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Ich hoffe wirklich @Lara.Sophie du hörst jetzt nochmal auf das Forum.
Nimm dir erstmal Zeit zum trauern, lass den armen Wurm obduzieren und entscheide dann irgendwann mal wie es weitergeht.
Sie MUSS ja irgendwas Schlimmes gehabt haben. Gift? Parvo? Irgendwas. Kein gesunder Welpe stirbt so. Und nicht das du das selbe Drama gleich nochmal erleben musst.
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Ich empfinde es als sehr anständig von der Züchterin, einen anderen Welpen anzubieten.
Und was böte sich da eher an, als ein Rückläufer, sie könnte sich ja gerade auch keinen anderen Hund aus den Rippen schneiden.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich ohne Diagnose jetzt auch keinen anderen Welpen in die Wohnung holen wollte.
Es kann anstaendig sein, muss es aber nicht zwingend. Zumindest in DE ist die Gesetzeslage bei sowas (*) recht deutlich..
*wenn die Ursache in der Herkunft des Welpen liegt.
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Das ist echt sehr sehr bitter. Tut mir sehr leid was du und der Babyhund erleben müsst.
An alle anderen, hört doch mal auf immernoch auf ihr rumzuhacken. Bevor ich hier im Forum war, wäre mir auch nicht klar gewesen, warum ein guter Züchter wichtig ist. Ich glaube, das habt ihr nun zu genüge deutlich gemacht.
Wer hackt denn jetzt hier irgendwo rum? Sehe ich grad wirklich überhaupt nicht.
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Mein Beileid für deinen Verlust und, dass du auf so eine Art erfahren musstest, dass Hunde aus unkontrollierter Zucht keine gute Wahl sind.
Ich würde den Rückläufer auf keinen Fall nehmen und auch nochmal stark überlegen, ob diese Rasse für dich wirklich geeignet ist.
Malinios sind absolut KEINE Anfängerhunde. Das sind Hunde die für mich in absolut erfahrene Hände gehören, ansonsten können die schnell gefährlich werden. Und wenn man in diesem Forum nachfragen muss, bezweifle ich die Erfahrung (nichts für ungut! Bin auch nicht die erfahrenste, aber nehme mir keinen Malinois). Ein Freund von uns hatte immer Schäferhunde…nahm sich dann einen Malinois und dieser Hund hat so einen extremen Beschützerinstinkt, dass er jeden Besuch angreifen würde. Er lebt daher jetzt in einem Gehege…zum Glück haben sie den Platz. Andere würden diese Hund ins Tierheim bringen.
Auch bei uns am Hundeplatz trainieren häufiger Malinois (K9) und in dieser Zeit gehe ich mit meinem Hund da nicht vorbei, weil der sowieso nur wie versteinert stehen bleibt.
Diese Hunde haben eine Energie und auch Ausstrahlung…sind halt genau für solche Dinge wie Polizeiarbeit ausgelegt und Hundesport.
Und ich frage mich ernsthaft, ob du dich ausreichend informiert hast, wenn du diese Rasse von einem offensichtlichen Vermehrer kaufst. Ein ordentlicher Hund aus guter Zucht kostet eher 2000€…750€ ist ein Schnäppchen.
Und auch, wenn das jetzt unpassend rüberkommt, aber bitte überlege dir das gut mit dem Rückläufer und dieser Rasse.
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Es geht nicht um den Rückläufer an sich. Jeder kann einen Hund schnell zurückbringen, besser in sein altes Zuhause als sonstwo weiterreichen. Das muss auch nicht am Hund liegen oder dass da irgendwas an ihm "kaputt ist". Jeder kennt hier doch die Threads zu Welpenblues usw. Dazu ist es eben trotz allem ein Malibaby.
Anständig von der Verkäuferin ist es nicht, sofort gleichwertigen Ersatz zu bieten. Vor allem nicht, wenn nicht klar war, woran der Welpe gestorben ist. Anständig wäre es, die Obduktion zu bezahlen und die Ergebnisse erstmal den anderen Käufern weiterzuleiten. Ansprüche gegen sie zu bezahlen, weil sie dann richtig schön komplett in der Haftung ist.
Das Tier, das aktuell bei ihr ist und gar nicht so unwahrscheinlich einen fast immer todbringenden Virus in sich trägt, direkt zum Arzt zu schleppen. Das wäre anständig. Für 2-3 Jahre wegen Infektionsgefahr die ganze "Zucht"sache einzustellen. Ggf alle Welpen zurückzunehmen und eine Art Quarantänestation einzurichten und zu hoffen, dass einige überleben. Bei dem Wort Parvo, da gefriert normalerweise Züchtern das Blut in den Adern. Da wird nicht munter der nächste Welpe weitergegeben.
