Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Okay, dann schieb ich es jetzt auf den Mond. Emma wurde ja eh schon öfter für einen Wolf gehalten. Dann kann sie einfach gerade nichts dafür, an mir liegts auch nicht und schuld ist nur der Mond. Gefällt mir!
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Hi
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Dann kann sie einfach gerade nichts dafür, an mir liegts auch nicht und schuld ist nur der Mond. Gefällt mir!
Das ist klasse, das merk ich mir.
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Ich update :
Der Zwerg is jetzt circa 17 Monate alt, und bisschen was davon merkt man auch.
Es ist definitiv noch etwas Wachtrieb hinzu gekommen, und er kann sich langsam besser konzentrieren. Zwar etwas Pech beim Denken ist immernoch dabei, aber er kann besser zuhören.
Fremde Hunde findet er weiterhin kacke wenn zu nah, das lässt sich aber gut managen wenn man klare Regeln vorgibt und bisschen auf Wohlfühldistanz achtet. Außerdem spielt da viel das Territorialverhalten mit rein, denn je weiter man von zuhause weg ist, umso entspannter isses.
Fremde Menschen und Hunde bleiben im Kern weiterhin uninteressant, da mag er einfach nur nicht belästigt werden.
Das Pipi schnüffeln wird mEn auch langsam weniger intensiv, und er hat ein Talent dafür sich beim Pullern nicht selber anzustrullern.
Insgesamt merke ich bspw vom Wachtrieb relativ wenig. Er achtet da einfach sehr drauf wie souverän die Person am Leinenende ist.
Ich erinnere mich grad spontan bspw nur an eine Situation in welcher er angeschlagen hat, als ich mit ihm allein unterwegs war.
Wir sind da bspw ganz normal durch nen Park spaziert, als er plötzlich wuffelknurrspringend nach links zog. Da saß jemand 20 Meter entfernt auf der Bank und hat Alkohol getrunken, das fand er komisch, hat sich aber auch gut weiter leiten lassen.
Gestern gab's bspw ne Situation die potentiell bedrohlich war ( mich haben zwei ältere Männer angeschrien/bedroht) - er blieb cool. Der Bub ist allgemein der Ansicht dass ich gut auf mich selber aufpassen kann, viel besser als bspw meine Mutter.
Bei ihr passiert es bspw recht häufig dass er im Dunkeln kurz verbellt wenn sie etwas nicht mit bekommt. Bei mir nicht.
Aber so richtig doll merken dass er definitiv aufpasst, merkt man bspw im Auto. Wenn Menschen oder/und Hunde zu dicht vorbei gehen, kann er garnicht leiden. Lilo reagiert da bspw nurnoch auf vereinzelte Menschen oder Hunde, sonst hat sie sich dran gewöhnt dass halt mal Menschen am Auto vorbei gehen. Der Zwerg lernt das noch. ^^
Ins Wasser getraut hat er sich weiterhin noch nicht, is aber nicht schlimm. Jeder so wie er/sie mag, und der Sommer is ja jetzt eh langsam vorbei.
Ableinen tu ich ihn immernoch nicht, weil ich weiterhin noch nicht ausreichend auf seinen Gehorsam vertraue ( is und bleibt da halt noch ein Eichhörnchen.. Merke - von Eintagsfliege zu Hummel auf Eichhörnchen, das is noch ne Steigerung!).
Mit Lilo klappt weiterhin prima. Auch, wenn er manchmal ein Arsch ist, und Lilo manchmal die Tendenz hat zu über-Fräulein-Rottenmeiern. Sie weiß halt, dass man ihn manchmal nicht ernst nehmen kann und besser links liegen lässt. Und er backt im Zweifel eben kleine Brötchen.
Mit beiden zusammen raus, ist anfangs meist mehr oder weniger katastrophal, und wenn sich die Chaoten einmal beruhigt haben und brav einsortieren geht's. Zugegebenermaßen, hab ich das allerdings in letzter Zeit bisschen schleifen lassen.
Was mich allerdings wahrscheinlich sein ganzes Leben lang bisschen stören wird, ist die Außenwirkung die er auf fremde Menschen hat. Das liegt dann aber nicht an ihn, sondern daran dass viele Menschen einfach bescheuert sind.
Ich hab aufgehört zu zählen wie viele Deppen diesen Hund belächeln, nicht ernst nehmen und auslachen ( teils, weil er aussieht wie er aussieht, teils weil man nicht akzeptieren kann dass ein Hund nur weil er klein und niedlich ausschaut trotzdem nicht von Fremden geknuddelt werden mag).
