Tierschutz - Vorkontrollen und Verträge vs. unpassende Vermittlungen

  • allen potentiellen Interessenten zu unterstellen sie hätten sich keine Gedanken gemacht

    Wer macht das denn?


    Ich finde es einen ganz großen Fehler und auch seltsam, Nachfragen, Kontrollen und Selbstauskunft mit Unterstellungen gleichzusetzen.


    Jeder findet es normal, dass ich bevor ich eine Wohnung bekomme, eine Selbstauskunft ausfüllen muss. Das Einkommen nachweisen muss. Oder sagt da jemand "Was fällt denen denn ein??? Wenn ich sage, ich kann mir die Miete leisten und bezahle immer pünktlich, dann können sie sich ja wohl darauf verlassen!!!"

    Macht das jemand?


    Bewerbung auf einen Job. Beschwert sich da jemand, dass er die eigenen Kenntnisse nachweisen muss? So richtig schriftlich. Mit Zeugnissen und Bewertungen. Dass er seinen Familienstand preisgeben muss und die auch noch ein Foto wollen und Bewerbungsgespräche führen und Tests ansetzen können.

    Macht das jemand, oder ist das vollkommen normal und selbstverständlich?


    Ob man eine Kreditkarte will, etwas auf Rechnung oder Raten zahlen möchte - Bonität wird geprüft.

    Du willst Autofahren? Theoretische Prüfung, praktische Prüfung, Nachweis über gesundheitliche Eignung.


    Geht es aber um ein Tier wird das als "sich nackig machen" bezeichnet und ist absolut unerhört, selbst, wenn man einfache Fragen zu relevanten Faktoren für die Tierhaltung stellt.

    Wenn ich die Grundlagen mitbringe - warum dann das riesige Problem damit, einfache Fragen zu beantworten? Weil mir ein Wildfremder nicht einfach so ohne jedweden Nachweis glaubt, wenn ich sage "vertrauen Sie mir!"?


    In welchem Bereich im Leben läuft das denn so?

    Das sollte mal ganz ehrlich jeder für sich selbst hinterfragen, ob er Fremden einfach so ein Lebewesen überantworten würde, weil die sagen "Ich weiß, was ich mache, glauben Sie mir - aber Nachweise bringe ich nicht"

  • Kann es ein Rezessionsproblem sein?

    Wer glücklich mit seinem Welpen über die Wiese kullert, wird keinen Hilferuf im Forum eröffnen. Wer mit den Ecken und Kanten seines Hundes leben kann wird ihn nicht zurück ins Tierheim bringen.

    Und dann sind da noch ganz viele Menschen die am Anfang schwer überfordert sind und sich das alles anders vorgestellt haben und trotzdem mit ihrem Hund zusammenwachsen.


    Natürlich sieht man an der Front nur die Problemfälle und der Katastrophenanteil ist naturgegeben deutlich größer als normal. Vielleicht wird es Zeit mal die eigene Rückläuferquote, gerne auch im Verlauf der Zeit, anzuschauen, um zu überprüfen, ob wirklich so viele Hunde schlecht vermittelt wurden und ob die X% es rechtfertigen, allen potentiellen Interessenten zu unterstellen sie hätten sich keine Gedanken gemacht.

    Für den ersten Teil deines Postings hättest du meine vollste Zustimmung bekommen.


    Aber dein letzter Satz, über den stolper ich. "Allen potentiellen Interessenten zu unterstellen...". Ganz davon abgesehen, dass das jetzt auch eine Unterstellung ist - ist es einfach nicht richtig.


    Irgendwie dreht sich hier der ganze Thread gerade ein bisschen viel um gegenseitige Unterstellungen.



    Wenn man allerdings mit der einfachen Fragen nach den Betreuungsplänen der event (vollzeit?) Berufstätigen oder bei einem Interessenten der zu Miete wohnt, nachfragt, ob generell Hundehaltung erlaubt ist usw. schon eine Unterstellung erzeugt, dann weiss ich auch nicht mehr weiter.


    Was bleibt denn dann noch übrig? Blindvermittlung? Ganz davon abgesehen, auch schon oft weiter vorne erwähnt: Niemand muss über sich Auskunft geben oder Fragen beantworten die ihm nicht koscher erscheinen - in solchen Fällen sollte man von dieser Orga/diesem TH abstand nehmen.

