Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Und direkt im Anschluss noch eine Frage, wie lang sind eure Spaziergänge gewesen als eure Hunde so 8-9 Monate alt waren? Die Möhre läuft gerne und wir sind 2-3 täglich unterwegs. Eine Runde 1 -1 1/2 Stunden, die anderen beiden nur jeweils 30 Minuten. Nun die Überlegung die viele haben: zu viel, zu wenig, passt alles?

    Ich merke nur, wenn eine Runde zu viel ist, denn dann ist ihr Hirn aus und sie fängt an wie eine irre zu sprinten.

    Mit acht neun Monaten so lang wie die mit den großen.

    Also im Alltag so 2-3 Stunden gemütlich über den Tag verteilt und am Wochenende auch mal Ausflüge.

    Schmuddel war aber davor auch schon mit den großen mit, aber dann halt nach Bedarf im Beutelchen

  • Tadaaaa..das Hundekind ist ausgewertet. Endlich! Hat ja nur fast 3 Monate gedauert.

    Ergebnis

    HD B1 (leider keine A-Huefte)

    ED 0

    Spondy frei

    LUeW frei


    Das mit der Huefte ist schade, aber B1 ist kein Untergang. Jetzt also BH und dann ZZL (hoffentlich) =)

  • wir sind 2-3 täglich unterwegs. Eine Runde 1 -1 1/2 Stunden, die anderen beiden nur jeweils 30 Minuten. .

    Bis 1h baut ein Hund Stress ab, danach wieder auf. Habe ich gelesen.

    Und 2 Spaziergänge pro Tag sind genug, ab 3 entsteht beim Hund eher Stress als Entspannung. Hab ich gelesen 😁 (steht Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet).

    Kann ich zumindest für meine Hündin auch bestätigen. Die ist in der Dämmerung ziemlich unter Strom und wir haben die Abendrunde recht schnell eingestellt und gehen abends nur zum Lösen raus. Beim Collie haben wir das dann von Anfang an auch so gemacht.

  • Aber Aufenthalt am Wasser Knipste besonders in dem Alter das Hirn aus. Wasser sehen reichte da auch schon aus. Hatte nichts mit der Dauer vom Gassigang zu tun :tropf:


    Ist bei uns glaube ich eher der Sand. Wasser mag sie nur, wenn es schlammige Pfützen sind :-) Sandflächen mit buddeln und offene Wiesen auf denen sie lange Sprints macht, sind hier die Auslöser für kleine Kurzschlüsse im Kopf 🙈

  • Aber Aufenthalt am Wasser Knipste besonders in dem Alter das Hirn aus. Wasser sehen reichte da auch schon aus. Hatte nichts mit der Dauer vom Gassigang zu tun :tropf:


    Ist bei uns glaube ich eher der Sand. Wasser mag sie nur, wenn es schlammige Pfützen sind :-) Sandflächen mit buddeln und offene Wiesen auf denen sie lange Sprints macht, sind hier die Auslöser für kleine Kurzschlüsse im Kopf 🙈

    Willkommen im Team. Ich rate dringend von Urlaub in Brandenburg ab. 3% der Fläche sind Dünen, um mal unnützes Wissen zu verbreiten und der Rest ist auch sandig.

    Aber wenn man sich daran hält kann man ja ganz gut damit leben. Und das Schöne, es ist berechenbar. Immer freuen über Dinge die "planbar" sind. Richtig fies wird es doch nur, wenn sie einen überrumpeln.


    Schöne Grüße aus Brandenburg übrigens :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Das Beste habe ich ja noch vergessen. Ich muss Katze und Hund nicht mehr trennen. Nando hat keinen Stress mehr und die können wieder zusammen in einem Raum sein. Ich hatte ja stark vermutet, dass das hormonell bedingt ist, aber es ist schön zu sehen, dass ich Recht hatte. Leider ist das auch ein riesiges Argument pro Kastra, wenn der Chip ausläuft und das Verhalten wieder kommt.

  • Ui, das ist krass. Also krass wenig.

    Ich finde so Pauschalaussagen immer etwas schwierig und es kommt bei meinen Hunden immer auf den Gesamtzustand an.

    Beide haben Phasen, da ist weniger mehr. Das stimmt schon. Ist aber immer von äußeren Faktoren mit abhängig. Sind wir auf dem Feld ist Lucifer immer erstmal aufgeregt, weil es Wild geben könnte. Kommt da nix um die Ecke, dann geht er zum schnüffeln über und ist ziemlich entspannt. Da können wir auch drei Std laufen.

    Auf Fehmarn waren definitiv die kürzeren Runden besser wegen zu vieler fremder Reize.

    Emil hat immer eher mal zwischendurch so Phasen beim Gassi, aber generell nicht mehr oft. Vom Kopf her könnte er endlos Gassi gehen, vom Bewegungsapparat her leider nicht.


    Wieviele weitere Runden es am Tag gibt ist eher davon abhängig, ob ich Zeit habe, oder nicht. Bin ich den ganzen Tag weg, lässt mein Mann sie nachmittags in den Garten und abends gibt es ne Pipi runde. Hab ich nachmittags Zeit, gehe ich Einzelrunden. Für Lucifer dann entweder was spannendes (Enten gucken, zum Markt,...), oder eine unspektakuläre Runde und dann im Garten noch bisschen Dummy, oder UO. An Tagen, wo Lucifer trailt gibt es danach nur noch kurze Runden.

    Emil bekommt nachmittags nach seiner Einzelrunde so alle zwei Tage etwa, eine Einheit tricksen hinterher. Nicht regelmäßig, sonst entwickelt er Verhaltensketten und bellt mich taub. :hear_no_evil_monkey:

  • Ich denke das man ein Gefühl dafür entwickelt was der eigene Junghund an Reizen verknuspert, oder anders ausgedrückt, man bekommt ein Gefühl für die Anzahl an Löffelchen die - noch - zur Verfügung stehen.


    Für uns war längere Zeit jeder Tag try and error, und error kam rasch immer seltener vor. Jeder Hund ist anders, aber viele vergessen das sich Stresshormone nur langsam abbauen und gelerntes am besten gespeichert wird wenn auf „lernen“ Ruhe folgt. Nur um mal zwei Dinge anzumerken die hier viel beeinflusst haben.

  • und gelerntes am besten gespeichert wird wenn auf „lernen“ Ruhe folgt. Nur um mal zwei Dinge anzumerken die hier viel beeinflusst haben.

    Da wir am Wochenende mit den Kindern oft Ausflüge machen, passt das ganz gut, dass am Montag meist gar nichts passiert. Man merkt schon, dass er dann auch ruhiger ist und viel schläft. Also Nando braucht da definitiv auch ruhige Tage nach viel Input.


    Wir haben eine neue Schleppleine...5ae91cb8f13d.jpg

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