Aber gut, ist dann halt nur ein neues Fell für mich.
Mit Lilo hatte ich in dem Alter bspw die gegensätzliche Schiene (,, Beißt der? "/,, Sie wissen schon dass der gefährlich ist!" und ähnliches), so kommt halt einfach nur was anderes dazu.
Das Bubbl is halt das Bubbl - relativ entspannt in vielen Dingen, relativ huschig in anderen Dingen, nicht blöd aber gern Pech beim denken, Spaß an allem aber nicht so talentiert wie manch anderer Hund, verfressen wie ein Labrador, kann unter bestimmten Bedingungen aber auch zum Berserker mutieren. Hat seine Prinzipien, und ist manchmal ein Esel, aber im tiefsten Herzen voll die softe Couchpotatoe.
Der Tierarzt wird lebenslänglich abgrundtiefer Hass sein, meine Mutter und seine Lilo hingegen absolute Liebe, und ich bin halt die mit der man cooles Zeug machen kann.
Und die Liebe zur Socke, die besteht natürlich auch noch.
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22 Monate ist er jetzt alt und tata 🥳 wir sind jetzt richtig schön in der Phase, wo fremde Rüden kacke sind. Aber nicht alle! Nur welche, die wenigstens in etwa seine Größe haben und auch etwa sein Alter. Heute hat sich Eros mit einem 2jährigen CC-Mix böse Blicke hin und her geworfen, während wir aneinander vorbei gelaufen sind, und zumindest der CC hat auch gezüngelt und drohfixiert. Trotzdem sind beide brav mit dem jeweiligen Halter mitgegangen. Allerdings war der CC ohne Leine, fand ich schon ein wenig beängstigend, muss ich gestehen. In dem Fall, dass er zu uns gekommen wäre, weil er nicht hört, würde ich Eros dann lieber abmachen. Oder was sagt ihr? Also ich will mich ungern mit einem CC anlegen bzw. mich dem in den Weg stellen, muss ich gestehen. Ohne Leine könnte mein Hund wenigstens ein Stück weglaufen, was er recht sicher auch tun würde.
Ich wär immer für dazwischengehen. Erfahrungsgemäß weicht jeder Hund erstmal insitinktiv zurück wenn man ihm nur bestimmt genug gegenüber tritt. Andersherum ist die Situation verloren wenn ein Hund wegrennt oder man im Ernstfall wirklich beide Hunde trennen müsste, das ist saugefährlich
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Henning ist jetzt 19 Monate alt. Ich schrieb ja schon vor ein paar Seiten, dass er im Moment teilweise überfordert ist mit der Welt - heißt, die Konzentration ist schnell mal weg. Aber absolute Tagesform.
Gestern war ich aber völlig überrascht. Wir hatten mal wieder Hundekurs - ungefähr das zweite Mal seit seiner OP wegen Urlaub etc. Er natürlich recht aufgeregt, aber den Parcours hat er super gemacht. Sogar das Rückwärtslaufen, obwohl ich das ewig nicht trainiert habe. Aber nach rund 40 Minuten hat man gemerkt, dass er langsam durch ist. Also eine Runde noch Parcours und UO und dann wollte ich nach Hause. Wäre ich doch nur früher los. Es kam ein etwa einjähriger Rüde auf den Platz - ich glaube für Einzeltraining? Ich weiß nicht welche Rasse, habe ihn nur aus der Ferne gesehen und musste dann Henning managen. Irgendein Molosser, also Hennings Kaliber. Und Henning? Hat ihn Bellen gehört und voll dagegen gehalten Der bellt sonst nur aus Frust oder schlägt im Haus an. Aber der hat den Hund voll verbellt und ich hatte richtig Mühe, ihn vorbei zu bringen. Der wollte unbedingt hin. Jetzt war bei ihm auch Frust mit gemischt (uuuh, fremder Hund, will ich abchecken) und er war ziemlich müde. Aber ich fand da auch eine gehörige Portion Aggression drin.
Also mein sanftes Lämmchen, der alle Hunde mag, findet langsam scheinbar Rüden in seiner Gewichtsklasse nicht so prickelnd (zumindest wenn die entsprechend was ausstrahlen). Aber da bin ich ja scheinbar nicht alleine mit Massai
Na ja, mal schauen, wie das ausgeruht ist. Er hatte heute Nacht auch Durchfall, vielleicht haben auch Bauchschmerzen mit gespielt. Und hier im Beritt ist es immer noch so, dass er zwar von gefühlt fast allen kleinen Hunden verbellt wird, er aber nie zurückbellt. Nimmt er vielleicht nicht so ernst…
Ich halte es mal im Auge. Aber ich glaube, der Kleine wird erwachsen
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Es wird wieder besser! Versprochen. Sicher auch mal wieder schlechter , abervorher besser.
