Pomeranian nach Kastration
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Hat es einen Grund, warum nicht du mit beim TA warst, sondern nur deine Freundin?
Es ist doch dein Hund?
Fieber messen halte ich momentan für sehr wichtig. Mindestens eine Apotheke wird doch geöffnet sein. Ich würde dir empfehlen dir eines zu besorgen.
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Er war immer schon ziemlich launisch, wenn es darum ging, ihn etwas anzuziehen. Ärzte hasst er auch. Ich denke, dass all das zusammenspielt und eher daher so aggressiv ist. War konnte schon damals gerne beißen, hat er nur eher seltener gemacht. Jetzt ist er hingegen permanent aggressiv.
Leider haben wir sowas vorher nie geübt.
Eines seiner Hoden befand sind in der Nähe seiner Blase. Dieser hätte entarten können, weshalb die Ärzten gesagt hat, dass die op notwendig sei.Das sind schon mal wichtige Informationen. Eine Kastration mit innenliegendem Hoden ist eine völlig andere Hausnummer als eine "normale" Kastration. Gerade bei kleinen Hunden "wühlt" man da mächtig im Bauchraum herum, was im Nachgang zu heftigen Schmerzen führen kann. Ganz anders als, wenn nur außenliegende Hoden abgenommen werden!
Hinzu kommt, dass Euer Hund schon im Vorfeld kein Vertrauen zu Euch hat und körperliche Manipulationen als Übergriff empfunden hat.
Ihr solltet dringend daraus lernen und das vernünftig üben. Ich finde es ganz ganz traurig und erschreckend, dass Euer Hund sich so aggressiv gegen Euch wehren muss. Das ist wirklich richtig übel!
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Eine Kastration mit innenliegendem Hoden ist eine völlig andere Hausnummer als eine "normale" Kastration.
War bei uns so. Die OP hat auch viel länger gedauert als eine "normale" Kastra.
Gleich nach dem Aufwachen aus der Narkose fand er Trichter und Box so dermassen scheixxe, daß er versucht hat, die halbe Praxis zu zerlegen. Als wir ihn abgeholt haben, hat die gesamte Belegschaft der Praxis darauf gewettet, daß wir am Nachmittag wieder auf der Matte stehen und nach Beruhigungsmitteln betteln.
Zu Hause angekommen hat er bei jedem Schritt gekreischt wie verrückt. Drei Mal. Dann hat er gemerkt, daß das nix bringt und war wieder so wie immer. Nix schläfrig, kein Verweigern von Wasser oder Fressen, keine ( Schmerz?)-Agression.
Er musste den Trichter auch wochenlang tragen. Seitdem nennen wir ihn Abrissbirne, weil er damit alles mögliche umgeschmissen oder durch die Gegend geworfen hat.
Alles Gute dem kleinen Zwergi!
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Hat es einen Grund, warum nicht du mit beim TA warst, sondern nur deine Freundin?
Es ist doch dein Hund?
Fieber messen halte ich momentan für sehr wichtig. Mindestens eine Apotheke wird doch geöffnet sein. Ich würde dir empfehlen dir eines zu besorgen.
Es ist unser Hund. Ich war beim Tierarzt dabei, aber der arzt meinte, es könne nur einer mit reingehen. Da sie den besseren Bezug zu dem Hund hat, ging sie mit rein.
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Der Body muss für die kurzen Gänge nach draußen nicht unbedingt komplett ausgezogen werden. Du kannst ihn auch nach vorne Krempeln, dann geht das schneller.
Und eure nächste Aufgabe, wenn der Hund wieder fit ist, ist es den Hund an einen gut sitzenden Maulkorb zu gewöhnen.
Das wird nicht die letze Situation mit tiermedizinischer Versorgung und/oder schmerzen sein.
Unabhängig davon sollte meiner Meinung nach jeder Hund schon ab Welpenalter einen Maulkorb antrainiert bekommen. Das hätte euch nun in dieser Situation viel Stress erspart. Zusätzlich wäre bzw.wird in Zukunft auch medical Training keine schlechte Sache sein
Genau. So haben wir das mit dem Body auch gemacht. Das mit den Problemen war eher darauf bezogen, den Body überhaupt anzuziehen, anfangs. Das war ne Katastrophe.
Novalgin kann aber sehr auf den Kreislauf gehen, gerade auf leeren Magen. Da weiß man dann vielleicht nachher nicht mehr, ob Huhn oder Ei zuerst waren.
Sollte eigentlich ja nicht nüchtern genommen werden.
Wurde von Anfang an Novalgin gegeben oder wurde jetzt gewechselt?
