Argumente pro Tierschutz - ein Sammelthread
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Deshalb dachte ich, dass ich hier interessante, neue Ansichtsweisen entdecke,
Das auf jeden Fall
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Ich bin einfach enttäuscht, dass meine Freundin, die eigentlich genau so tickt wie ich in fast allen Dingen, mir plötzlich so in den Rücken fällt.
Sie trifft eine Entscheidung fuer IHR Leben und du meinst, sie faellt DIR damit in den Ruecken?
Was ist das denn fuer ein seltsamer Gedankengang und wieso sollte sie sich nach DEINEN Richtlinien entscheiden?
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Ich finde es schade, dass hier so wenig Leute pro Tierschutz sind.
Ich bin erst seit 2009 hier im Forum, aber ich möchte doch glatt wetten, dass hier so gut wie jeder pro Tierschutz ist - nur anders als Du es für Dich postulierst.
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Ich bin einfach enttäuscht, dass meine Freundin, die eigentlich genau so tickt wie ich in fast allen Dingen, mir plötzlich so in den Rücken fällt.
Ich kenne den theoretischen Unterschied zwischen Vermehrern und Züchtern durchaus. Sehe ihn aber nicht.
Natürlich gibt es schwarze Schafe, das ist mir schon bewusst. Aber die gibt es ÜBERALL. Und schwarze Schafe im Tierschutz sind nicht einmal ansatzweise mit der Zahl der schwarzen Schafe in der Zucht zu vergleichen.
Aus welchem.Grund nimmst du das so persönlich? Es geht dich nichts an, was ein anderer, mündiger Erwachsen macht, solange es nicht gegen ein Gesetz verstößt. Missionierende Mitmenschen werden leider immer vom unangenehmen Gestank aus Besserwisserei und Intoleranz begleitet.
Du kennst den Unterschied, siehst ihn aber nicht? Dann fülle die großen Wissenslücken bevor du deine vorgefertigte Meinung an die Öffentlichkeit trägst. Mit diesem Satz gibst du ja selbst zu, dass du keine Ahnung von der Thematik hast.
Woher nimmst du dein sogenanntes Wissen darüber, dass im Tierschutz so vieles besser läuft als in der Zucht? Gibt's dafür belastbare Zahlen oder Nachweise oder ist das einfach nur eine polemisch Platidüde?
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Schließlich sollten solche Entscheidungen nicht einfach hinter dem Rücken getroffen werden, besonders wenn man weiß welche Einstellung die andere Person hat.
Warum ist sie dir denn Rechenschaft pflichtig?
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Wovon reden wir hier? Freundin wie Freundin oder Freundin wie Lebenspartnerin (ggf. wohnt man auch zusammen)?
Nein mich interessiert deine Lebensweise nicht wirklich und es geht mich auch gar nix an. Nur sind das 2 voellig verschiedene Situationen, zumindest was das Konfliktpotential angeht..
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Vielleicht ist deine Version von "Tierschutz" für viele zu extremistisch? Man sollte auch mal seinen eigenen Bias im Auge behalten und ihn ggf. mal korrigieren.
Ich habe das Gefühl, das manche Aktivisten ( egal ob bei Tierschutz oder woanders ) sich sektiererisch verhalten und es selbst gar nicht mehr merken, wohin sie abdriften.
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Warte, reden wir hier von Freundin Freundin, also BFF oder von Partnerin? Denn wenn wir von Zweiterem sprechen kann ich den Gedankengang sogar ein wenig nachvollziehen.
Aber selbst wenn wir von deiner Partnerin sprechen, wirst du mit dieser aggressiven, Scheuklappen Einstellung nichts erreichen.
Was hier helfen würde ist ein offenes Gespräch ohne Schuldzuweisungen und Vorurteile. Warum will deine Freundin keinen Hund aus dem Tierschutz? Was sind ihre Gründe zum Züchter zu gehen?
Hast du mal in Ruhe mit ihr geredet, oder bist du sie einfach angefahren? Denn dann könnte ich verstehen, warum sie null Bock auf deine Meinung hat.
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Ketzerische Frage, davon ausgehend, dass Deine Freundin sich die entsprechenden Gedanken darüber gemacht hat, warum es diese Rasse sein soll:
Was für einen Tierschutzhund würdest Du statt dessen empfehlen? Gesetzt den Fall, sie legt Wert auf einen nicht haarenden Hund, wo bekäme sie den her? Oder der Hund soll sie zur Arbeit in ein Großraumbüro begleiten - was wäre, wenn sie irgendeinen hier unbekannten Ostblockschlag mit einem gerüttelt Maß an Misstrauen Fremden gegenüber erwischt, einen echten Haus- und Hofwächter?
Einen Großpudel wird sie wahrscheinlich nicht aus dem Tierschutz bekommen, höchstens einen Rückläufer oder ein nicht zuchttaugliches Tier, aber dann schon erwachsen, und dazu muss man sich virtuell dort rumtreiben, wo Pudelhalter und -züchter unterwegs sind, um vorsondieren zu können.
Einen Ü-Ei-Welpen aus dem Tierschutz, von dem man noch nicht mal weiß, wie groß er wird?
Ich weiß nicht, wie lange Du schon Hunde hast, aber mein Eindruck ist, dass die Anforderungen an Hunde inzwischen exorbitant gestiegen sind und dass viele hündischen Eigenschaften, angefangen beim Bellen, teilweise richtig problematisch werden können, je nach dem, in welchem Umfeld der Hund leben soll.
Meiner Meinung nach muss ein Hund, egal aus welcher Quelle, in allererster Linie zu den Menschen und zu den Lebensumständen passen, in die er hineingesetzt werden soll.
Wenn das Tier bei Deiner Freundin keine großartigen Anforderungen erfüllen muss (und z. B. ängstlich/misstrauisch/wachsam/ressourcenaggressiv oder was auch immer sein kann), dann passt tatsächlich auch ein Tierschutzhund.
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Sorry, hätte ich genauer definieren sollen. Wir reden von meiner Partnerin. Seit 8 Monaten ein Paar. Jenna, meine Hündin war schon hier als wir uns kennenlernten und ich wusste, dass bei ihr der Wunsch nach einem zweiten, eigenen Hund besteht. Aber wir wollten eigentlich nächstes Jahr zusammenziehen und ich finde dass man solche Entscheidungen dann nicht hinter dem Rücken der Partnerin trifft.
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