  • Geht es aber um ein Tier wird das als "sich nackig machen" bezeichnet und ist absolut unerhört, selbst, wenn man einfache Fragen zu relevanten Faktoren für die Tierhaltung stellt.

    Und auch an LaBellaStella : wo lest ihr das? Hier hat kein einziger angeprangert, dass Fragen gestellt werden. Es geht um die Art und den Umfang an Fragen, und darüber, dass man Nachweise erbringen muss für Sachen, die den Tierschutzverein nichts angehen (wie Gehalt oder HomeOffice).


    Und du vergleichst Äpfel mit Birnen.


    Vermietung und Kredit: das einzige, was die hier sehen wollen, ist meine finanzielle Lage und ob ich zuverlässig bin. Da gibt es bestimmte Berechnungen, ob ich einem Kredit oder eine Miete mit Gehalt x bezahlen kann. Ich bin da Bittsteller, den sowohl Vermieter wie auch Bank haben normalerweise freie Auswahl an Kunden. Beim Tierschutz möchte ich aber nicht als Bittsteller auftreten.


    Bewerbung: Lebenslauf dient dazu, ob ich fachlich in der Lage bin, die Anforderungen für die Stelle zu erfüllen. Und man muss da nicht alles nachweisen, hilft aber (Beispiel Sprachkenntnisse oder Computerkenntnisse). Das aber zum Beispiel eine bestimmte Ausbildung nachgewiesen wird, ist für beide von Vorteil - wenn ich sie nicht habe, kann ich die Arbeit nicht machen und verschwende die Zeit von beiden Parteien. Angaben zu Familie und Co werden übrigens nicht mehr gemacht, und mussten auch vorher nicht nachgewiesen werden. Fotos sind in der Diskussion und werden auch immer mehr abgeschafft. Es werden nur für die Stelle relevante Leistungen abgefragt (und alles im privaten Bereich ist sogar illegal).


    Führerschein: ich weise nach, dass ich die Kenntnisse habe, damit ich niemanden im Straßenverkehr gefährde oder die Wahrscheinlichkeit zumindest minimiert wird.


    Das hat alles mit Hundehaltung nichts zu tun. Finanzielle Lage: es wurden hier im Forum schon zig Diskussionen geführt, wie die finanzielle Lage aussehen soll, um einen Hund halten zu dürfen. Ohne Ergebnis. Ernährung: Dito. Fertigkeiten und Kenntnisse: es gibt keinen Test, der das abfragt, und die Sachkundenachweise diverser (Bundes)Länder werden milde belächelt. Garten/nicht Garten: kommt auf den Hund an, kann man durch einen Besuch vor Ort leicht überprüfen (muss dafür noch nicht mal die Wohnung betreten).


    Es gibt also keine Hard Facts, die einen schriftlichen Nachweis in irgendeiner Form nötig machen (außer Erlaubnis des Vermieters) bzw. überhaupt möglich sind.

  • Wir gehen hier auch immer von Extremen aus, habe ich den Eindruck. (Extrem dummer Interessent für extrem anspruchsvollen Hund)


    Der Durchschnitt ist doch aber unerfahrener Ersthundehalter in Kombi mit Hund mit vereinzelten Baustellen.


    Und bei allem Verständnis über mies gelaufene Vermittlungen und den Erfahrungen damit, sind das sicher nur die Minderheit unter allen Vermittlungen, die die Hunde wieder zurück geben oder komplett versauen.

    Ich kenne niemanden, der mit seinem Hund im Laufe der Zeit keine Baustellen hatte, aber daran arbeitet man in aller Regel oder lebt damit. Man wächst an den Aufgaben und nur weil ich anfangs unerfahren bin, heißt das nicht, dass das in die Hose geht, es heißt nur, dass es mehr Aufwand und Arbeit ist, als gedacht.


    Beispiel: ich traf vorher eine Freundin mit ihrem Labbi. Es sollte ein Labbi sein, weil die sind süß, die sind freundlich und jagen nicht! (Ihre Aussage) Rasseportrait nie gelesen, nur Optik!

    Der zieht wie ein Bulle, knabbert Hände an, wenn man ihn nicht streichelt/ ignoriert usw. Das ist für SIE ok!

    ICH würde es so nicht wollen und daran arbeiten.

