Tierschutz - Vorkontrollen und Verträge vs. unpassende Vermittlungen



  • Zu dem ersten Fall.
    Es war wirklich kein kleiner Hund. Es war ein großer. Vielleicht 30 Kilo. 7 Jahre alt. Deswegen hatten wir sicherheitshalber mehrere male erwähnt, dass wir im 2. OG wohnen. Stufen sind ja eigentlich genormt. Der Tierheimmensch ist auch der einzige, der die Vorkontrollen macht. Ich habe mehrfach erwähnt, dass es eben sicherlich über 25 Stufen sind. Ich gehe daher davon aus, dass der Mann wusste, was wir mit 2. OG meinen. Wir sind zwei Männer und hätten ihn auch zur Not getragen. Wir haben mehrere Lösungsvorschläge angeboten. Wir wollten ja selbst umziehen und waren auch aktiv auf der Suche nach etwas ebenerdigem und neuen. Einen Vertrag auf Zeit wollte man nicht (was ich allerdings nachvollziehen kann). Man ist auf keinen Lösungsvorschlag eingegangen. Das fand ich schade. Ich verstehe es vollkommen wenn man einen großen Hund (selbst wenn er Gesund ist, wie in unserem Fall) nicht in den 2. OG vermitteln möchte. Da hat jeder Tierschutzverein und jedes Tierheim mein absolutes Verständnis.
    Es kann allerdings nicht sein, dass man das vorher nicht erwähnt und das scheinbar auch nicht mit der Leitung abklärt und uns dann so oft 180km fahren lässt und uns förmlich den Hund verspricht. Das geht halt absolut gar nicht und da habe ich auch kein Verständnis mehr. Egal mit welchen Argumenten man da leider kommt. Das war aber wirklich, wie du sagst, ein extrem Beispiel und es wird sicher viel mehr positive geben. Nimm es mir da nicht böse, wenn der ärger mir da die Sicht verdrängt. Ich schreibe gerne privat mit dir über diesen Fall, ich möchte ihn hier aber nicht weiter ausrollen, da er nicht viel mehr zu dem Thema beiträgt.

    Ich denke, du selbst, machst das schon richtig. Wir sind wahrscheinlich in diesem Fall an ein falsches TH geraten und das wars eben.
    Das war ja auch keine Kritik an alle. Lediglich ein Verbesserungsvorschlag meinerseits.

  • Zu dem ersten Fall.
    Es war wirklich kein kleiner Hund. Es war ein großer. Vielleicht 30 Kilo. 7 Jahre alt. Deswegen hatten wir sicherheitshalber mehrere male erwähnt, dass wir im 2. OG wohnen. Stufen sind ja eigentlich genormt. Der Tierheimmensch ist auch der einzige, der die Vorkontrollen macht. Ich habe mehrfach erwähnt, dass es eben sicherlich über 25 Stufen sind. Ich gehe daher davon aus, dass der Mann wusste, was wir mit 2. OG meinen. Wir sind zwei Männer und hätten ihn auch zur Not getragen. Wir haben mehrere Lösungsvorschläge angeboten. Wir wollten ja selbst umziehen und waren auch aktiv auf der Suche nach etwas ebenerdigem und neuen. Einen Vertrag auf Zeit wollte man nicht (was ich allerdings nachvollziehen kann). Man ist auf keinen Lösungsvorschlag eingegangen. Das fand ich schade. Ich verstehe es vollkommen wenn man einen großen Hund (selbst wenn er Gesund ist, wie in unserem Fall) nicht in den 2. OG vermitteln möchte. Da hat jeder Tierschutzverein und jedes Tierheim mein absolutes Verständnis.
    Es kann allerdings nicht sein, dass man das vorher nicht erwähnt und das scheinbar auch nicht mit der Leitung abklärt und uns dann so oft 180km fahren lässt und uns förmlich den Hund verspricht. Das geht halt absolut gar nicht und da habe ich auch kein Verständnis mehr. Egal mit welchen Argumenten man da leider kommt. Das war aber wirklich, wie du sagst, ein extrem Beispiel und es wird sicher viel mehr positive geben. Nimm es mir da nicht böse, wenn der ärger mir da die Sicht verdrängt. Ich schreibe gerne privat mit dir über diesen Fall, ich möchte ihn hier aber nicht weiter ausrollen, da er nicht viel mehr zu dem Thema beiträgt.

