kommen wir mit unseren bisherigen Strategien aus dem Training super zurecht. An anderen Tagen tut er sich schwer, gerade andere Hunde sind weiterhin unser Dauerthema, da ist er einfach weiterhin sehr unsicher, wir arbeiten mit unserer Trainerin daran.
Jetzt aber mal eine Frage an die Fraktion der Viel-Beller: Wie kann man da besser differenzieren zwischen bellt jetzt, weil Grundspannung höher und dementsprechend Leitung kürzer und wo ists halt auch mal nur die Rasse? Zwergnase hat teilweise echt leise Tage und dann Tage wie heute, wo auch mal ein in die Wiese gestopfter Stock gemeldet wird Er bellt dann üblicherweise, läuft relativ fix und für mein Empfinden recht entspannt hin Oder auch einfach weiter, manchmal guckt er uns an wie "Uh, sag, hast du auch gesehen?!".
Manchmal kommts mir aber auch so vor, er weiß gar nicht, warum er jetzt bellt. So zB völlig aus dem Nix während dem Schnüffeln und weiter geht's
Indoor ist er leise und unauffällig, wenn auch mit gewissen Stalkertendenzen. Er motzt mal, wenn wir die Babygitter an den Türen schließen, aber legt sich dann recht fix im anderen Raum ab und beschäftigt sich mit was anderem. Was uns aber aufgefallen ist, sind die Übersprungshandlungen, was Streicheln anbelangt. Ich lasse ihm wie beim Medical Training und Kooperationssignal völlig die Entscheidung, ob jetzt getatscht werden soll oder nicht, indem ich mich hinsetzen und die Hände neben die Beine positioniere, er schiebt dann von selbst je nachdem Schnauze und Kopf rein. Hat er keinen Bock mehr, geht er und gut. Das klappt meistens super so, wenn er ruhiger ist, z.B. nach dem Aufwachen. Ist er etwas quirliger, dann artet es auch öfter aus, dass er sich währenddessen in den Schwanz oder die Flanke weit hinten beißt. Passiert auch, wenn er auf den Schoß krabbeln darf, was er tatsächlich gerne (logischerweise ohne Aufforderung) tut, wenn wir uns auf eine für ihn erreichbare Höhe begeben. Ich lass ihn da einfach liegen, keine Hände involviert, und er knibbelt trotzdem sehr oft an sich rum. Mir ist es ehrlich gesagt wurst, ob ich den Hund nicht anfassen kann oder wenn dann bitte nur genauso so oder eben so, das kenne ich von meinen früheren Angstkatzen recht gut, aber er scheint dann selbst den Kontakt zu suchen, ist dann in der Situation aber merklich überfordert. Kann ich ihn da irgendwie noch mehr unterstützen?
Das Bellen in jeder Lebenslage ist auch des Emils Königsdisziplin. Ich kann es abbrechen und sorge einfach dafür, dass er sich nicht ins Nirwana bellt. Wenn er rennt und dabei bellt, kommt als nächstes das Hüten des Collies. Verbiete ich ihm das (exzessive) Bellen, hütet er interessanterweise auch nicht. Gehört für ihn zusammen.
Ich verbiete ihm das Bellen aber nicht immer. Es gehört einfach auch zu seinem Wesen und wenn er Spaß hat, oder den Collie anbellt, weil der ihn beachten soll, darf er es auch. Sich bellend abschießen ist aber verboten.
keine Hände involviert, und er knibbelt trotzdem sehr oft an sich rum. Mir ist es ehrlich gesagt wurst, ob ich den Hund nicht anfassen kann
Streichelst du gar nicht? Bzw. entzieht er sich dann sofort?
Und sicher, dass dieses Gnibbeln nicht etwas gesundheitliches ist?
Emil gnibbelt auch. Wenn er Stress hat (Besuch da ist, der blöd ist zb), aber zb auch wenn er eifersüchtig ist. Ich streichel abends im Bett das Collietier und er ist nicht dran. Dazwischendrängen versucht er nicht, er gnibbelt dann. Aber selten bei sich selbst, eher an Decken.
-
Momentan hat Balin seine Pubertät an Thorin abgegeben. Balin mit seinen 11 Monaten ist Momentan ein absoluter Traum. Jedes Kommando wird sofort befolgt. Bei Thorin hingegen (er wird im Juni 3) zur Zeit Blubberblasen im Hirn.
-
Unsere ist ein richtiger Kuschelhund, von Anfang an.
Kontaktliegen sobald wir auf dem Sofa sind, bzw. im Bett.
Da muß dann auch gekrault werden.
Ich kenne das so ähnlich von meiner vorigen Hündin, die ist freiwillig auf meinen Schoss gekommen, hat dann aber zu hecheln begonnen. (hab sie nicht gestreichelt)
Hab sie dann runter geschickt, sie hat sich neben mich gelegt und alles war gut. Keine Ahnung warum sie so gestresst war bzw. warum sie überhaupt auf den Schoss geklettert ist.
-
Ach und zum Kuscheln, das haben beide nicht von Anfang an gemacht. Emil fand es unnötig angefasst zu werden, der kam als Welpe zum Kontaktliegen, wenn er müde war. Er hat gerne seine Nase in meine hohle Hand gesteckt und dann gepennt, aber das war auch alles.
Und Lucifer musste ja ständig beißen, wenn man ihn angefasst hat, das hat auch gedauert. Inzwischen lieben beide es gekrault und gekuschelt zu werden.
-
physioclaudi Heute hab ich sein Rumbellen (während simplen Dahinflanieren) tatsächlich auch mal strikt abgebrochen, siehe da, Ruhe im Karton. Da er so unglaublich weich ist, tu ich mir da zugegeben manchmal schwer, aber danach war alles wieder okay. Fröhlich angesprochen und es ging eine ganze Weile entspannt und ruhig weiter. Da muss ich selbst noch ein gutes Maß für mich und ihn finden. Bellen, wenn vereinzelt, oder in völlig akzeptablen Situationen wie Spielen ist fein, darf er. Hüten ist meistens losgelöst vom Bellen, aber breche ich auch ab und lasse absitzen, da steigert er sich sonst fröhlich rein, ist verboten. Klappt auch.
Decken knibbeln hatten wir ganz am Anfang tatsächlich auch. Aber gut zu wissen und danke für euren Input! Ich beobachte es mal weiter und sprech mal meine Trainerin nach dem Urlaub drauf an, wenn wir eh wieder eine Stunde haben. Ansonsten behalte ich mögliche Allergie wieder im Hinterkopf.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!