Kann ich das bitte schriftlich haben
Ach, aber bitte ohne den Nebensatz. Davon hatten wir schon genug.
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In dem Fall, dass er zu uns gekommen wäre, weil er nicht hört, würde ich Eros dann lieber abmachen. Oder was sagt ihr?
Total schwierig sowas und ich Entscheide das auch im Einzelfall.
Bei Rüden ist es ja gerne son Kommentkampf seltener Tötungsabsicht.
Bisher ist mir erst ein Hund begegnet, da war mein gedanklicher Ablauf "Leine loslassen, Darauf einstellen dass ich danach keinen Hund mehr habe. Kind festkrallen und mit der freien Hand die Polizei sofort dazu rufen, damit die den Hund aus dem Verkehr ziehen."
Weil da 2 Erwachsene Menschen sich ins Geschirr ihres keifenden Rottweilers krallten.
Das wäre mit Sicherheit kein Komment Kampf geworden, sondern ein Meucheln wollen. Da hätte ich mich nicht in den Weg gestellt, weil der ja auch auf die Menschen bei sich, schon nicht reagiert hat.
Aber sowas sieht man ja selten, das Menschen mit einem Hund den sie gar nicht im Griff haben und auch allein nicht halten können, ohne Maulkorb mit ihrem Hund unterwegs sind. So Grenzdebil ist die Menschheit überwiegend ja Gott sei Dank nicht .
Bei jedem anderen Hund stell ich mich in den Weg. Greif denen auch ins Geschirr und halt die fest, wenn es sein muss. Meine Tiny mischt sich ja auch nicht ein und hält Abstand, wenn ich was regeln muss.
Ich find die Leine loslassen auch gefährlicher, wie aus versehen vom anderen Hund dann mal ne Schramme abzubekommen.
Öfter war bei uns schon die Lösung, ich Krall mir den anderen Hund und lass dann, wenn ich den Safe habe, Tiny los und schick Tiny einfach kurz weg.
Aus Fehlern lernt man ja. Während der Läufigkeit und noch längere Zeit danach, lass ich bis auf eine Bekannte Hündin keine anderen der Stadthündinnen mehr in Tiny's nähe. So Sozial sind die nämlich auch in der Stadt alle nicht.
Oft setz ich Tiny einfach zwischen meine Beine ab und hab dann beide Hände vorne Frei und kann nach hinten auch noch gut treten. Und ich kann mich auch mit Tiny zusammen drehen, während sie zwischen den Beinen sitzt. So können wir schlechter umrundet werden vom anderen Hund. Ist Verhältnis mäßig sicher, weil ich dann keine Nervös werdende 30Kg Tiny rumhüpfen habe, wenn der andere Hund Frech wird. -
Diese Woche im Wildpark:
17 Monate ist mein Keks jetzt.
Egal ob Waschbär, Fuchs, Kücken direkt vor der Nase, Rehwild oder Wildschwein, alles wird freudig schwanzwedelnd neugierig beguckt und zum Spielen aufgefordert ok, bis auf das Reh dass dtl. machte, wer der Chef ist. 3x Richtung Zaun gehopst mit Drohgebärde und der Hund zieht sich zurück.
Irgendwas ist da doch falsch gepolt.
Die Wolfsstatue hatte den Kleenen noch schwer beeindruckt im Welpenalter. Da hat er sich geduckt und beschwichtigen gezeigt, jetzt hat er die fröhlich erschnüffelt, als nicht echt identifiziert und ignoriert.
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alles wird freudig beguckt und zum Spielen aufgefordert
So sieht Austesten aus, ob es sich um eine Beute handeln könnte.
Irgendwas ist da doch falsch gepolt.
Wie meinst Du das?
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Bei uns fängt der Chip langsam an zu wirken. Nando ist aufmerksamer und schiesst sich bei Pinkelstellen nicht mehr so ab. Er schnüffelt noch viel und markiert, aber eben nicht mehr dieses komplett Weggetretene. Bei anderen Hunden ist er klar noch aufgeregt, aber ich erwarte auch keine Wunder. Dadurch, dass er konzentrierter ist, kann er geübte Sachen besser abrufen, wie z.B. vernünftig an der Leine laufen. Er frisst auch wieder besser. Ich hoffe das bleibt so. Leider unscharf, aber beim laufen kann ich das nicht besser.
Und er kann das...rumstehen, nichts tun, nicht nerven und still sein.
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