    Ich denke, du selbst, machst das schon richtig. Wir sind wahrscheinlich in diesem Fall an ein falsches TH geraten und das wars eben.
    Das war ja auch keine Kritik an alle. Lediglich ein Verbesserungsvorschlag meinerseits.

    Keine Frage, das ist dann doppelt bescheuert. Aber das muss ja ein kompletter Error gewesen sein, denn ihr seid ja nicht nur sieben Mal gefahren, der muss euch doch auch sieben Mal betreut haben und ne Menge Zeit investiert haben. Aber ich kann mich echt nicht davon freisprechen nicht schon bescheuerte Dinge gemacht zu haben in den ... anderthalb Jahren. von denen ich vielleicht gar nix weiß. Das falsche gesagt, zum falschen 'Menschen, was übersehen, was im Bogen stand, im Kopf nen Knoten ... Es gab mal Menschen mit gleichem Vornamen für den selben Hund, Nachnamen komplett unterschiedlich trotzdem Chaos.

    Und leider kann ich mich auch nicht davon freimachen, dass ihr nicht die ganze Geschichte kennt, die euch vielleicht nicht gesagt wurde. Ist der Hund gesund? Oder war der kurz vorher beim Check und Tierarzt meinte, naja, Treppe steigen, darf DER aber nicht, so wie die Bandscheiben schon gealtert sind ... Oder hat man irgendwas gesagt, getan, dass Sympathie umgeschlagen ist und die Treppen sind vorgeschoben. Oder Interessenten ohne Treppen sind aufgetaucht ... Oder er wollte den Hund nicht vermitteln, da sein Liebling und hatte gehofft, ihr lasst euch von der Strecke und den sieben Malen endlich abschrecken. Wer weiß? Aber was ich wirklich nicht glaube ist, dass man so einen Aufriss macht, obwohl man weiß, dass man absagen will. So aus ... Spaß. Der hatte ja nun auch ziemlich viel Vermittlungszeit in euch gesteckt, die man sicher woanders hätte brauchen können, auch in Tierheimen hat man ja nie genug Zeit für alle und alles. Und die VK strecke ... war ja auch enorm.

    Ich will da gar nicht euren Fall irgendwie detektivisch behandeln oder aufklären oder so! Den kriegt man ja eh nicht auf den ... Zeugenstuhl. Nur exemplarisch.

    Es sind und bleiben Menschen, die machen Mist. Und durch den Stress im Tierschutz und die Wichtigkeit eines Lebewesens dass so abhängig ist von einem und gleichzeitig ja eben auch gefährlich sein kann. So teuer ist, so ... Und durch die unendlich vielen Erfahrungen, die man im TS macht. Bei Hunden die unter Volllast Stress haben über Jahre, wundert man sich heute auch nicht mehr, wenn der beißt. Auch jemanden, der ihm nix getan hat. Menschen sind nicht anders. Stress, Angst, Schlafmangel, Anforderungen, die man nie schaffen kann, was soll das mit einem machen? Cortisol wird nie abgebaut ... man hat nie alle in Sicherheit, nie Pause. Bis man halt zusammenbricht und rausgeht aus dem TS. Oder man Strategien entwickelt sich abzuschotten. Sind einem die Tiere egal, ja nun, gibts keinen Grund mehr sich aufzureiben. Also bei welchem Part kann man am ehesten die Schotten runterlassen und das wegschieben?

    Das ist keine Entschuldigung für alles, aber eine Erklärung. Warum so viele im TS scheinbar gefühllos sind.