    SIE springt in die Hosen, wenn er zur Balkontür läuft, weil der arme Hund ja raus muss (auch 10x am Tag), würde es bei mir nicht geben.

    Deswegen geht es dem Hund bei ihr aber nicht schlecht, es ist halt ein unerzogener Flegel.

    Dafür ist ihr die Ernährung richtig wichtig und die fuchst sich da voll rein und hat seine Unverträglichkeiten voll im Griff.


    Den perfekten Hundehalter gibt es nicht und Erfahrung muss man auch sammeln dürfen.

  • Naja. Ich wüsste jetzt schlicht nicht, wie ich beispielsweise bei 10 Flat- Welpen mit 7 Wochen nach dem Aussehen gehen sollte, wenn ich beim Züchterbesuch bin.

    Das sind 10 schwarze oder leberbraune Würste auf vier Beinen. Sieht beim Dsh ähnlich aus: in was soll ich mich da "verlieben"?

    Da läuft es normal schon so, dass man sagt, was man sich innerhalb des Temperamentsspektrums der Rasse so vorstellt und dann sagt einem der Züchter, wie er die Würstchen bis jetzt so einschätzt und dann wählt man gemeinsam das passendste von denen aus, die noch verfügbar sind.

    Am Ende ist ein guter Teil von dem, was man so mit drei Jahren dann vor einem sitzen hat, eh hausgemacht und damit sollte man dann leben können. Man weiss bei seriöser Zucht ja eh ungefähr, was im Worst Case an grundlegender Rasseeigenschaft rauskommen kann.

    Ich hatte noch keinen Hund aus dem TS, aber ich habe gute Bekannte, die seit vielen Jahren sehr engagierte Pflegestelle für mehrere Vereine sind. Von denen würde ich mir jederzeit einen Hund vermitteln lassen, weil die nicht diese klischeeigen "Tierschutzuschis" sind.

    Womit ich nicht könnte, ist, wenn mir jemand seine ideologischen Vorstellungen von Hundehaltung aufpropfen wollte. Für mich zählt: halt jemand genug Zeit für einen Hund, Bock, sich mit seinem Vierbeiner zu beschäftigen (was auch immer er dann konkret macht), die Bereitschaft, sich mit Hundeverhalten auseinander zu setzen und die hündischen Grundbedürfnisse zu erfüllen.

    Dem Hund dürfte vieles einfach schnurz sein: wie groß die Bude ist, ob die dreckig ist oder nicht, ob er gebarft wird oder schnödes Trofu kriegt, ob er in den Garten oder auf den Grünstreifen pinkelt, ob er die Katze oder das Kind nicht fressen darf...

    Trotzdem halte ich die Aufnahme eines TS-Hundes für anspruchsvoller als die eines Züchter-Welpen, denn bei zweiterem kann ich doch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass es gar nicht klappt, wie ich es mir vorstelle (ich rede hier nicht vor ein paar Abstrichen). Aber ich wäre nicht bereit, mein ganzes Leben für den Hund umzustellen, weil sich der TS-Wuff als deprivierter Angsthund oder osteropäischer Herdi-Mix entpuppt. Für mich muss ein Hund sich relativ geräuschlos in mein Leben einfügen.

    Dazu bräuchte es ein Gespräch auf Augenhöhe mit Leuten, die selbst klar einschätzen können, was sie da eigentlich sitzen haben. Also mehr als Tierliebe, nämlich unideologische fachliche Expertise.

    Da krieg ich oft eher das Gegenteil mit: der versierte Jäger kriegt den DK nicht, weil Jagd böse ist und die Jäger ihre Hunde ja grausam "abrichten".

    Meiner Ansicht nach gibt es neben gutem Tierschutz viel Schindluder von Leuten, die sich gut fühlen wollen, weil sie arme Hundchen retten, die aber eigentlich nicht sooo viel Ahnung haben.

  • Beim Tierschutz möchte ich aber nicht als Bittsteller auftreten.

    Ich unke jetzt mal ganz absichtlich, um die für mich verquere Einstellung noch deutlicher zu machen:


    Ich bin auch bei der Bewerbung auf einen Job nicht "Bittsteller" - ich bin ein Bewerber. Ein Interessent für eine Stelle. Ey, die brauchen doch jemanden, der die Arbeit macht.

    Sie wollen etwas von mir und ich etwas von ihnen.

