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Wer aber heute nicht tatsächlich Welpen aus dem Kofferraum kauft, ist selber Schuld. Ganz einfach.
Meintest Du hier wirklich "nicht"??? Ich hoffe, Du meintest "noch"...
Ups, sollte natürlich „noch“ heißen. 😁
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Hi
hast du hier Gut informiert und dennoch in die xxx gegriffen. Ursachenforschung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Am besten wäre es, wenn es neutrale Stellen geben würden, die Hundeinteressierten persönliche Beratung ohne Eigeninteressen bieten. Mir fällt dazu aktuell keine geeignete Stelle ein.
Da bin ich nicht 100% bei dir.....
Einerseits ja, aber andererseits, wenn ich mich so anschaue- ich hätte garantiert niemals nicht einen Jagdterrier bekommen, hätte mich jemand von außen beraten. Niemand würde einen Jagdterrier für Privathaltung empfehlen. Aber weißt Du was? Inzwischen sitzt hier der dritte von der Sorte, und es wird mit Sicherheit nicht der Letzte sein. Die sind einfach MIR.
Ich bin glücklich mit ihnen, und ja sage: jederzeit wieder.
Deswegen bin ich der Meinung: der beste Berater dafür, was für mich paßt, bin immer noch ich selbst, weil ich mich am besten kenne.
Aber das setzt natürlich auch Ehrlichkeit sich selbst gegenüber voraus, ganz klar. Sonst geht sowas schnell inne Hose
Ich hätte meine Tierschutztöle jetzt auch nicht, wenn ich mich vorher hätte neutral beraten lassen und einen Gentest vor Adoption gemacht hätte. Inzwischen habe ich mein gesamtes Leben auf links gedreht, nur wegen dieses Tiers, fast alle Veränderungen sind inzwischen ein echter Gewinn für mich.
Das ist aber nur ein ganz großer Zufall.
Wir haben im Tierheim ganz klar gesagt, dasss wir einen Anfängerhund suchen, der sportlich ist, aber eben auch sozialverträglich. Dass der Hund nicht so richtig sozialverträglich ist, wurde nur extrem subtil, verklausuliert und ganz vorsichtig angedeutet. Natürlich kann man sagen, die Leute im Tierheim haben mich schon richtig eingeschätzt, dass wir das irgendwie hinkriegen.
Dass es bisher trotz sehr "herausfordernder" Ausgangslage ganz ok gelaufen ist, liegt aber ausschließlich daran, dass für mich klar war, wenn ich die Verantwortung für ein Lebewesen übernehme, dann trage ich sie auch unter allen Umständen. Hätte ich im Vorfeld vor Adoption gewusst, was alles nötig wäre, hätte ich mich sicher nicht für das Tier entschieden. Wäre es nach meiner Frau gegangen, hätten wir den Hund schon in den ersten zwei Wochen zurückgegeben, das wäre dann für niemanden gut gewesen.
Ich denke, die wenigsten Menschen sind in einer Situation, in der sie ihr Leben so extrem verändern können, dass sie bei Bedarf vollständig auf die Bedürfnisse eines Tieres - insbesondere eines Ü-Ei-Tieres aus dem "Tierschutz" - eingehen können.
Deshalb fänd ich eine wirklich neutrale, ehrliche Beratung mit Transparenz über alle möglichen Konsequenzen gut.
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Es wurde hier ja schon angesprochen, dass selbst auf den seriösen Seiten doch einige Infos schöngefärbt sind oder für Laien nicht lesbar. Weil ich es so lustig finde, hier der VDH Text zum Malinois:
"Verwendung
Ursprünglich Schäferhund, heute Gebrauchshund (Wachhund, Schutzhund, Fährtenhund usw) und polyvalenter Diensthund sowie auch Familienhund"
Prima, Familienhund passt ja und wenn er auch noch ein bisschen aufpasst, umso besser.
"Der Belgische Schäferhund ist ein hoch aktiver, leistungsfähiger und arbeitswilliger Hund."
Ich gehe einmal in der Woche joggen und möchte ein bisschen Agility machen, passt ja.
"Ein lebhaftes und munteres Temperament zeichnet die Persönlichkeit des Belgischen Schäferhundes aus. Seine Körperhaltung ist stolz, sein Ausdruck stets aufmerksam. Angst oder Aggressivität gehören nicht zum erwünschten Profil des beherzten Hundes."
Gut, einen aggressiven oder hyperaktiven Hund will ich nicht, aber stolz und beherzt❤️
"Agility liegt dem Belgischen Schäferhund ebenso wie der Turnierhundsport, der Vielseitigkeitssport, die Rettungs- und Fährtenarbeit und vieles mehr. Die Rasse ist überaus gelehrig und entsprechend leicht zu erziehen."
Super, Agility ist ja genau das, was ich machen will und zum Glück braucht der keinen Schutzhundesport! Und dann noch leicht zu erziehen! Ein Traum!
Wenn ich den Text so lese, dann scheint ein Mali ein prima Hund für einen Anfänger zu sein, wenn der nur ein bisschen ambitioniert ist.
Da kann man Menschen nur bedingt einem Vorwurf machen, wenn sie sich bei seriösen Quellen (VDH) informieren und dann dort solche Texte stehen.
Meine Hunde stammen beide aus dem Tierheim. Vor Ort gut beraten lassen, Hunde kennengelernt und mitgenommen. Hat in beiden Fällen perfekt gepasst. Für mich ist es eine Mischung aus Vernunft (Was geht gar nicht? Womit kann ich leben?) und Gefühl (Finde ich einen Draht zu dem Tier?)
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Naja. Je nachdem wo du kaufst kriegst du halt n "Mali" der mit Glück irgendwie durch n Agi Parcours kommt aber im SD never ever irgendwas mitbringen wird und im Alltag auch eigentlich nur schissig und fiddelig ist und daher als "nett" sowie "sozial" wahrgenommen wird .
Aber ja diese Videos und Texte sind furchtbar , gibt es glaub ich zu allen Rassen da.
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