    Jedenfalls im AuslandsTS ist die Ausbrennquote sehr hoch. Und man kann nicht gehen, wegen Hund xyz, den noch vermitteln, die Freundin nicht im Stich lassen, also macht man weiter bis gar nichts mehr geht. Menschen für die das auch noch Beruf ist ... weiß ich nicht wie die sich fühlen. Besser, weils wenigstens Geld gibt? Oder eben auch Lebens und Selbstzerfressend und man wünschte, man hätte was anderes gelernt?

  • Was ich mal gut fände: Leute, die einen Hund aus dem Tierschutz haben, berichten von ihren Erfahrungen. Wie sie den Verein gefunden haben, wie die Vermittlung war, was sie vielleicht nicht so gut fanden, was super war.

    Ich finde, das hilft weit mehr, Vermittlungen zu optimieren :) Wäre jetzt mein Vorschlag

    Wir haben Carlo aus dem örtlichen Tierheim - das war die erste Anlaufstelle, weil wir auf jeden Fall einen Hund aus dem Tierschutz wollten und das Tierheim gleich ums Eck war. Auslandstierschutz hatten wir beide damals tatsächlich gar nicht auf dem Schirm, damit hatten wir in unseren Bubbles einfach noch gar keine Berührung gehabt. Wenn man einen Hund aus dem Tierschutz will, geht man ins lokale Tierheim :lol:


    Wie es bei uns so abgelaufen ist....

    Beim ersten "nur mal gucken" Besuch, hat sich die Hundepflegerin gleich ewig viel Zeit genommen, uns ausgefragt, wie wir so wohnen, was wir mit dem Hund vor haben, ob es irgendwelche nicht verhandelbaren Punkte gibt. Fand ich super und auch nicht selbstverständlich, denn an so einem Samstag Vormittag ist echt viel Besucherverkehr und mit Personalmangel hat man im TS ja eh immer irgendwie zu kämpfen und trotzdem wurde jeder so ausführlich ausgefragt und beraten.


    Einer der beiden Hunde, die für uns in Frage gekommen wären, war dann eben Carlo. Und weil gerade seine Spaziergänger da waren, sind wir gemeinsam eine kleine Runde gelaufen. Auch das fand ich richtig gut, so konnte man die Spaziergänger ausquetschen, die Carlo schon recht gut kannten und gleichzeitig sehen, wie er sich draußen benimmt.


    Mehrere Besuche waren im TH keine Pflicht, aber ein Gespräch mit der TH-Trainerin war ein Muss. Das find ich prinzipiell auch sehr gut und richtig, die Trainerin hat immerhin nochmal einen anderen Blick auf den Hund und kann nochmal eine genauere Einschätzung geben. Wir waren noch öfter da, haben das Angebot des THs auch angenommen, mit Carlo bei verschiedenen Trainingsstunden mit zu machen, waren mit ihm auf Social Walks im Wald, in der Stadt und im Restaurant. Und auch nach der Übernahme war die Trainerin eigentlich immer für uns erreichbar und hat sich auch Abends nach 22 Uhr an einem Sonntag die Ohren vollheulen lassen.


    Insgesamt bis dahin also alles richtig gut - aber einiges ist auch nicht so gut gelaufen.


    Einige Dinge, wie Beißvorfälle, Ausbrüche und Davonlaufen, Alleinbleibeproblematik, Schwierigkeiten beim Handling, Probleme mit Kindern, Männern und Menschen, die sich komisch benehmen wurden entweder gar nicht erwähnt oder mit "angeblich" "hat er hier noch nie gemacht" "können wir uns nicht vorstellen" "in Trainingssituationen noch nie passiert" heruntergespielt.

    Vieles haben wir erst Jahre später in Gesprächen mit den vorangegangenen Pflegestellen erfahren.

