Zeitspanne zwischen "Hund wollen" und "Hund haben"
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Bei uns ging es jetzt ziemlich schnell, schneller als geplant. Aber von vorne:
Mein Mann und ich wollten schon seit Jahren einen Hund. Er ist mit Hunden aufgewachsen und ich hatte viele Freundinnen mit Hund und habe mich super gerne mit denen beschäftigt.
Leider arbeiten wir beide im Schichtdienst mit durchschnittlich 13h Abwesenheit pro Schicht. Außerdem wohnten wir im 3.OG ohne Fahrstuhl. Das wollten wir auch keinen Hund antun. Also immer nur geträumt.
Im Mai diesen Jahres sind wir umgezogen in eine schöne große Wohnung, 1. OG, kleiner Garten zur Mitbenutzung, absolut hundefreundliche Nachbarin und Vermieter. Das stellten wir im Juni fest, als ich spontan einer neuen Arbeitskollegin zusagte, auf ihren Hund aufzupassen. Diese arbeitet in 24h Schichten und hatte mittlerweile schon drei Pensionen durch.
Also schnell dem Mann gebeichtet, der sich riesig freute! Einen Pudel wollte er schließlich schon als Kind!
Und was soll ich sagen, es lief so gut, dass aus der Übergangslösung eine Dauerlösung würde. Der supertolle Großpudel war ab da an oft bei uns, gerne auch Mal mehrere Tage am Stück. Wir haben ihn richtig ins Herz geschlossen.
Es kommt wie es kommen musste, die Arbeitskollegin hat sich einen Freund angelacht und brauchte uns fast nicht mehr.
Ab April 23 ändern sich da die Umstände so, dass wir vermutlich gar nicht mehr benötigt werden. Natürlich hätten wir ihn jederzeit trotzdem haben können, allerdings wohnt sie auch nicht ganz um die Ecke.
Jedenfalls fehlte uns ab Oktober total "unser" Hund. Mein Mann hat in der Zwischenzeit einen neuen Job angenommen, der ab Januar 23 startet und plötzlich mit geregelten Arbeitszeiten, HO-Möglichkeit und ganz vielleicht sogar Hundemitnahme ins Büro einhergeht. Wir haben eine Weile hin und her überlegt und sind dann auf Hundesuche gegangen. Es stand fest, wir wollen auch einen Großpudel!
Am 02. November habe ich mit meiner Freundin nach Züchtern geguckt und es gab eine Züchterin mit Großpudelwelpen -Wurf in nur 1h Entfernung
Eigentlich wollten wir ja gar nicht so früh. Mein Mann wollte sich im neuen Job erstmal einleben. Aber dann haben wir Bilder gesehen und es waren auch noch Welpen frei... Tja, dann war es so.
Da ich sehr viel Resturlaub habe, konnten wir die ersten zwei Monate, die der Kleine bei uns sein wird, komplett überbrücken. Also eigentlich ist es ein guter Zeitpunkt.
Am 09.01.23 wird es dann soweit sein.
Bei uns sind es also vom festen Entschluss bis zum geplanten Einzug nur zwei Monate!
Geplant war das nicht. Wir dachten mehr so an April/Mai. Aber wir haben unser Herz verloren.
Unser Vorteil ist, dass wir im Familienumfeld so gut wie nur Hundehalter haben. Im Bekanntenkreis sind TA-Helferinnen. Und eine gute, langjährige Freundin meines Mannes ist Hundetrainerin.
Zuerst der Entschluss gegen und dann für einen Hund war definitiv Kopfsache. Der Schnellschuss war Bauchgefühl/Herzentscheidung.
War es zu kurz? Keine Ahnung. Wir waren ja drauf vorbereiter länger zu warten und zu suchen. Mir kam es auch gar nicht so kurz vor. In der Zeit musste viel gelesen, geplant, erledigt werden. Ich brauchte ja auch noch den Sachkundenachweis.
Für mich viel zu verkopften Menschen ist die kurze Zeit sicherlich von Vorteil. Sonst hätte ich vermutlich zwanzig Trainingspläne für alle Eventualitäten fertiggestellt. So muss ich einfach flexibel sein und Hund darf Hund bleiben.
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Einen Hund wollte ich schon immer, der erste ist dann mit 23 eingezogen. Durch Zufall liefen die Welpen auf einem Bauernhof rum, die Entscheidung viel dann aus dem Bauch heraus binnen Stunden.
Beim zweiten Hund haben wir dann ein halbes Jahr überlegt ob wir einen zweiten Hund wollen, es stemmen können und welche Rasse zu uns passen würde.
Es wurde dann aber eine Mischlingshündin aus dem TS weil wir was Gutes tun wollten.
Bis sie bei uns war, vergingen nochmal über 2 Monate.
Jetzt ist unser Oldie sehr krank und wir leben hier von Tag zu Tag sehr glücklich über jeden gemeinsamen Augenblick.
Für uns ist aber klar, dass dann wieder ein zweiter Hund einziehen soll.