Bevor die Obduktion nicht gelaufen ist (auf Clostridien wird bestimmt auch getestet), ist es vom Züchter absolute Scheiße sowas anzubieten.
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Wobei sie den Hund doch auch schon 2 Wochen hatte oder irre ich mich grade? In der Zeit könnte der sich irgendwo angesteckt haben,Gift gefressen haben ect.
Ich würde das jetzt erstmal nicht direkt auf die Herkunft schieben.
An Weihnachtssüßkram mit Xylit ect ist sie nicht gekommen? Das könnte ja auch noch sein
Aber natürlich würde auch ich,egal was ich sonst machen würde erstmal die Obduktion abwarten
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Wobei sie den Hund doch auch schon 2 Wochen hatte oder irre ich mich grade? In der Zeit könnte der sich irgendwo angesteckt haben,Gift gefressen haben ect.
Ich würde das jetzt erstmal nicht direkt auf die Herkunft schieben.
An Weihnachtssüßkram mit Xylit ect ist sie nicht gekommen? Das könnte ja auch noch sein
Aber natürlich würde auch ich,egal was ich sonst machen würde erstmal die Obduktion abwarten
Der Hund war, wenn richtig gezählt, 11 Tage bei der TE. Von Beginn an Verhaltensauffälligkeit bei viel zu wenig Schlaf, 5 Tage davon Durchfall.
In diesem Fall geht man ohne Gegenbeweis aus, dass der Fehler "ab Werk" bestand. Den Gegenbeweis muss der Züchter bringen.
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Wobei sie den Hund doch auch schon 2 Wochen hatte oder irre ich mich grade? In der Zeit könnte der sich irgendwo angesteckt haben,Gift gefressen haben ect.
Ich würde das jetzt erstmal nicht direkt auf die Herkunft schieben.
An Weihnachtssüßkram mit Xylit ect ist sie nicht gekommen? Das könnte ja auch noch sein
Aber natürlich würde auch ich,egal was ich sonst machen würde erstmal die Obduktion abwarten
6 Tage nach Einzug die ersten Durchfälle, Inkubationszeit bei Parvo 2-10 Tage.
Es ist durchaus möglich, dass der Welpe den Virus mitgebracht hat, aber nicht ausgeschlossen, dass die Ansteckung erst im neuen Zuhause erfolgte.
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Aber wenn es eine Vergiftung gewesen wäre, hätte es doch nicht 5/6 Tage gedauert, sondern dann wäre sie doch innerhalb von Stunden gestorben, oder?
Ich verstehe es einfach nicht. Sie war komplett fit und plötzlich wurde sie richtig krank. Sie hat nichts gefressen, was mir aufgefallen wäre, zuhause definitiv nicht. Draußen denke ich auch nicht. Ich meine, sie hatte ständig was im Mund, Blätter, Steine etc. Aber richtig gefressen? Nein.
Die Züchterin ist total am Ende. Sie hat bereits alle Welpenbesitzer kontaktiert und gewarnt, dass sie, sollten sich Symptome zeigen, sofort in die Tierklinik fahren.
Aber scheinbar geht es sonst allen gut.
Das Angebot die Rückläuferin zu nehmen, gilt natürlich nur, wenn Parvo ausgeschlossen wurde. Sollte es sich herausstellen, dass es doch Parvo war muss ich wohl länger auf einen Welpen verzichten, das hat man mir in der Klinik schon gesagt.
Ich weiß, dass es dumm klingt, dass ich am liebsten sofort wieder einen Welpen hätte, aber das Loch das hinterlassen wurde, möchte ich wieder füllen.
Sollte es nicht Parvo gewesen sein, denkt ihr dann trotzdem, dass ich von der Züchterin keinen Welpen mehr nehmen sollte?. Ich bin total überfordert mit ihrem Angebot.
Ich weiß, erstmal abwarten und hoffen, dass es nicht Parvo war.
Puh, alles so schwierig. Es ist so unwirklich aktuell. Ständig erwarte ich, dass Ariana irgendwo hervorhüpft. Es ist plötzlich so still und leer.
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Ich würde von der Produzentin keinen Welpen mehr nehmen. Sie vermehrt ohne Verstand, ohne vernünftige Untersuchungen und Kontrollen.
Wenn es unbedingt ein Welpe vom Züchter sein muss, dann geh es gescheit an. Informiere dich, erkundige dich und geh zu einem richtigen Züchter.
Klar, da musst du dann länger warten, das geht nicht innerhalb von einer Woche. Aber manchmal zahlt es sich auch aus für seinen Wunsch etwas Geduld aufzubringen. Es geht schließlich nicht nur um dich und deine Bedürfnisse. Es geht auch um ein anderes Lebewesen, dass ein langes und gesundes Leben verdient hat.
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