    Es wurde auch nicht erwähnt, dass Hunde sich im TH oft anders verhalten, als dann im tatsächlichen Zuhause und was auf uns zukommen könnte, wenn der Stresspegel fällt (wobei Carlo da vielleicht etwas extrem in der Veränderung war. Wenn sonst keiner der vermittelten Hunde je irgendwie große Probleme gemacht hat, dann hat das auch niemand auf dem Schirm). Kein einziges Wort über Sicherheitsgeschirre und wie man die ersten Tage gestalten könnte (ja, klar, hätte ich auch nachfragen können, aber mit meiner rosaroten Ersthundehalter-Brille war das kein Thema. Der Hund kommt zu uns und dann haben wir einen Hund :lol: )


    Die Vorkontrolle fand ich sehr lasch (um hier mal eine Gegenposition zum Gefühl des Kontrolliert werdens aufzuzeigen).

    Das Paar, das uns besucht hat, hatte selbst keine Hunde und wir waren die allererste Vorkontrolle, die sie durchgeführt haben. Jetzt im Nachhinein weiß ich auch, dass das eher ein Test für die beiden war und dass eh schon klar war, dass Carlo bei uns einziehen wird, aber in dem Moment hätte ich mir schon gerne eine kompetentere Ansprechperson gewünscht, die genau hinguckt und Dinge sieht und weil doch noch so ein paar Fragen da gewesen wären - unter anderem auch zum Platz vom Körbchen und ob das da gut stehen würde :lol: :headbash:


    Dafür war die Nachkontrolle aber richtig gut. Da kamen 10 Tage nach dem Einzug die Lieblingspflegerin und die TH-Trainerin nochmal bei uns vorbei, dringende Fragen wurden geklärt, sie haben sich davon überzeugt, dass es Carlo gut geht und sind dann auch glücklich schnell wieder gegangen, als Carlo sich sehr demonstrativ auf die Couch gelegt hat und sie nicht mehr angeschaut hat :lol:


    Insgesamt hätte ich mir, gerade als Hundeanfänger, mehr Offenheit und deutlichere Worte gewünscht. Auch wenn das heißt, dass der Lieblingshund der Trainerin dann vielleicht doch nicht vermittelt wird. Ich konnte damals nicht zwischen den Zeilen herauslesen, was "bei Kindern muss man schauen" heißen soll. Und dass "beim Baden muss man aufpassen" bedeutet, dass die Pfleger ihn nur mit feuchten Handtüchern abgerubbelt haben, weil alles andere zu heikel geworden wäre.

    Und ja, eben auch, dass man sich als vermittelnde Person zurückversetzt in die Anfänge und dass man manche Dinge, die man als selbstverständlich ansieht (z.B. den Hund erstmal ankommen lassen :pfeif: |) ) von sich aus anspricht...

  • Bei meiner Auslandshündin wurde mir gesagt, dass ich mit der Unterschrift unter dem Vertrag einen Hund kaufe.

    Auch, wenn auf den Homepages ja meist was von "Adoption" steht... Ich finde diese Unterscheidung schon wichtig und auch absolut richtig.

    Weswegen, wegen der rechtlichen Klarheit?

    Erstens das und weil ich kein Freund von dieser Vermenschlichung bin :ka:



    Für mich ist eine Adoption einfach was anderes. Mag Geschmacksache sein aber ist für mich halt so.

  • Weil ihr gefragt habt, was gut lief und wo Luft nach oben war:


    Insgesamt war ich eher überrascht, wie einfach und reibungslos alles ging. Eine Orga, eine Anfrage nach einem Hund, und ein paar Wochen später saß der Traumhund neben mir auf dem Sofa.


    Direktimport von ausländischer Pflegestelle (die konnten den Hund schon ganz gut einschätzen).


    Was ich gut fand:


    Vertrag

    Ganz eindeutig ein Kaufvertrag, kein Adoptionsgesäusel. Zwar mit einer wahrscheinlich unhaltbaren Klausel (Weitergabe nur über Organisation), aber wichtig war mir die andere Seite der Medaille: Für den Fall der Fälle hat sich die Orga verpflichtet, den Hund zurückzunehmen, da war auch im Detail geregelt, wie. Das war für mich ein sehr wichtiges Sicherheitsnetz, wenn es komplett schief gehen sollte.