Diesmal einer vom Züchter. Wir haben zwei Rassen in der engeren Auswahl und eine auf dem Schirm (diese aber leider noch nicht live erlebt). Mit zwei Züchtern (einer je Rasse) haben wir bereits Kontakt, die für 2023 einen Wurf planen. Mit denen wir uns auch vorab treffen um zu besprechen, ob sie der Meinung sind, dass die Rasse zu uns passen könnte. Die Einschätzung ist mir wichtig.
Mit beiden habe ich gesprochen, sie wissen, dass ich beim kommenden Wurf ggf noch nicht bereit sein werde, aber offen für alles.
Diesmal ist es also ein längerer Weg und eine Kopfentscheidung.
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Einen Hund haben wollte ich schon immer. Bin damit total aus der Reihe getanzt in meiner Familie. Die fanden Tiere alle eher überflüssig.
Aber so richtig, realistisch und konkret wurde es an dem Tag als ich 18 wurde und von zuhause auszog. Ich habe damals im Tierheim gearbeitet und 5 Tage nach meinem Auszug kam Sirius an. Ich habe mich in viele Hunde dort verliebt, aber er hat es mir von Sekunde 1 an angetan. 2 Tage später kam er mit mir mit nachhause. Also die Zeitspanne von Hund wollen und Hund haben lag bei etwa einer Woche.
Bei den anderen Dreien ist es schwer zu sagen, da sie alle zuerst Pflegehunde waren, bei denen ich mich als Pflegestellenversagerin herausgestellt habe
Beim nächsten Hund wird es länger dauern. Vermutlich noch Jahre, aber das wird ein gut geplanter, gut gezogener Mali Welpe vom Züchter.
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Hund haben wollte ich schon lange. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und für mich stand fest, dass irgendwann ein Hund einziehen wird, wenn es passt. Der Gedanke stand oft im Raum, aber wegen Mietwohnung im dritten Stock und unterirdischen Arbeitszeiten bei mir und meinem Mann (eigentlich beide jeden Tag um die zwölf Stunden außer Haus) nur ein Gedanke. Dann haben wir angefangen ein Haus zu bauen und sind beide in Jobs gerutscht, die viel gnädigere Arbeitszeiten hatten. Von da an stand fest, dass wir uns auf die Suche nach einem Hund machen, wenn wir ins Haus gezogen sind. Und doch ist es anders gekommen. Wir hatten unseren Eltern von unserem Hundewunsch erzählt. Irgendwann rief meine Schwiegermutter ganz aufgeregt an, dass eine Familie zwei Straßen weiter ihren Hund abgeben möchte. Wir sind dann mal ganz unverbindlich vorbeigefahren und haben Aiko kennen gelernt. Das war irgendwann im Juni, unser Haus sollte allerdings erst Ende August bezugsfertig sein. Die Vorbesitzer haben uns zugesagt, dass Aiko noch so lange bei ihnen bleiben kann. Wir sind regelmäßig neben Arbeit und Hausbau Aiko abholen gegangen um mit ihm spazieren zu gehen. Während unserer Spaziergänge trafen wir natürlich Leute und die erzählten uns nicht ganz so schöne Geschichten, wie Aiko behandelt wird. Meinen Eltern - genauso hundegeschädigt wie wir - hat es das Herz gebrochen und sie haben Aiko im Juli übergangsweise bei sich aufgenommen Ende August haben wir dann den Chaoten endgültig zu uns geholt.
Ziemlich schnell wurde der Wunsch nach einem Zweithund wach. Einige Wochen haben wir die Idee immer wieder verworfen, weil Aiko kein einfacher Hund ist. Wir haben viel geredet und geplant und sind uns einig geworden, dass wir das zu zweit hin kriegen. Nach einigen vergeblichen "Bewerbungen" bei Tierschutzvereinen haben wir unseren Plan schon wieder auf Eis gelegt. Eines schönen Tages im Juli hatte ich Langeweile und habe die Kleinanzeigen durchgeblättert, bin über Emma gestolpert und war schockverliebt. Angerufen, hingefahren und Mausi mit nach Hause gebracht.
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In meiner Familie gab es immer Hunde…..die beiden ersten „eigenen“ Hunde hat mein Mann in die Beziehung mitgebracht….am 19.03.2019 mussten wir leider beide gleichzeitig einschläfern lassen…..mir war klar, ich mag nicht ohne Hund sein….am 22.04.2019 wurde Kasper geboren und Mitte Mai war klar, dass er am 02.07.19 einzieht
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Mit 13 entstand der Wunsch. Da ich aber MEINEN Hund wollte, wartete ich bis zum Auszug. Fing dann recht zügig an zu suchen (Tierschutzhund) und 3 Monate nach Auszug war sie da.
Überfordert war ich trotzdem, denn meine Theoriesammlung nach vielen, vielen Jahren stellte mir eher ein Bein. Natürlich lief es nicht wie im Bilderbuch, was Verzweiflung brachte und das innere Bauchgefühl ausschaltete. Erst als ich das alles Beiseite schob und mehr nach Gefühl und mit Trainer vorging, lief es dann gut.
