Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • ... drüber reden hilft...

    Da kam mir ein Gedanke. Hab bei der Hundeschule angefragt ob man nicht Sozialkontake/Rückruftraining anbieten kann in Kombi. Dann kann der Hund toben und ich finde vielleicht Vertrauen.

  • Puh, ich war mit Lima 4 Tage im Urlaub, viel unternommen, viele Eindrücke, weniger Schlaf als üblich...

    Seit gestern sind wir Zuhause und sie tut sich schwer zur Ruhe zu kommen, hatte sie vorher noch nie. Ich wollte ihr dieses Wochenende wirklich ohne großes Programm bieten damit sie sich erholen kann. Jetzt steht sie neben der Couch und starrt mich an...

    Wie kann ich ihr nur helfen? Wie gesagt, dieses Problem hatten wir noch nie... Und heute Nacht hat sie auch wie gewöhnlich durchgeschlafen.

  • Für die Sozialisierung hab ich mit der Großstadt wohl schon Glück. Wir sind zwar täglich ca. 1std. Unterwegs, um überhaupt aus dem Stadt Bereich raus und wieder rein zu kommen. Aber dafür gibt es überall sehr Unterschiedliche Treffpunkte. Vom Weg her macht es für uns keinen Unterschied, ob wir mit Öffis 30 Minuten Richtung Norden, Osten oder Süden Unterwegs sind zum Stadtrand. Aber die Hundemenschen Unterscheiden sich je nach Ort riesig. Im Norden haben wir eine große Hundewiese, wo große Gruppen von Hunden zusammen rennen und völlige Narrenfreiheit haben. Wo wir super auf Distanz, angeleint Üben können, Fremde rennende Hunde zu Ignorieren.
    Im Osten haben wir Strecken, wo wir Stundenlang laufen können ohne jemanden zu begegnen.
    Und im Süden haben wir weit vom Stadtzentrum entfernt eine eingezäunte Hundwiese, wo kaum was Los ist und wenn man dort jemanden mit Hund trifft, die sich auch sehr lange miteinander Beschäftigen können und dürfen. Die Wiese hat Tiny auch am meisten bezüglich der Sozialisierung gebracht. Wir haben da schon unheimlich viele gute Kontakte gehabt, mit Hunden aller Größen, Formen und Farben.
    Ich kann Tiny viel besser Korrigieren, wenn klar ist, dass wir länger an einem Ort bleiben und auch der andere mit seinem Hund länger dort bleiben möchte. Und Tiny kann mit Korrekturen ja auch ganz gut umgehen und versucht sich dann immer mehr anzupassen.
    Eher schwierig finde ich die Bekanntschaften in unserem direkten Wohnumfeld. Die Wiesenflächen haben eine Größe von ca. 100mx100/200m und wenn jemand nur eine Löse Runde macht, ist das ableinen für ein stop and go Spiel eher Blödsinn. Dann rennen die 5 Minuten und müssen dann schon wieder an die Leine, weil die Zeit fehlt oder es kommt grad jemand anderes mit angeleinten Hund.
    Entsprechend ist die Erwartungshaltung der Hunde Bekanntschaften hoch, wenn sie sich sehen. Das ganze Frustriert mehr, als es nutzt.
    (Bin total Froh das Tiny mittlerweile nur noch die üblichen 3x zum Lösen raus muss und nicht mehr alle paar Stunden. Die treffen mit ihren Hunde Bekanntschaften bleiben so ganz gut überschaubar).

  • Es gibt doch sicherlich mehr wie einen Hundeplatz

    Einen in 20min mit dem Auto. Den zweiten fahren wir in 45Min an. Morgen z.b wieder.


    Hier herrscht in der ganzen Gemeinde Leinenpflicht. Einen Hundeauslauf gibt es in selbiger Gemeinde auch nicht.


    Oder was verstehst du unter Hundeplatz? Für mich sind das Hundesportvereine. Da wird eher nicht getobt.

  • Hier hilft bisschen Kopfarbeit gut zum runter fahren.

    Andererseits lernt hier aber auch jeder Hund von Welpe an dass er damit klar kommen muss wenn auch mal nichts passiert.


    Hundeplatz/Hupla = Umgangssprachlich der Platz vom Hundesport Verein

  • Bei uns im Verein wird auch nicht getobt/gespielt auf den Trainingsplätzen.


    Würde hier auch nicht funktionieren. Ich möchte nicht das Gustaf mit Yeah.. Party.. verknüpft

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