Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Derzeit sind einfach viele Hündinnen läufig, ich merke das auch deutlich. Zum Glück wird der Stress hier nicht mit nach Hause genommen. Also draußen können da schon mal die Hormone verrückt spielen, aber es wird trotzdem gefressen und zuhause zur Ruhe gekommen etc. Aber joa, junge Rüden können diesbezüglich ordentlich anstrengend sein, kann ich auch gerade ein Lied von singen.
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Derzeit sind einfach viele Hündinnen läufig, ich merke das auch deutlich. Zum Glück wird der Stress hier nicht mit nach Hause genommen. Also draußen können da schon mal die Hormone verrückt spielen, aber es wird trotzdem gefressen und zuhause zur Ruhe gekommen etc. Aber joa, junge Rüden können diesbezüglich ordentlich anstrengend sein, kann ich auch gerade ein Lied von singen.
Der Stress blüht zuhause richtig auf.
Ich habe seit paar Tagen einen Hund der "krank" ist vor Hormon-Chaos-Stress. Magen, Darm, Prostata. Ich warte heute noch ab und werde, bei Nichtbesserung, morgen mal wieder beim TA vorstellig mit ihm. Hier wird Futter seit Tagen mehr oder minder verweigert oder ausgekotzt vor Liebeskummer > Sodbrennen, Magengrummeln, Bauchweh, Kreis schliesst sich. Wenigstens ist der Kot perfekt.
Freilauf ist komplett gestrichen.
Es tut mir halt so leid für ihn. Weil wenn man die Hormone mal aussen vor lässt, dann ist er ein uns so zugewandter Junghund, der richtig Spaß macht, weil er gerne arbeitet und mit mir interagiert.
Ab März sind wir (endlich) im Hundesportverein zur UO. Vielleicht hilft das ja in irgendeiner Art und Weise.
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Bjarki hatte das als die neue Nachbarshündin über uns das erste Mal läufig war auch, zum Glück nur mal ein Wochenende, wo er deswegen nicht gefressen und dann nüchtern gekotzt hat und es sich hochgespult hat, habe dann lange Mönchspfeffer gegeben und inzwischen hat er sich wohl dran gewöhnt. Aber wenn es hier immer so extrem wäre würde ich auch über Chip bzw. Kastra auf lange Sicht nachdenken. Gestern hab ich auch ohne dass in einer Situtaion gedacht, dass es doch so viel einfacher wäre....
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Bjarki hatte das als die neue Nachbarshündin über uns das erste Mal läufig war auch, zum Glück nur mal ein Wochenende, wo er deswegen nicht gefressen und dann nüchtern gekotzt hat und es sich hochgespult hat, habe dann lange Mönchspfeffer gegeben und inzwischen hat er sich wohl dran gewöhnt. Aber wenn es hier immer so extrem wäre würde ich auch über Chip bzw. Kastra auf lange Sicht nachdenken. Gestern hab ich auch ohne dass in einer Situtaion gedacht, dass es doch so viel einfacher wäre....
Ich wäre so froh wenn ich Mönchspfeffer geben könnte. Das half bei Gustaf auch. Aber ab Tag X reagiert er dann mit Quaddeln am ganzen Körper drauf. Das können wir durch Provokation eindeutig aufs Mönchspfeffer zurückführen.
Kastration will ich nicht. Da denke ich nichtmal drüber nach bevor er 4Jahre alt ist und ich gehe absolut davon aus, das es sich bis dahin komplett normalisiert hat mit seinen Hormonen.
Einen Jahres-Chip, wenn es mit 2,5-3Jahren nicht besser ist, schliesse ich hingegen nicht kategorisch aus. Aber auch hier bin ich in enger Absprache mit zwei TÄ die da meines Erachtens einen sehr gesunden und pro-Hund Blick drauf haben.
Großstadtrüden haben es halt schwer in der Pubertät
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Ja, ich erinnere mich, dass war ja heftig was das Mönchspfeffer bei ihm für Quaddeln ausgelöst hatte.
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So, ich wollte mich noch einmal melden und mich reichlich für die Tipps bedanken.
