Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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- Geschlossen
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Einerseits sagst du man muesse seinen grossen Hund im Griff haben/die Kleinen muessten besser erzogen werden und dann schreibst du, dass die laeufigen Huendinnen provozieren und du deinen Hund manchmal nur mit Schwierigkeiten im Griff hast.
Das passt nicht so ganz..
Ja, ich gehe die normalen Gassiwege wie sonst auch. Der Wald gehoert allen, also auch mir.
Nein ich gehe nicht zu den ueblichen Stosszeiten. Ausser es geht nicht anders. Das hat aber nichts mit den Laeufigkeiten meiner Weiber zu tun.
Nein, meine laeufigen Weiber belaestigen keine Rueden und meine Rueden keine laeufigen Weiber. Weil meine Hunde eh keinen Fremdhundkonakt haben oder wollen.
Und ja...es ist nicht mein Problem wenn der Ruede von 'vorne links ums Eck und dann 3 Haeuser weiter' ausflippt weil meine Weiber laeufig sind und sich nicht in Luft aufloesen, sondern weiterhin Gassi duerfen.
Ebenso ist es nicht das Problem der HH einer laeufigen Huendin wenn meine Jungs abdrehen (wuerden) weil die Huendin im Wald Gassi war und meine Kerle das riechen.
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Hi
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Mit einer läufigen Hündin gehe ich dieselben Wege und die Rüden müssen eben dran glauben und ihre Besitzer auch
Uiiii da bin ich gemeint
Da ich weder Auto noch Führerschein habe, und das Beamen an Ferne Orte noch nicht erfunden wurde, geh ich meine üblichen Strecken.
Mein Hund ist ja weder ansteckend krank, noch gefährlich.
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Mit einer läufigen Hündin gehe ich dieselben Wege und die Rüden müssen eben dran glauben und ihre Besitzer auch. Wie wäre es mal, wenn man die Rücksicht, die man einfordert, auch dem gegenüber zuspricht?
Was genau verstehst du denn da unter "Rücksicht"? Ich mein, ich kann meine läufige Hündin ja nicht während der gesamten Läufigkeit weg sperren und irgendwo muss ich ja mit ihr spazieren laufen und klar laufe ich dabei auch dieselben Wege wie die Rüdenhalter bzw. muss ja nunmal auch an deren Häusern vorbei laufen (und selbstverständlich lasse ich meine Hündin da nicht hin markieren).
Wenn ich weiß, dass die Hündin läufig ist, dann gehe ich als Rüdenbesitzer andere Wege, wenn ich sie am Horizont sehe. Wenn ich weiß, dass meine Hündin läufig ist, muss ich es auch nicht unbedingt drauf ankommen lassen.
Naja, wenn du weißt, dass dein Rüde mit läufigen Hündinnen nicht so gut klar kommt, dann verstehe ich, dass man weiträumig ausweicht. Aber man kann von mir als Hündinnenhalterin ja nicht erwarten, dass ich jeder Hundebegegnung prophylaktisch aus dem Weg gehe, indem ich meine Route ändere - bei unbekannten Hunden weiß ich ja weder, ob es überhaupt ein Rüde ist, noch ob dieser überhaupt Stress mit läufigen Hündinnen hat. Und wenn uns jemand entgegen kommt, dann informiere ich rechtzeitig darüber, dass meine Hündin läufig ist. Ich finde mehr als das ist wirklich nicht meine Pflicht.
Bei uns gerade ein brandaktuelles Thema, da unsere Hündin derzeit wieder läufig ist.
Egal in welche Richtung ich hier aus dem Ort laufe, ich muss immer an mindestens einem Haus vorbei, wo ein Rüde wohnt. Ich würde nicht einsehen, für jede kleine Gassi-Runde extra mit dem Auto raus bis in den Wald zu fahren und bin froh, dass ich zumindest hier im Ort auch noch nicht "angefeindet" wurde, weil meine Hündin läufig ist. Ich habe während der aktuellen Läufigkeit bereits drei Mal Rüden zurück nach Hause gebracht, die uns hinterher gelaufen bin. Da bleibe ich wirklich sehr entspannt (weil es aber auch alles freundliche Rüden sind), aber erwarte auch im Gegenzug, dass man sich nicht über meine läufige Hündin beschwert.
Ich finde es schade, dass läufige Hündinnen scheinbar von einigen als solch ein Ärgernis angesehen werden.
Gestern erst hatte ich ein total positives Erlebnis: Ich hab mich mit einer Freundin, die einen unkastrierten Rüden hat, auf einen gemeinsamen Spaziergang getroffen, obwohl meine Hündin ja läufig (aber nicht in den Stehtagen) ist. Ihr Rüde ist generell nicht so interessiert an läufigen Hündinnen und meine drängt sich auch nicht gerade auf. Also haben wir es trotzdem probiert und gedacht, dass es dann eben ne Runde Leinengassi gibt. Das hat dermaßen gut funktioniert, dass wir irgendwann auf Schleppleinen gewechselt haben :) Ich hab mich richtig gefreut, dass es so ein entspannter Spaziergang war
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Ich geh mit läufiger Hündin überall hin, wo ich möchte. Basta. Sei es nun durch Hamburg oder abends, wenn es ruhiger ist, an den Hundestrand. Ich warte ja nur drauf, dass mich jemand dafür anmeckert.
