Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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- Geschlossen
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Oh Mann, unsere Maus ist heute zweimal über den Zaun im Garten gesprungen. 1 Meter hoch. Es sind halt Hühner auf der anderen Seite und einmal war's ne Katze. Jedesmal konnte ich sie wieder schnell zurückrufen, aber die Büchse der Pandora ist geöffnet
Sie hatte demnach viel Leinenknast im Garten.
Hat jemand ne Idee wie ich das üben kann?
Sie schaut viel zu den Hühnern aber steigert sich nicht rein. Falls doch, rufe ich sie zu mir oder hole sie da weg. Lenke sie ab. Ich lobe sie für's ruhig bleiben und verbiete ihr, mit den Pfoten am Zaun hochzugehen.
Das ging heute so schnell heute, besonders bei der Katze.
Das nevt mich schon gewaltig. Der Garten ist Recht groß und es gibt auch einiges zu tun. Strauchrückschnitt usw. Ich kann nicht die ganze Zeit zu 100% beim Hund sein.
Meine momentanen Lösungsansätze waren, Schleppleine und durchsetzten, dass sie nicht abhaut und wenn die Aufmerksamkeit meinerseits nicht voll da ist, wo festbinden oder im Haus lassen.
Habt ihr noch Ideen?
Meine Nachbarn meinten, sie würden uns so ein Erziehungshalsband ausleihen, das vibriert. Weiss nicht ob das gut finde. Davon abgesehen, würde sie das evtl. Gar nicht jucken. Sie ist ja nicht so ein zartes Seelchen.
Ich fürchte, wenn der Hund einen gewissen Jagdtrieb hat, kann man das vergessen.
Ich würd den Zaun erhöhen.
Meine beiden haben recht ordentlichen Jagdtrieb und unser Zaun ist t.w. Auch nur max. 1m hoch. Da könnten sie locker aus dem Stand rüber, Anlass in Form von Katzen o.ä. gäb es genug. Aber in fast 5 Jahren wurde das niemals versucht, einfach weil sie zauntreu sind. Da ist nicht die Höhe des Zauns entscheidend… ich habe da aber auch von Anfang an penibel drauf geachtet weil ich mich drauf verlassen möchte. Hier darf auch nicht am Zaun hochgesprungen werden.
Blöd ist es halt, sobald sie Erfolg damit hatten und gelernt haben, wie easy das ist. Ich bin ja mehr der Wattebäuschen-Typ aber das wäre für mich eine Situation für einen gut sitzenden, aversiven Abbruch
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Nun habe ich mich gefragt, ob sie das irgendwann von alleine in unserer Abwesenheit lässt, oder ob wir besser neue Möbel kaufen sollten um all unser Zeug in Schränken verschwinden lassen zu können
. Oder kann man das irgendwie trainieren?
Lucifer war auch so eine Elster. Und gelegentlich kommt er noch immer auf blöde Ideen. Letztens sitzen wir vorm Fernseher und er frisst, neben mir liegend, in aller Seelenruhe ein Lautsprecherkabel durch
.
Schuhe und Socken sind gelegentlich auch noch spannend. Es ist aber selten geworden. Es hat sich verwachsen. Klar hat er auch Ärger bekommen, aber das tangiert den Teufel nicht zwingend nachhaltig. Ich hab den Eindruck, es gibt einfach sehr maulaffine Hunde. Emil hat als Welpe in einen Teppich ein Loch gebissen und das wars. Nichts anderes ist ihm je zum Opfer gefallen. Fiete hat absolut nie was kaputt gemacht, Chica auch nicht. Und dann kam Lucifer...
Ja, sie ist auch sehr maulaffin. Das ist das passende Wort um sie zu beschreiben. Unsere Ersthündin hat nie irgendwas kaputt gemacht, selbst bei Stress nicht und schon erst Recht nicht bei Langeweile. Daher ist das Problem für uns neu. Aber schön, dass die Chance besteht, dass sich das verwächst.
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Leinenführigkeit und Erregungslevel hängen hier auch komplett zusammen.
Ich sage oft ,wir gehen los wie die Flodders und kommen vorbildlich wieder zurück'.
Fynn ist manchmal so aufgeregt, wenn es nach draußen geht, wenn dann noch ein Hund vorbeiläuft oder sonst was aufregendes unterwegs ist, hat er auch keine Gehirnzellen mehr frei, um anständig an der Leine zu laufen. Da wird teilweise an einer roten Ampel gejodelt, weil ihm das alles zu lange dauert.
Mittlerweile fängt er sich da schneller. Zurück (nach Hause, zum Auto) kommen wir dagegen an lockerer, durchhängender Leine. Da ist er sehr viel entspannter.
Er weiß eben auch, dass grad nachmittags unsere lange Runde dran ist. Freilauf, toben, spielen... Party.
Abends ist nur ein kurzer Leinenspaziergang, da ist er auch gleich entspannter.
