Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Henning ist auch so eine Schmusebacke. Die Tierärztin ist immer verblüfft - sie kennt eher reservierte Exemplare. Aber wenn sich unsere Gäste setzen und Henning die mag, setzt er sich gerne halb auf den Schoß. Ganz, wenn er nicht so groß wäre Lasse ich aber nur bei Hundeerfahrenen zu. Die wissen bei Bedarf, wie man sich wehrt. Wobei er sowieso ein Gespür hat, die rauszufinden. Aber auf dem Sofa kann er auch zu großen Teilen nicht für sich liegen. Meistens muss er sich auf meinem Schoß breit machen.
Das hat mich bei ihm auch am meisten verblüfft. Ich wusste, dass viele Schweizer Schmusebacken sind. Aber das ist schon heftig
Ich wollte noch mal das Treppenthema ansprechen. Wir haben Henning ja viel zu wenig Treppen laufen lassen. Dadurch hatte er eine gewisse Scheu entwickelt. Ich habe also unser Treppengitter tagsüber mal aufgelassen und ihn von oben angesprochen. Nicht groß gelockt (da wird er misstrauisch), aber das Geschoss schmackhaft gemacht. Und es kam, wie es kommen musste: sobald jetzt die Treppe frei ist, flitzt er nach oben. Wir haben das Sonntag genutzt. Wir wollten noch nicht aufstehen, er wollte Nähe - Win Win im Bett
Übrigens klappt das auch ohne die Treppenteppiche. Wobei ich aus Sicherheitsgründen weiter drüber nachdenke. Nach oben ist kein Problem, aber wieder runter ist er noch etwas unsicher.
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Mal kurz was anderes: schon bedenklich? Der neue Fangzahn kommt und der alte ist noch fest…..die andere Seite sieht genauso aus
Beobachten, hartes Zeug zum kauen geben, massieren (bzw. am Welpenzahn wackeln).
Man muss halt gucken, dass der bleibende Zahn keinen Schaden nimmt und es zu keiner Fehlstellung kommt.
Entwarnung…..heute gab es einen Zahnpflegeknochen namens Zahnfee und der hat sogar beide Fangzähne geschafft
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Haha, das würde Kaala auch zu gern. Plus dann noch Küsse verteilen...
Ja genau, er verteilt dann auch gaaaanz viele Küsse. Mit seiner kleinen, SEHR nassen und SEHR kalten Nase - mega unangenehm
Achso: er würde das nicht nur gerne machen, er macht das auch..
Ich warne nur mit „vorsicht der hüpft“ vor und dann lass ich ihn halt.
Nando springt aus dem Stand ins Gesicht, wenn ich nicht aufpasse. Der braucht da keinen Schoß um da hin zu kommen. Und er schlabbert....gerne auch den Hintern, wenn man sich umzieht, was ich da schon gehüpft bin. Der Hund muß mittlerweile nen halben Meter Abstand halten, wenn ich mich umziehe.
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Ja genau, er verteilt dann auch gaaaanz viele Küsse. Mit seiner kleinen, SEHR nassen und SEHR kalten Nase - mega unangenehm
Achso: er würde das nicht nur gerne machen, er macht das auch..
Ich warne nur mit „vorsicht der hüpft“ vor und dann lass ich ihn halt.
Nando springt aus dem Stand ins Gesicht, wenn ich nicht aufpasse. Der braucht da keinen Schoß um da hin zu kommen. Und er schlabbert....gerne auch den Hintern, wenn man sich umzieht, was ich da schon gehüpft bin. Der Hund muß mittlerweile nen halben Meter Abstand halten, wenn ich mich umziehe.
Emmis größtes Glück ist es, einem den Kopf in den Schritt zu schieben und sich dabei hinter den Ohren kraulen zu lassen.
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Lima springt tatsächlich gar nicht hoch. Wenn man sie lassen würde, würde sie aber dauernd Hände und Arme abschlecken... Also bei Gästen oder Fremden, bei uns macht sie das nicht so bzw. anders. Ist das Beschwichtigungsverhalten?
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Bei Tiny ist sowas auch ein abchecken, ob was zu Essen in der Hand gehalten wird. Entsprechend werden Hände von Gästen gerne komplett ins Maul genommen und einmal mit der Zunge rundum abgelutscht. Eine sehr saberige Angelegenheit. Ich versuch ihr immer was in den Fang zu stopfen, dann wackelt sie damit um unsere Gäste rum.
Die Zweite Angewohnheit, ist das Schuhe der Gäste klauen. Gerne kaschiert sie mit ihrer Fiddelei, dass sie es auf die Schuhe des Gastes abgesehen hat. Wenn sie um den Besuch wackelt und schon anfängt, leicht an den Schnürsenkeln zu knabbern. Dann weiß ich genau, wenn das Paar Schuhe nur eine Sekunde unbeaufsichtigt ist werden die verschleppt . So nach dem Motto "Ich will dir nichts tun. Den Fuß abbeißen will ich dir auch nicht . Ich will nur ein wenig an diesen leckeren Schuhen knabbern, die du mir mitgebracht hast ". -
Meine Hündin hat recht schnell gelernt, dass sie gar nichts zu tun braucht und ich die Sache regele. Immer. Nicht immer zur Freude des anderen Hundes und schon gar nicht zur Freude des Besitzers.
ZitatUnd wie genau regelt du es jetzt, wenn dein Hund angestarrt wird?
Anstarren ist bei uns kein Problem und darum ging es mir auch nicht.
Sondern um die Hunde, die in uns reinlaufen und unbedingt hallo sagen wollen.