    Aber Nachweise für relevante Punkte muss ich bringen. Ansonsten bekomme ich den Job nicht.

    Keiner stellt dich an, weil du zufällig sagst: "Hier, ich mach's, aber fragt mich bloß nicht nach Qualifikationen". Oder vielleicht machen das manche auch und feuern dich dann. Oder haben eine Probezeit, und wenn dabei was auffällt - und tschüss.


    Und nichts anderes ist es in den anderen von mir genannten Beispielen.


    Interessenten sollten sich nicht als Bittsteller fühlen, sondern eben als Interessenten, deren Eignung in irgendeiner Form überprüft werden muss.

    Was hat das mit Bittsteller zu tun?


    Was ich hier in diesem Thread auch schon gelesen habe: Der TS will ja was von MIR!

    Darauf bin ich eingegangen. Nein, die Leute gehen nicht von Tür zu Tür und drehen anderen die Tiere an. Das ist eine freie Entscheidung. Bei dieser freien Entscheidung muss man eben auch damit zurechtkommen, dass man die verlangten Bedingungen erfüllen muss. Oder man lässt es bleiben.


    Aber eigentlich sollen alle im TS Bittsteller sein und sich glücklich schätzen, wenn jemand sich den armen Seelen erbarmt und bloß keine Anforderungen stellen.


    Das ist eine verquere Sichtweise, bei der man selbst gerne der Retter sein will - und dann diejenigen verteufelt, die nicht einfach jedem ein Tier in die Hand drücken.

  • Das ist alles Zeit, Aufwand und Nerven. Und Zeit, Aufwand und Nerven brauchst du für die Tiere und für die Beratung und Begleitung der Interessenten, wo das wirklich klappen könnte. Irgendwo muss man dann eben aussieben. Es geht einfach nicht anders.

    Also schubst man die Arbeit auf die potentiellen Interessenten, in dem Wissen das man dadurch weniger Anfragen kriegt. Das ist dann Sinn der Sache?


    Okay, dein Szenario: Tierheime haben weder Fotos noch Beschreibungen auf der Webseite.

    Wenn ich auf der Suche nach einem Hund bin, muss ich also erstmal völlig Fremden zig Daten geben, teilweise Daten die sie nichtmal was angehen. Um dann vielleicht Glück zu haben und gesagt zu bekommen "Ja, wir haben einen Hund der passt."

    Gehen wir davon aus das ich dann ein Foto von dem Hund kriege. Und der ist optisch für mich schlicht raus. Total raus.

    Was meinst du wie oft ich das Prozedere als Interessent mitmache?

    Der normale Mensch da draußen der halt gerne nen Hund hätte. Wie oft macht der das? Vor allem wenn er noch die Optionen Kleinanzeigen, Aushang, Züchter hat.

    (Und leider gibts ja weiterhin viel zu viele Menschen denen recht egal ist woher ihr Hund kommt)


    Denn mal ganz ehrlich: Ihr wollt Hunde vermitteln. Ihr seit im Endeffekt Verkäufer.

    Dazu gehört doch das man bewirbt was man hat.

    Ihr habt die Hunde und wollt sie vermitteln, aber gleichzeitig ist alles so "Aber was wäre wenn noch ein besserer Mensch kommt?" plus oft genug persönliche Vorurteile und so findet man dann halt wieder und wieder und wieder Aufrufe für Hunde die 2, 3, 5 Jahre schon im Tierheim sitzen. Das die Tierheime ja so voll sind.

    Also irgendwann sollte man dann auch mal gucken wodran es wohl liegt. Oder halt nicht, klar.



    Edit: Wenn ich mich auf einen Job bewerbe weiß ich aber was mich erwartet. Ich weiß was ich da machen werde.

    Du willst aber doch Blindbewerbungen auf Stellen wo man weder weiß ob ne Stelle frei ist noch welche Arbeit man machen würde.



    Ich zahle-Du gibst, wird ja auch beim Züchter eher selten sein, allein wenn man auf die Warteliste möchte, wird man ja schon irgendwie einsortiert und befragt. Warum ist das gefühlt weniger übergriffig?

    Weil es beim Züchter im Normalfall eben wirklich "Ich zahle, du gibst" ist und im Tierschutz im Normalfall gerne was von "Adoption", von "Sie unterschreiben hier, aber der Hund gehört eigentlich weiter uns" und auch was von "Bei Verstoß gegen unsere Regeln nehmen wir ihnen den Hund wieder weg" dabei ist.