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Ich fürchte, wenn der Hund einen gewissen Jagdtrieb hat, kann man das vergessen.
Ich würd den Zaun erhöhen.
Meine beiden haben recht ordentlichen Jagdtrieb und unser Zaun ist t.w. Auch nur max. 1m hoch. Da könnten sie locker aus dem Stand rüber, Anlass in Form von Katzen o.ä. gäb es genug. Aber in fast 5 Jahren wurde das niemals versucht, einfach weil sie zauntreu sind. Da ist nicht die Höhe des Zauns entscheidend… ich habe da aber auch von Anfang an penibel drauf geachtet weil ich mich drauf verlassen möchte. Hier darf auch nicht am Zaun hochgesprungen werden.
Blöd ist es halt, sobald sie Erfolg damit hatten und gelernt haben, wie easy das ist. Ich bin ja mehr der Wattebäuschen-Typ aber das wäre für mich eine Situation für einen gut sitzenden, aversiven Abbruch
Also evtl doch das erziehungshalsband?
Ich befürchte auch, selbst wenn ich den Zaun jetzt 30 cm höher mache, dann würde sie womöglich trotzdem drüber kommen. Und wir haben so einen schönen Blick in die Natur, ich wollte den sehr ungern mit 2 Metern blickdicht einbunkern.
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Meine beiden haben recht ordentlichen Jagdtrieb und unser Zaun ist t.w. Auch nur max. 1m hoch. Da könnten sie locker aus dem Stand rüber, Anlass in Form von Katzen o.ä. gäb es genug. Aber in fast 5 Jahren wurde das niemals versucht, einfach weil sie zauntreu sind. Da ist nicht die Höhe des Zauns entscheidend… ich habe da aber auch von Anfang an penibel drauf geachtet weil ich mich drauf verlassen möchte. Hier darf auch nicht am Zaun hochgesprungen werden.
Blöd ist es halt, sobald sie Erfolg damit hatten und gelernt haben, wie easy das ist. Ich bin ja mehr der Wattebäuschen-Typ aber das wäre für mich eine Situation für einen gut sitzenden, aversiven Abbruch
Also evtl doch das erziehungshalsband?
Ich befürchte auch, selbst wenn ich den Zaun jetzt 30 cm höher mache, dann würde sie womöglich trotzdem drüber kommen. Und wir haben so einen schönen Blick in die Natur, ich wollte den sehr ungern mit 2 Metern blickdicht einbunkern.
Nee, das wär nicht meins.
Aber das muss jeder für sich entscheiden…
(Und ich denk auch, ob 30cm mehr da reichen, ist fraglich. Zaun muss per se halt tabu sein. Wir nutzen beim Campen sogar nur n 80cm Schafszaun, auch wenn Hasen etc. drum herum hoppeln. Ein einziges Mal wollte Wilwi durchstarten, als ein Hase direkt daneben losrannte. Ich war zum Glück schneller und habe ihr sehr deutlich gesagt, was ich von der Idee halte
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Meine beiden haben recht ordentlichen Jagdtrieb und unser Zaun ist t.w. Auch nur max. 1m hoch. Da könnten sie locker aus dem Stand rüber, Anlass in Form von Katzen o.ä. gäb es genug. Aber in fast 5 Jahren wurde das niemals versucht, einfach weil sie zauntreu sind. Da ist nicht die Höhe des Zauns entscheidend… ich habe da aber auch von Anfang an penibel drauf geachtet weil ich mich drauf verlassen möchte. Hier darf auch nicht am Zaun hochgesprungen werden.
Blöd ist es halt, sobald sie Erfolg damit hatten und gelernt haben, wie easy das ist. Ich bin ja mehr der Wattebäuschen-Typ aber das wäre für mich eine Situation für einen gut sitzenden, aversiven Abbruch
Also evtl doch das erziehungshalsband?
Ich befürchte auch, selbst wenn ich den Zaun jetzt 30 cm höher mache, dann würde sie womöglich trotzdem drüber kommen. Und wir haben so einen schönen Blick in die Natur, ich wollte den sehr ungern mit 2 Metern blickdicht einbunkern.
Naja, wenn sie ein Mal drüber sind wird es oft (zumindest erstmal) schwer. Ich war beispielsweise vorgewarnt, dass mein Hund über (hohe) Zäune geht. Er würde übrigens über 2 Meter müde lächeln. Das springt er fast aus dem Stand.
Was ein Vibrationshalsband helfen soll? Wenn wir hier von einem Elektroschockhalsband reden. Das ist verboten. Nur um das ganz deutlich zu machen. Es würde mich sehr schwer wundern, wenn ein so jagdlich motivierter Hund wie du ihn beschreibst sich von ein bisschen vibrieren abhalten lassen würde (im legalen Rahmen!!).