Die meiste Zeit ohne böse Absicht, aber meine Hündin mag das nicht.
Und ich sorge dafür, dass sie ihre Distanz einhalten kann.
Heißt, ich blocke, wenn nötig durchaus auch sehr deutlich.
Mit Händen, Füßen und Stimme.
Und die, die es dann immer noch nicht verstehen, die werden körperlich und teils unsanft daran gehindert, zu meiner Hündin vorzudringen.
Vor zwei Jahren ist dann auch der Karabiner meiner Leine geflogen, als zwei Irische Wolfshunde unbedingt ihr eigenes Ding durchziehen wollten.
Während das Herrchen genau nichts getan hat, um sie davon abzuhalten.
Hinterher meinte er allerdings, er müsse seine armen misshandelten Hunde trösten und mir die Pest an den Hals wünschen.
Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen in den letzten 10 Jahren und daher mache ich bei diesem Thema keine Kompromisse mehr.
Wann immer ich kann, weiche ich aus. Ich habe fast ständig Gummistiefel an, eben weil ich aus Erfahrung weiß, dass ich es bin, die wieder im matschigen Feld steht oder die Böschung rauf klettert.
Vielleicht ist es auch in meiner Umgebung besonders schlimm, keine Ahnung.
Aber hier ist Ignoranz und "mein Hund will aber hallo sagen" an der Tagesordnung.
Der Spruch mit "mein Hund sei unnormal" kam von einer Dame mit drei freilaufenden Collies. Die ja gar nichts Böses im Schilde führten, aber unbedingt meine Hündin bedrängen mussten.
Ich habe sie aus der Situation raus geholt, teils ebenfalls körperlich, ist bei drei großen Hunden halt nicht anders möglich.
Daraufhin war mein Hund "unnormal", der von sich aus gar nichts getan hat, außer die drei zu ignorieren und seine Wohlfühldistanz einzuhalten.
Ich persönlich finde solch ein Verhalten nach wie vor unverschämt.
Wenn meine Hunde jemand anderen belästigen, dann bin ich derjenige, der sich wenigstens entschuldigen kann und alles tun sollte, um die Situation zu entspannen.
Die Hundehalter mit Anstand, in den letzten 10 Jahren, kann ich allerdings an einer Hand abzählen. Daher diskutiere ich nicht mehr groß, sondern sorge dafür, dass mein Hund sich wohlfühlt, ob das auf Kosten der anderen Hunde geht ist mir mittlerweile ziemlich egal.
Und Gespräche führe ich draußen auch keine mehr, dafür sind mir meine Zeit und meine Nerven zu schade.
Und weil das hier das Junghundethema ist, mein Junghund, der Havaneser, lernt durch diese Situationen leider ebenfalls, dass andere Hunde eher unerfreulich sind.
Er spielt, genau wie meine Hündin, nur mit wenigen, bekannten und ausgesuchten Hunden.
Die anderen findet er mittlerweile halt auch "blöd".
Allerdings hält er sich dann nicht zurück wie meine Hündin, sondern teilt das lautstark mit, was mir natürlich nicht gefällt.
Ursächlich sind aber wieder all die "Tutnixe", die so gut wie nie von ihrem Besitzer abrufbar sind und uns zu nah kommen. Ich werde es nie verstehen, wenn ich weiß, dass mein Hund bei Hundesichtung nicht abrufbar ist, dann ist er an der Leine, sobald es unübersichtlich wird oder andere Hunde einem entgegen kommen.
Und zwar an einer Leine, die auch gehalten werden kann.
Erst letzte Woche wieder passiert, ein Ehepaar mit einem Australian Shepherd kommt uns entgegen. Meine beiden laufen frei, ich sehe die andere Partei etwa 150 Meter entfernt.
Ich sammele meine Hunde ein, beide sind an der kurzen Leine auf der abgewandten Seite.
Und weil ich ja weiß, was da dauernd kommt und der Feldweg nur etwa zwei Meter breit war, gehe ich mit meinen beiden angeleinten Hunden noch zusätzlich etwa zwei Meter ins Feld daneben.
Und was passiert, der Shepherd bleibt natürlich an der Leine auf unserer Seite, ist wohl zu schwierig, ihn kurz zu nehmen und auf die abgewandte Seite und zieht sein Frauchen zu uns ins Feld bis er mit seiner Nase fast an meinem Bein ist.
Das durchaus schon einsatzbereit war.
Ich bin dann noch weiter ins Feld rein, giftiger Blick Richtung Frauchen, die ihren Hund mit Müh und Not aus dem Feld rauszieht.
Und da frage ich mich, weshalb muss das sein?
Meine Hündin ist gelassen geblieben, weil sie weiß, sie kann sich auf mich verlassen, aber meinen Havi betreffend, war das wieder ein weiterer Grund, weshalb er nicht von der Meinung abrückt, dass andere Hunde "nerven".
Dass es eigentlich die unfähigen Halter sind, kann er ja nicht wissen.
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@Treppen: Hat sich Ida so ziemlich von Anfang an dran gewöhnt, es war auch einfach nicht möglich den Hund dauernd hoch und runter zu tragen. Ich bin echt froh dass sie sich jetzt recht locker hoch & runter bewegt, es wäre ansonsten mit 40 kg Hund auch einfach nicht machbar.
@Wetter: Ach Gott.
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es wäre ansonsten mit 40 kg Hund auch einfach nicht machbar.
Challenge accepted
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Ich glaube, Eros musste ab dem 4. Monat die paar flachen Treppen selbst laufen. Hat er super schnell gelernt.
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