Ich hatte vor ein paar Seiten gefragt, was man machen könnte damit der Hund auch mal so zu mir schaut wenn er an der Leine ist. Das hat Hera nämlich so gut wie gar nicht gemacht. Käse und Wurst haben hier wunder bewirkt
Sie schaut mich jetzt recht oft an. Danke daher nochmal :)
Ich muss aber auch generell sagen, dass sie sich sehr gut macht. Gestern von der Leine ab, hat sie eine Amsel 20m vor sich gesichtet. Schon fixiert. Ich hab dann Party gemacht und sie gerufen. Schwupps war sie da und hat natürlich reichlich Belohnung bekommen. So kann es gerne weiter gehen -
Derzeit sind einfach viele Hündinnen läufig, ich merke das auch deutlich. Zum Glück wird der Stress hier nicht mit nach Hause genommen. Also draußen können da schon mal die Hormone verrückt spielen, aber es wird trotzdem gefressen und zuhause zur Ruhe gekommen etc. Aber joa, junge Rüden können diesbezüglich ordentlich anstrengend sein, kann ich auch gerade ein Lied von singen.
Bei uns auch, daheim isser wie immer. Ok das mit der Katze ist blöd, aber er frisst gut und zeigt auch sonst nichts Auffälliges.
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Ich hab hier echt Glück, das Momo kaum auf weiter entfernte Sichtreize anspringt:
Die Gerüche fand sie interessant. Und bei nur ein paar Meter Entfernung muss ich schon etwas deutlicher intervenieren, aber da reichte ein kurzer Pfiff und sie hat aufgehört zu glotzen. Ich hoffe, das überdauert. Morgen wird sie 1 Jahr alt, da kann also noch was kommen.
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Ach…heute hat mich Gonzo an meine Grenze gebracht 🥲
Hatten das erste Mal Social Walk. Dachte das wäre vielleicht eine gute Idee, dass er lernt entspannt bei anderen Hunden zu bleiben.
Ähhh ja…Gonzo sah das anders.
Trotz Abstand zur Gruppe zog er wie ein Ochse, keuchte schon und bellte die Hunde an. Ich blieb ständig stehen und schaute, dass die Leine wieder entspannt. Keine Chance.
Irgendwann hatte er dann wieder einen Anfall und biss mir in die Hände. Die Trainerin hat ihn mir dann abgenommen...
Sie hat es dann geschafft und er beruhigte sich etwas. Hätte sie da nicht so eingegriffen, hätte ich es an der Stelle abgebrochen. Am Ende konnte ich sogar neben anderen Hunden laufen und er hat nicht auf die anderen reagiert. Die anderen dann jedoch auf ihn 🫠
Ich versteh dich gut. Bei uns ist das ja ähnlich, zwar ohne bellen und beißen, aber er ist dann auch in einer anderen Welt und nicht mehr erreichbar.
An einem Social Walk haben wir noch nie teilgenommen (das würde im Leben nicht funktionieren), aber zB letzte Woche waren wir bei Bekannten, die auch einen KHC haben, und waren dort spazieren. Wir dachten, nach 4 Monaten täglich Klickertraining und ersten Erfolgen könnte man das mal probieren. Falsch gedacht. Seine Konzentration hat für ungefähr 10 Minuten gereicht, so lange war er ansatzweise leinenführig (aber auch nur mit zigfacher Ansprache und absolutem Fokus auf ihn), danach war es vorbei. Nicht mehr erreichbar und nur noch über reine Kraft zu halten. Ich hab die Leine meinem Mann übergeben, damit wir es halbwegs vernünftig zurück zum Auto schaffen konnten. Er ist dann so in seinem schnellschnellschnell-Modus, ich glaube, würde man ihn dabei hochheben, würden seine Pfoten sich einfach in der Luft weiterbewegen.
Was mich so deprimiert: Seit Tag 1 üben wir Dinge wie Ruhe halten, arbeiten an Impulskontrolle und Frustrationstoleranz, setzen Grenzen, verwalten Räume und hatten auch schon 3 Trainer da und die Leinenführigkeit wird einfach nicht besser. Wer uns letzte Woche gesehen hat, musste denken, wir hätten noch keinen Tag trainiert.
Und ganz ehrlich, nach 3 Trainern, die alle nur an den Symptomen herumdoktern wollten, was natürlich nicht gefruchtet hat, hält sich meine Motivation, nochmal nach einem Trainer zu suchen der dann vielleicht wirklich weiß, wo wir ansetzen müssen, auch in Grenzen. Außer weiterhin mit dem Klicker zu arbeiten fällt mir echt nichts mehr ein.
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