    Rechtlich nicht haltbar, klar, aber es soll auch Menschen geben die so Fantasieverträge halt nicht unterschreiben wollen.


    Davon ab schreib ich dem Züchter eine Mail, darauf folgt ein Telefongespräch, darauf ein Besuch. Je nachdem kann ich den Welpen dann sogar schon mitnehmen.

    Das alles in nett. Und das einzige was quasi ein "muss" ist, das ist das Okay vom Vermieter und die eigene Adresse. Der Rest ist ein freundliches Gespräch über Hunde.

    Beim Tierheim bekomme ich je nachdem ja nichtmal ne Antwort auf irgendwas ehe ich nicht zig Angaben vorgewiesen habe.

    Bei der Forderung von Bella wäre es ja so das ich nichtmal wüßte ob da überhaupt ein Hund sitzt der passen könnte, ich müsste also blind zig Daten rüberwachsen lassen.

    Mal davon ab wie übergriffig das ist, Datenschutz gibts ja auch noch....


    Lustigerweise haben wir gerade mit „ach, den kenn ich privat, der kann mitnehmen, was er will“ die miesesten Erfahrungen gemacht…

    Ja, keine Ahnung, wie man das erklären soll. Stellt euch halt vor, ihr müsstet euren eigenen Hund weggeben und würdet ihn irgendwo inserieren.

    Was wurdet ihr die Person fragen/was wissen wollen? Würdet ihr den Hund dem nächsten mitgeben, weil er sagt ‚ich hab mir das gut überlegt, und Arbeit/Vermieter klappt auch‘, oder würdet ihr nicht vielleicht auch wissen wollen, wie?

    Genau aus dieser Perspektive kam ja mein Vorschlag.

    Kennenlernen des Menschen. Gucken wir er mit dem Hund umgeht. Mit dem Menschen sprechen, normal halt.

    Nicht nur einmal, mehrfach. Erstkontakt, Telefonat, ein Besuch, ein zweiter Besuch.

    Das okay vom Vermieter und Adresse fürn Kaufvertrag.


    Aber das geht nicht als Tierheim, weil man ja bundesweit vermittelt. Und die Tierheime miteinander nicht arbeiten können.

    Also bleibt alles wie es ist und niemand ist zufrieden. :ka:

  • Ich finde, das wird hier jetzt aber schon arg polemisch und angriffslustig.

  • wo hab ich geschrieben, dass ich/die Orgas i.d.V. schonmal irgendwo von irgendwem einen schriftlichen Nachweis verlangt hab? Wurde auch von mir noch nie verlangt von Vermittlern.


    Die Frage ob eine Vermietererlaubnis vorliegt ist für mich mit einem einfachen ja bzw nein beantwortet. Ob der Vermieter das schriftlich gibt oder mündlich oder per Zeichensprache oder es getanzt hat ist mir wurscht solang der Interessent das sicher weiß und seinem Vermieter vertraut* . Ich verlange ja auch keine n Grundbuch auszug wenn mir jemand sagt, das Haus gehört ihm sondern glaub es einfach. Sollte es tatsächlich Mal nicht stimmen dann hat der Interessent hinterher eh die größeren Probleme, die er sich damit einbrockt.



    Ganz davon abgesehen, die allermeisten Menschen zeigen die Erlaubnis komplett freiwillig beim Vorgespräch, wenn's Gespräch drauf kommt.


    *Wobei ich jedem raten würde, sich das in einfacher Form zur eigenen Sicherheit schriftlich geben zu lassen. Soll Vermieter geben, die sich nach ein paar Wochen nicht mehr an mündliche Absprachen erinnern ....erspart viel Stress.








  • Zu Hauf??

    Wo sind sie denn, die vielen Hilferufe von Welpenhaltern mit Welpen aus Verbandszucht mit Züchter den man im Backup hat?

    Ich kenne diese Threads nicht

    Also ich erlebe Rückläufer von Züchtern schon regelmäßig. Auch Leute, die eigentlich kurz vor der Abgabe sind, aber sich schon noch mit den Hund durchs Leben quälen...aktuelle viele Sennenhunde. Von einem Dalamtinerwurf eines Vereinsmitglieds sind 4 Welpen wieder zurück zum Züchter. Und ja, alles VDH

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