Da hilft vermutlich nur Schleppleine und Erziehung. Hier ist der Zaun ein dickes Tabu. Und das wird hier auch durchgesetzt. Auch Interesse wird unterbunden. Hier wurde letztens tatsächlich die Stelle entdeckt, wo man nur rübertreten muss. Auch hier noch mal das Tabu erklärt, nie wieder probiert. Aber das war mir ziemlich klar, weil fast der gesamte Zaun kein Hindernis wäre.
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Also als sie heute nochmal Anstalten gemacht hat, an den Zaun zu gehen hat ein Brüller meinerseits nichts bewirkt. Ich bin dann wütend auf sie zugerannt, sie ist dann weggelaufen, aber nicht etwa aus Angst vor mir, sondern um es an einer andern Stelle zu versuchen. Ich hab sie dann eben einfach an geleint.
Als sie drüber ist, war ich so froh, dass sie auf den Rückruf reagiert hat. Für den hab ich sie gelobt. Dabei war mir nach klarer Ansage. Aber damit hätte ich ja dann den Rückruf versaut.
Keine Ahnung. Bis auf weiteres bleibt sie an der Leine und wenn frei, zumindest an der schleppenden schlepp, damit ich schneller einwirken kann.
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Also als sie heute nochmal Anstalten gemacht hat, an den Zaun zu gehen hat ein Brüller meinerseits nichts bewirkt. Ich bin dann wütend auf sie zugerannt, sie ist dann weggelaufen, aber nicht etwa aus Angst vor mir, sondern um es an einer andern Stelle zu versuchen. Ich hab sie dann eben einfach an geleint.
Als sie drüber ist, war ich so froh, dass sie auf den Rückruf reagiert hat. Für den hab ich sie gelobt. Dabei war mir nach klarer Ansage. Aber damit hätte ich ja dann den Rückruf versaut.
Keine Ahnung. Bis auf weiteres bleibt sie an der Leine und wenn frei, zumindest an der schleppenden schlepp, damit ich schneller einwirken kann.
Das klingt für mich nach einem generellen Respekt/Korrekturproblem. Also, dass du eben auch unsicher bist wie wann reagieren. Das merkt der Hund natürlich.
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Also evtl doch das erziehungshalsband?
Ich befürchte auch, selbst wenn ich den Zaun jetzt 30 cm höher mache, dann würde sie womöglich trotzdem drüber kommen. Und wir haben so einen schönen Blick in die Natur, ich wollte den sehr ungern mit 2 Metern blickdicht einbunkern.
Naja, wenn sie ein Mal drüber sind wird es oft (zumindest erstmal) schwer. Ich war beispielsweise vorgewarnt, dass mein Hund über (hohe) Zäune geht. Er würde übrigens über 2 Meter müde lächeln. Das springt er fast aus dem Stand.
Was ein Vibrationshalsband helfen soll? Wenn wir hier von einem Elektroschockhalsband reden. Das ist verboten. Nur um das ganz deutlich zu machen. Es würde mich sehr schwer wundern, wenn ein so jagdlich motivierter Hund wie du ihn beschreibst sich von ein bisschen vibrieren abhalten lassen würde (im legalen Rahmen!!).
Da hilft vermutlich nur Schleppleine und Erziehung. Hier ist der Zaun ein dickes Tabu. Und das wird hier auch durchgesetzt. Auch Interesse wird unterbunden. Hier wurde letztens tatsächlich die Stelle entdeckt, wo man nur rübertreten muss. Auch hier noch mal das Tabu erklärt, nie wieder probiert. Aber das war mir ziemlich klar, weil fast der gesamte Zaun kein Hindernis wäre.
Nein es ist kein Elektroschocker.
Mist, da war ich wohl echt zu naiv und hab drauf vertraut, dass sie nicht drüber geht. Mit den Hühnern wurde es ja schon viel besser. An den Anblick hat sie sich gewöhnt. Das Huhn weswegen sie raus ist, ist ausgebüchst und war auf der Wiese.
Waw heißt denn "klar machen" in dem Fall? Wir setzt du das um, dass dem Hund klar ist, das darf er nicht? Grundsätzlich kennt sie "nein" und hält sich dran, wenn das Hirn nicht durchknallt.
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Froeschle aus meiner Erfahrung im Tierheim: Über die 1,60m Zäune kommen alle Hunde, die nicht uralt, winzig oder behindert sind. Also wenn sie wollen. Und wenn ein Hund einmal drüber ist geht er meist immer wieder drüber, wir haben echt nur einen Hund dem wir das Zaunspringen erfolgreich abgewöhnt haben, die anderen müssen in den hoch eingezäunten Auslauf.
Meine Hunde sind absolut zauntreu, egal was da passiert, aber wenn ich die Gartentür nicht zusperren würde, würden sie ihr Territorium auf den Straßenbereich vor unserem Haus erweitern (unfreiwillig getestet).
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