Weil das ist für mich die selbe Begründung, wie beim Menschen auch. Da könnten wir ja auch Frauen verbieten, während ihrer Periode nicht ins Schwimmbad zu gehen.
Natürlich wird jeder, der Kontakt sucht frühzeitig vorgewarnt, dass Lani läufig ist. Aber deswegen auf den Urlaub oder das Leben verzichten? Sicher nicht
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Da man mir vorgeworfen hat, wenig konstruktiv zu sein...
Gestern ging es hier um das Trainieren von Rüden bzgl. läufige Hündinnen. Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass es nicht möglich ist. Ich habe lediglich Skepsis angemeldet, dass es generell möglich wäre. Wenn der Rüde eh wenig Probleme damit hat, werde ich ihn positiv konditionieren können. Wenn er im Ausnahmezustand ist, mMn eher weniger.
Ich bin immer dankbar, wenn man mir Lösungen anbietet. Ich bin auch nicht alleine mit diesem Problem. Es hätten andere auch davon profitiert, Es kam aber nichts, weil wie ich vermute, kaum eine Möglichkeit da ist.
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Ich habe im real life noch nie eine derartige Diskussion über Läufigkeiten mitbekommen. Jeder geht dort lang wo er muss und will, man geht halt nicht auf bekannte Freilaufflächen, aber das sagt einem der gesunde Menschenverstand (wenn man die Fortpflanzung des eigenen Fellkindes verhindern möchte). Ansonsten sagt man kurz Bescheid, wenn einem ein unangeleinter Hund entgegen kommt und die eigene Hündin ist läufig, fertig.
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Mir ist schon jetzt klar, was auf mich regnen wird, aber kann eben nicht anders.
Ich lese ständig, dass man Respekt von anderen einfordert. Der große Hund und sein Besitzer müssen auf die kleinen aufpassen. Mit einer läufigen Hündin gehe ich dieselben Wege und die Rüden müssen eben dran glauben und ihre Besitzer auch. Wie wäre es mal, wenn man die Rücksicht, die man einfordert, auch dem gegenüber zuspricht? Dass man große Hunde im Griff haben soll, da sind wir uns alle einig. Man könnte aber auch dafür sorgen, dass der kleine Hund weniger provoziert und weniger austickt. Manchmal macht man es sich zu leicht. Dasselbe gilt ja auch für die läufigen Hündinnen. Bis dato habe ich meinen Rüden im Griff gehabt, wenn manchmal auch mit Schwierigkeiten. Man kennt sich ja. Wenn ich weiß, dass die Hündin läufig ist, dann gehe ich als Rüdenbesitzer andere Wege, wenn ich sie am Horizont sehe. Wenn ich weiß, dass meine Hündin läufig ist, muss ich es auch nicht unbedingt drauf ankommen lassen.
Ich freue mich schon auf die Facepalms und auf die verwirrten Gesichter.
solange jeder seinen Hund so führt, das andere weder Belästigt noch beschädigt werden, ist mir vollkommen egal, ob der andere an der Leine pöbelt, läufig ist, Yoga macht,...
Weiß ich, warum der andere an der Leine austickt? Nein. Vielleicht schlechte Erziehung, ja. Vielleicht aber auch ne schlechte Erfahrung. Vielleicht verhält sich ja aber auch mein eigener Hund gar nicht so unprovokant wie ich denke und der andere reagiert nur?
Und läufige Hündinnen dürfen bitte überall gassi gehen wie das restliche Jahr auch. Ist nicht deren Problem, wenn andere ihre Rüden nicht im Griff haben.
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Ich habe im real life noch nie eine derartige Diskussion über Läufigkeiten mitbekommen. Jeder geht dort lang wo er muss und will, man geht halt nicht auf bekannte Freilaufflächen, aber das sagt einem der gesunde Menschenverstand (wenn man die Fortpflanzung des eigenen Fellkindes verhindern möchte). Ansonsten sagt man kurz Bescheid, wenn einem ein unangeleinter Hund entgegen kommt und die eigene Hündin ist läufig, fertig.
Das schraegste war hier mal eine HH, die mit Anzeige gedroht hat, wenn ihrem Rueden was passiert.
Die wollte ihren Rueden zu Fou lassen, die laeufig war (hab ich der Trulla zugerufen, damit sie ihren Hund bei sich behaelt) und die 2 Jungs (und mich
) im Schlepptau hatte..
Der Rest der HH weiss zu 99% nicht wann ein Weib hier laeufig ist. Die wissen ggf. das eine Huendin in dem Gebiet laeufig ist, aber nicht welche.
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Einerseits sagst du man muesse seinen grossen Hund im Griff haben/die Kleinen muessten besser erzogen werden und dann schreibst du, dass die laeufigen Huendinnen provozieren und du deinen Hund manchmal nur mit Schwierigkeiten im Griff hast.
Habe ich nicht so geschrieben und noch weniger so gemeint.
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