Schmerzende Vibrissen?
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Können sich Vibrissen (deren Wurzeln?) entzünden und kann dann "komisch quer drangekommen" so was auslösen?
Es gibt Entzündungen, die sich Follikulitis nennen und bakterieller Art sein können. Ob das aber bei euch der Fall sein könnte, weiß ich nicht. Ich selbst habe das (glücklicherweise) noch nicht an einem Hund beobachten können und weiß nicht, ob es bei eurem Sam möglicherweise etwas in der Richtung sein könnte.
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- Vor einem Moment
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völlig OT..... Der ist schon 5??
Ist das schon so lange her, dass wir da geschrieben haben?
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Hier gabs mal eine Entzuendung an einer Vibrisse. Das hat man aber von aussen gesehen und die Vibrisse selber war im Grunde nicht mehr fest. Die konnte man einfach rausziehen und dann kam Eiter raus. Aber..das war eine einzelne und der Hund hat da im Vorfeld nix gezeigt (was bei meinen nix heisst)
Itsy hatte fuerchterliches schreien aus dem Nichts raus, aber die hat dann auch eine Pfote gehoben und konnt kurzzeitig (30 Sekunden oder) nicht auftreten. Die Ursache haben wir nie gefunden, war vermutlich auch ein Nerv..
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völlig OT..... Der ist schon 5?
Du hast tatsächlich Recht, er ist vier.
(In dem mittleren Alter vergesse ich immer mitzuzählen).Bisher ist es nicht mehr aufgetreten. Er bewegt sich weiter normal, momentan liegt er wieder verdreht wie eine Bretzel in der Ecke und pennt tief und fest.
Auffällig ist nur, dass er mich meidet, sich nicht zum Kuscheln ranschmeißt, sich sogar wegduckt, wenn ich mich ihm nähere. Aber das ist wohl die Verknüpfung.
Hoffen wir, dass es einfach nicht mehr auftritt.
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Hm, hast du mal innen ins Maul geschaut?
Ja. Er hat Zahnstein. Aber eher im Bereich "keine perfekten Zähne" als im Bereich "ui, da könnte was sein". Zahnfleisch völlig schmerzunempfindlich, habe es mal kräftig mit dem Finger abgerieben.
Ein Einwurf bzgl. Zähne. Mir ist aufgefallen, dass mein Hund etwas schlechtere Griffe im Schutzdienst bekommt. Hund hatte keinen Zahnstein, gründlich ins Maul geschaut nichts zu sehen, lediglich ein Backenzahn kam mir etwas "kürzer" vor.
Hund zur TK geschleppt, Tierärzte mit Narkose ins Maul geschaut, nichts auffälliges gesehen, auf Drängen Dentalröntgen, komplette Wurzel angegriffen, Zahn fast komplett tot, konnten sich die Ärzte auch nicht so ganz erklären, wie man von außen wirklich nichts sehen konnte. Man muss also Zahngeschichten (die sicherlich wirklich wehtun können) nicht unbedingt von außen sehen, gerade wenn ggf. noch etwas Zahnbelag drauf ist. Und Wurzelschmerzen müssen nicht unbedingt zu schmerzendem Zahnfleisch führen.
Gute Besserung!
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Vorweg: Ich habe medizinisch von Hunden bisher keine Ahnung. Dafür aber von Menschen.
Mir kam der Gedanke, dass es vielleicht gar nicht an den Vibrissen, sondern an der Kopfhaltung/-drehung liegt. Du schreibst, ihr könnt keine Schmerzen in der Halswirbelsäule auslösen. Was hast du ausprobiert?
Kann er den Kopf drehen, nach oben gucken, schräg legen etc.? Er wird es ja vermutlich nicht zulassen, dass man den Kopf einmal passiv in alle Richtungen durchbewegt. Eventuell kann man seinen Blick mit einem Leckerchen lenken, damit er den Kopf in alle Richtungen und Ebenen bewegt.
Für mich klingt es schon nach eingeklemmten Nerv in der HWS. Vielleicht meidet er im normalen Umgang eine bestimmte Bewegung und wenn er zu euch kommt, guckt er hoch oder legt den Kopf schief und dabei hat er wieder Schmerzen.
Auf jeden Fall gute Besserung für den Armen!
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