Ich würde wenn sich der Zustand des Hundes nicht signifikant bessert heute in die Tierklinik.
Nur mal so: Was war das für ein medizinischer Grund? Vielleicht kann man daraus was herleiten.
Hat uns der tierklinikarzt auch gestern Abend gesagt. Wenn er Erbrechen sollte, nicht kotet oder uriniert, wird er erst mal stationär aufgenommen.
Er hatte anfangs andere Schmerzmittel und seit gestern Abend erst novalgin. Er hatte andere Schmerzmittel, aber den Namen dieser Schmerzmittel kann ich nicht erkennen.
Wie war es denn vor der OP mit solchen Maßnahmen am Hund? War er da immer entspannt und ihr konntet alles mit ihm machen? Habt Ihr so was geübt?
Welche Grunderkrankung hat denn zur Kastration geführt? Das spielt ja eventuell auch ein Rolle.
Er war immer schon ziemlich launisch, wenn es darum ging, ihn etwas anzuziehen. Ärzte hasst er auch. Ich denke, dass all das zusammenspielt und eher daher so aggressiv ist. War konnte schon damals gerne beißen, hat er nur eher seltener gemacht. Jetzt ist er hingegen permanent aggressiv.
Leider haben wir sowas vorher nie geübt.
Eines seiner Hoden befand sind in der Nähe seiner Blase. Dieser hätte entarten können, weshalb die Ärzten gesagt hat, dass die op notwendig sei.
Ich denke immer an innere Nähte, die vor sich hin bluten, und von außen ist nichts zu sehen. Das ist nicht so selten, wie man vielleicht denkt, auch bei Menschen (Kaiserschnitt zb).
Wurde denn Blut genommen? Entzündungswerte und Hämoglobin wäre mMn wichtig, sowie die Organwerte. Das wird eigentlich in der Klinik als erstes gemacht. Wurde das unterlassen, oder hab ich es überlesen?
Und, "du denkst", der Hund hat kein Fieber, wurde denn nicht Fieber gemessen? Oder hast du kein Fieberthermometer?
Bei so einem schlechten Allgemeinzustand würde ich regelmäßig Fieber messen und den Hund nicht aus den Augen lassen.
Ist er nach der OP vielleicht irgendwo runtergesprungen oder -gefallen? Bett oder Couch oder so?
Wir besitzen kein Fieberthermometer. Ob der arzt Fieber gemessen hat oder nicht, weiß ich nicht. Bringe ich gleich in Erfahrung. Meine Freundin war beim Tierarzt mit ihm drin.
Gesprungen oder gefallen ist er definitiv nicht. Darauf habe ich penibelst geachtet
Dann würde ich mir ab eurer Stelle gleich morgen ein Fieberthermometer kaufen. So was kann man immer gebrauchen und kostet kaum etwas.
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Im Rossman gibt's die digitalen für 1,45€. Hab auch erst ein Neues gekauft vor kurzem.
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Baku hatte im November auch eine Kastration wegen innenliegender Hoden.
Am Tag der OP und auch am Tag danach war er noch ziemlich schläfrig, hat aber normal gefressen und getrunken. Schmerzen hatte er meines Erachtens nach kaum. Ab Tag 3 war er dann fast so wie vorher, halt noch etwas ruhiger.
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Ein Bauchschnitt kann echt übel Schmerzen machen. Novalgin ist mWm für leichte und mittelstarke Schmerzen. Ich denke möglicherweise sind seine Schmerzen nicht abgedeckt. Jeder ist ja auch anders empfindlich.
Es wäre natürlich viel besser wenn zwei Leute mit reingehen, gerade wenn man etwas aufgeregt ist etc. vergisst man ja gerne mal was.
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Ein Bauchschnitt kann echt übel Schmerzen machen. Novalgin ist mWm für leichte und mittelstarke Schmerzen. Ich denke möglicherweise sind seine Schmerzen nicht abgedeckt. Jeder ist ja auch anders empfindlich.
Es wäre natürlich viel besser wenn zwei Leute mit reingehen, gerade wenn man etwas aufgeregt ist etc. vergisst man ja gerne mal was.
Meinst du, dass dies sein Verhalten rechtfertigt? Er liegt wieder nur im Körbchen und hat keine Lust auf irgendwas. Bin eben mal zum Testen mit seinem Lieblingsspielzeug zu ihm gegangen. Er hat nur geknurrt
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Könnte es sein, dass Ihr grad ein Bisschen viel von ihm wollt, obwohl er eigentlich Ruhe braucht?
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