Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Hi
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Wir sind heute drei Stunden um Schwalenberg herum gewandert.
Es war so traumhaft mit dem Lütten, lief fast durchgehend frei, war super an uns orientiert, Café, Fremdhunde, tatschende Menschen - alles total problemlos.
Das wird gerade nach und nach ein richtiger Traumhund
Unsere anfänglichen Schwierigkeiten mit der Dummyarbeit (bzw den Grundlagen) haben sich fast erledigt und ich bin so froh, dass wir da gemeinsam eine gute Lösung gefunden haben.
Regelmäßig sind wir seit ein paar Monaten beim Rally Obedience bei einem HSV hier in der Nähe - da find ich ihn ebenfalls ganz toll, mit so viel Dampf und Bock und Freude an der gemeinsamen Sache. Konzentrationsvermögen wird auch immer besser/länger.
So kann es jetzt weitergehen.
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Ich hät jetzt gern während der Läufigkeit einen Zweithund, der Bock hat was mit mir zu machen . Tiny mag Rüden Pipi Stellen suchen und den Herrschaften von weitem hinterher Fiepen, aber nicht mit mir spielen .
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Wir hatten auch, wie gestern ne super tolle und entspannte Runde. Bis auf an der Straße lief Nando an Schleppe frei, die ich auch nicht in der Hand hatte. Die Neue ist 20m was mit seinem Radius aktuell super gepasst hat. 10m waren einfach zu kurz.
Er kommt auf Rückruf und schaut von sich aus, was wir machen. Heute hat ihn nur ein Hund durcheinander gebracht, der am Fahrrad lief. Da war er gleich super aufgeregt. Keine Ahnung, was ihn da getriggert hat. Aber danach gings auch recht schnell wieder. Kein Vergleich zu früher. Das macht wirklich Spaß mit ihm so. Mein Mann und mein jüngerer Sohn waren heute auch dabei, der Kleine mit dem Roller. Das macht er auch super, sowas juckt ihn gar nicht mehr.
Eher schmerzhaft ist allerdings sein Appetit. So schön es ist, dass er wieder Leckerlies nimmt, er schappt förmlich danach. Ich muss ihm immer sagen, dass er vorsichtig sein soll, dann gehts, aber wenn ich mal nicht dran denke.... Aber ich will..ich ja nicht beschweren...lieber so, als nichts fressen.
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Guten Abend an alle 👋
ich lese seit kurzer Zeit hier mit.
Wir haben eine 18,5 Wochen alte Aussie Hündin.
Leider hat sie seit Mittwoch Abend Durchfall und am Freitag haben wir beim Tierarzt die Diagnose erhalten, dass sie Giardien hat.
Haben nun Panacur bekommen und etwas für die Darmflora.
Hat jemand schonmal Erfahrungen gemacht, dass der Hund durch Panacur sehr unruhig wurde?
Kena hat generell etwas Schwierigkeiten von alleine zur Ruhe zu kommen aber es wurde schon etwas besser und wenn wir sie in den Welpenauslauf gesetzt haben hat sie sich meist recht schnell hingelegt.
Aber seit gestern ist es ganz schlimm. Gestern Abend hat sie sogar als sie bei uns in der Nähe gelegen hat immer wieder gepienzt und generell sehr viel gefiept was sie sonst nicht so ständig macht...
Ich konnte in dem Beipackzettel nichts davon als Nebenwirkung finden aber es ist tatsächlich seit der Gabe so extrem...
Lg und einen schönen Abend
Ja, hier.
Meine Hündin verträgt Panacur bzw. den Wirkstoff fenbendazol auch nicht. Sie ist da wie auf Speed, total reaktiv/reizoffen, große Pupillen, unruhig, aber zu nix wirklich zu gebrauchen.
Das fällt bei ihr extrem auf, weil sie sonst ein sehr entspannter Hund ist (sie ist auch schon 10 mittlerweile). Das hält so 2-3 Tage an, dann ist sie wieder normal.
dragonwog Hast du zu dem Sachverhalt vllt. noch nähere Infos?
Tatsächlich glauben wir jetzt wirklich, dass Kena auf das Panacur reagiert. Heute war die erste Gabe nach den paar Tagen Pause und es ist wieder so, dass sie heute anders ist und fast gar nicht die Augen zu macht, läuft nur rum weiß aber nichts anzufangen und gefühlt auch wie du schreibst, dass die Pupillen groß sind bzw. so ein Blick als ob sie ganz woanders ist...
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Hallo Ihr Lieben. Da ich mich mit Welpen/Junghunden nicht auskenne hier eine Frage: Welche Eigenschaften entwickelt der Hund erst im Laufe seines Erwachsenwerdens? Also was kann noch auf uns zukommen. Ida ist jetzt 16 Monate alt. SRT brauchen bis sie richtig ausgewachsen sind 3 Jahre, sie sind in vielen Belangen Spätzünder.
Jetzt las ich dass sich z.B. ein Wachtrieb oder auch aggressives Verhalten (wem auch immer gegenüber) erst später zeigt.
Ida ist bislang ein sehr verträglicher Hund anderen Hunden gegenüber. Bei Menschen ist das verschieden, manchen gegenüber ist sie total misstrauisch und bei anderen ist sie völlig gechillt.