Darum würde ich, wenn der Moment passt, eher nicht zu lange warten. Und nicht zu viel planen. (abgesehen von Themen wie "Alleinbleiben" mit Plan A, B und C sowie ein grober Plan, welche Rassen in etwa passend sind, um keinen extremen Wachhund oder HSH in einer Mehrfamilienwohnung zu halten.)
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Ehrlich gesagt, Jahrzehnte, vom ersten Sehen meiner damaligen Lieblingsrasse in den 80ern in GB bis zum Kauf…..
Zuerst das Studium, Beruf, dann die Kinder, sehr anspruchsvoll, daneben gelegentlich Kurzzeitjobs und immer wieder die Überlegung, wieder ganz einzusteigen - bis die Kinder in Pubertät waren und mein Hundewunsch auf sie überschlug.
Da dauerte es dann von November bis Mai, bis wir einen Züchter gefunden hatten, der endlich einen Wurf hatte, Amy zog dann Muttertag ein. Wir waren sehr naiv rangegangen.
Nach 2 Jahren dauerte es vom Wunsch nach dem Zweithund bis zum Einzug auch ein paar Monate, lag daran, dass wir dann eine Züchterin hatten, die gesundheitlich wirklich auf alles zu achten versuchte. Dass die Genetik ein „Hund“ ist, haben wir leider erst später merken müssen. Was vergurkt ist, macht auch die beste Selektion nimmer gut.
Nach Amys Tod hat es dann bis zur Entscheidung für einen neuen Hund für MICH gar nicht gedauert, ich war mir schon lange davor klar, dass nach ihr ein neuer Hund einziehen wird, war nur die Frage, welche Rasse, welcher Züchter, ja, und wann. Rasse war nicht schwer, Züchter ebenso wenig, weil eine seeehr liebe und alte Freundin Shelties züchtet. Nur mein Mann war da strikt dagegen, weil er endlich seine „Ruh“ haben wollte. Nach 4 Monaten und dem Kennenlernen einer Jungsheltiedame aus dieser Zucht war auch er bekehrt.
Wartezeit war reduziert auf „nächster Wurf“, weil wir erstens uralte Freunde sind und sie einen Rüden aus diesem Wurf als Zuchtrüden bei verlässlichen Leuten haben wollte - Merlin hat dem dann einen Riegel vorgeschoben, er hat einen Leistenhoden und ist reiner Liebhaberhund …..
So zog Merlin knappe 7 Monate nach Amys Tod bei uns ein…. Ratet mal, wen Merlin am meisten liebt??? Genau, meinen Mann (und er ihn auch seeeehr)……..
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Der erste Hund Figo, Zwergpudelmix, zog ganz spontan ein. Eine Arbeitskollegin hatte aus ihrem Upswurf noch einen Welpen übrig. Hingefahren, mitgenommen. Lebt leider seit 2016 nicht mehr
Leo, Labradoodlehündin, zog erst als Pflegehund ein. Nach 6 Wochen stand fest , sie darf bleiben.
Bei Greta, NSDTR, hat es vom Entschluss welche Rasse es werden soll bis zum Abholen ca. 2 Jahre gedauert. Bis ich meine Züchterin gefunden habe, verging 1/2 Jahr.
Nächster Welpe, NSDTR, zieht, wenn alles nach Plan läuft Herbst 2023 ein. Dies steht seit ca einem Jahr fest. Also hier Wartezeit fast 2 Jahre.
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gewollt? Seit meine schäferhündin gestorben ist, als ich Anfang 20 war.
Mit 35 hab ich mir den Wunsch dann erfüllt. Spontan. Wegen corona 6 Wochen frei im Sommer. Kurz vorher vom Mann getrennt oder Beziehungspause eingelegt (im nachhinein) der keinen Hund wollte. Also perfektes timing.
Theo (damals noch "troy") auf der Seite von ner Tierschutzorga gesehen, angefragt.
Ich glaube 3 Wochen hat es dann gedauert, bis er da war. 1 Woche vor den Ferien, da hab ich dann alles abgesagt und hatte damit 7 Wochen frei.
Der Mann, der keinen Hund wollte, würde jetzt eher mich abgeben als den Hund.
Und ja, ich bin auch froh, dass ich damals noch nicht im DF war. Man hätte mich hier so richtig rundgemacht.
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Meine Frau wollte vor Allem immer einen Hund, es hat lange gedauert, bis ich mich habe überzeugen lassen. Zunächst haben wir alle Fernreisen gemacht, die wir ohne Hund nicht mehr machen können (wollen). Dann haben wir unseren damaligen Vermieter gefragt, ob wir einen Hund in der Wohnung halten dürfen, durften wir nicht, dann sind wir umgezogen, haben uns erkundigt, dann eine Woche lang mit dem ausgesuchten Hund jeden Tag eine Stunde spazierengehen. Und da ist er eingezogen.
Also etwas 3 Jahre von konkreter Entscheidung bis Einzug, in erster Linie wegen Wohnungssuche, Sanierung und Abhaken von Reisen.
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