Im Moment ist sie sehr gut drauf. Nachdem sie ja während ihrer 2. Läufigkeit wirklich sehr, sehr, sehr anstrengend war hat es wohl aktuell in ihrem Kopf geklickt und sie hat so einen richtigen Entwicklungssprung durchlebt. Sie vertraut uns mehr, sie achtet mehr auf uns, sie hört was wir sagen und tut dann auch. Wenn wir losgehen zum Spaziergang legt sie sich die ersten 100 Meter noch in die Leine wie Hulk aber dann ist es auch weitestgehend gut, sie ist im Freilauf sehr verbindlich abzurufen und geht dann während des Spaziergangs gut an der Leine, von Ausnahmen mal abgesehen. Aber es wird merklich besser.
Gerade dieses Rumgezerre an der Leine ist halt mega ätzend, für sie und für uns. Die ganzen guten Tipps die man so hört ("bleib einfach stehen wenn sie zieht"- äh ja, so hätten wir manchen Spaziergang im Dauerstehen verbracht,) oder Richtungswechsel im Gelände immer wieder "wo ich bin ist vorne"- das hat nicht wirklich funktioniert. Außer dass der Hund megagenervt war und wir mit den Kräften am Limit war scheinbar nichts passiert, dem Hund ist es schlichtweg völlig wurscht gewesen- sie hat einfach ihre Vorstellung wohin sie möchte und wollte dieselben mit roher Kraft durchsetzen. Trotzdem hilft ja nur dranbleiben, Geduld haben, Wiederholungen immer wieder und vor Allem im positive Mindset bleiben, nicht "böse" oder genervt sein, einfach neutral korrigieren mit "äh äh äh" und dann fröhlich weiter. Dass sie jetzt nicht mehr durchgängig zieht sondern überwiegend nur noch zu Beginn des Spaziergangs ist ja schonmal ein gro0er Fortschritt. Aber Leute es ist echt mühsam. Vor allem fröhlich bleiben...man denkt ja nach 16 Monaten müsste der Hund es doch mal gemerkt haben dass es ihm auch einfach nichts bringt zu zerren....ich habe auf jeden Fall mit jedem Menschen der das gleiche Problem hat jetzt Mitgefühl.
Wo ich früher immer gedacht habe "mein Gott die haben ihren Hund nicht im Griff" weiß ich jetzt dass es unter Umständen halt nicht so einfach ist. Ich war mit meinen beiden erwachsenen Hunden die bestens erzogen zu mir kamen einfach total verwöhnt und hatte keine Ahnung wie es ist einen jungen Hund zu erziehen und zu führen.
Man lernt halt nie aus...vor Allem habe ich die letzten Jahre gelernt nicht mehr so schnell andere zu verurteilen.
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Bei uns (Eros wird im November 2) ist jetzt recht aktuell dazu gekommen, dass er andere Rüden doof findet. Nicht alle, nur die jüngeren und gleichgroßen und die, die ihm auch doof kommen.
Ansonsten kommt eben der Wach- und Schutztrieb mehr durch. Ich glaube, davon hat deine Rasse auch ordentlich.
Wachtrieb in dem Sinne gibt es bei uns nicht. Also er bellt halt nie, aber er ist schon in Habachtstellung, wenn es z.b. klingelt. Trotzdem darf grundsätzlich jeder ins Haus, den wir absegnen (also rein lassen). Schutztrieb ist wieder eine andere Sache. Das hat sich bei uns schon sehr zeitig gezeigt (mit zarten 6 Monaten hat er mich schon vor einem anstürmenden Hund beschützt, der den Stock in meiner Hand wollte.).
Wenn ich ihn da nicht eng führen würde, könnte das in unerfahrener Hand schon problematisch werden. Ridgebacks gelten auch als Spätentwickler und das stimmt absolut. Auch wenn Eros vom Charakter her viel ernster als z.b. sein Bruder ist, so kommen immer mal noch Nuancen dazu, auf die man eben von Anfang an einwirken sollte, um den Hund händelbar zu halten.
Ach so, zur Leine. Ist es möglich sie anfangs frei laufen zu lassen? Bzw. Macht ihr das regelmäßig?
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Welche Eigenschaften entwickelt der Hund erst im Laufe seines Erwachsenwerdens? Also was kann noch auf uns zukommen. Ida ist jetzt 16 Monate alt. SRT brauchen bis sie richtig ausgewachsen sind 3 Jahre, sie sind in vielen Belangen Spätzünder.
Ich kann nicht mehr genau sagen, was sich wann entwickelt hat, aber ich würde behaupten, dass auch Rocks (ist jetzt 3) sich im vergangenen Jahr schon nochmal bisschen verändert hat.
Wachtrieb war definitiv schon deutlich früher da, der ist auch nicht vehementer oder aggressiver geworden. Ich würde sagen, dass sie im letzten Jahr desinteressierter an anderen Hunden geworden ist. Fremde Hunde sind ihr jetzt häufig egal, mit einigen Hundekumpels, die sie schon lange kennt, will sie zwar immer noch spielen und rennen, aber bei den meisten blockt sie vehemente Spielaufforderungen mittlerweile ab und will lieber gemeinsam schnüffeln usw.
Neulich hat sie auch das erste Mal einen zaghaften Versuch unternommen einem Rüden eine Ansage zu machen, als der aufdringlich wurde. Sonst ist da bisher ihre Strategie "hinsetzen und auf Hilfe warten"
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Hier haben sich die Eigenschaften einfach deutlicher ausgeformt mit dem erwachsen werden. Das war aber schon immer da .
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Und er kann das...rumstehen, nichts tun, nicht nerven und still sein.
Das heißt, der Chip führt auch dazu, dass man draußen Geduld hat und nicht mehr gefiept wird? Plötzlich klingt das sehr interessant
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