    Info

    Sehr klare Infos zum Sichern des Hundes, inkl. Videos, wie sich ein Hund aus einem Geschirr windet oder über 2m-Zäune geht und Hinweis, dass schon Hunde zum Fenster raus sind. Und später wurde jedes Foto mit Sicherheitsgeschirr und doppelter Leine, das ich geschickt habe, überschwänglich gelobt (positive Verstärkung, so wichtig!). Auch andere Infos zu den ersten Tagen waren gut, klar und idiotensicher.


    Kontakt

    In den ersten Tagen war ich gefühlt im Dauer-Whatsapp-Kontakt mit meiner Betreuerin. Das war super und sehr hilfreich. Persönlich bin ich sehr dankbar, dass mir Zeit gegeben wurde, eine etwas komplexe Vermietersituation zu lösen, obwohl es andere drängelnde Interessenten gab.


    Was ich mir gewünscht hätte:


    Klarere, belastbare Infos zu dem Hund auf Nachfragen, z.B. zum Können oder der aktuellen medizinischen Situation. Das war eher ausweichend, und im Nachhinein würde ich sagen, man hat an manchen Antworten gemerkt, dass das engagierte Laien sind. War hier unterm Strich kein Problem, bei schwierigeren Hunden, hm.


    Hinweise, wo man sich als Anfänger:in einlesen kann. Wenn man nach hilfreichen Büchern sucht, findet man nur Welpen- oder allgemeine Erziehungsratgeber. Die nützen einem gar nichts. (Nee, stimmt nicht, ich habe dort tatsächlich gelernt, wie ich dem Hund Sitz beibringe. :nerd_face:) Wobei, ich fürchte, der fundierte Ratgeber „Der (erwachsenene) Tierschutzhund zieht ein“ ist noch nicht geschrieben. Vielleicht fühlt sich jemand berufen? Und bis man im Internet auf der richtigen Spur ist, nicht so einfach…

  • Ich wollte damit aufzeigen, dass es von Seiten eines Interessenten nicht unbedingt einfach ist, einen passenden Hund zu finden. Dass nicht die Art der Vermittlung Schuld sein muss, dass es nicht klappt (alle drei Vereine würde ich als seriös und erfahren einstufen). Dass die Auswahl einfach viel, viel enger gesteckt und eingeschränkt ist und die Mitarbeiter dort auch nicht zaubern können, wenn ich mit meinem "Muss sein"- Katalog aufschlage. Woher sollen sie denn einen Hund zaubern, den es so nicht gibt.

    Naja, aber das hat man ja unter Umständen immer. Ich bin ein PON Fan und hatte ja zwei, eine damals vom Tierschutz, den anderen als Rückläufer zu seiner Züchterin.

    Als der eine PON dann starb, war ich noch ziemlich versteift auf PON und zu 1 % war ich glatt versucht, mir doch einen Welpen zu holen, weil PON. Hab ich zwar rasch wieder fallen gelassen den Gedanken, aber selbst wenn ich jetzt einen PON-Welpen haben möchte, müßte ich eher nach Polen fahren. Es gibt lt VDH-Seite 12 Züchter in Deutschland, Welpen hat keiner und Würfe sind auch nicht geplant. Also Geduld muß man ja immer mitbringen :)


    Chilly ist dann ca 6 Monate nach dem Tod des Pons eingezogen, ich habe auch viel rumgeschaut und im Inet gesucht etc.

    Bonnie hab ich dann etwa 8 Monate nach Cindys Tod entdeckt, ich glaub es ist schon bisschen utopisch zu erwarten, daß man seinen Hund sofort findet.

  • Bonnie hab ich dann etwa 8 Monate nach Cindys Tod entdeckt, ich glaub es ist schon bisschen utopisch zu erwarten, daß man seinen Hund sofort findet.

    Ja, da bin ich voll bei dir. Bin ja total gegen die "haben-muss-sofort"-Kultur und auch bereit, länger zu warten (auf Nomi 2 Jahre z.B.). Das oben aufgezählte ist exemplarisch. Wir haben vor Nomi ein Jahr lang bei diversen Tierschutzhäusern gesucht (ost und süd-österreichweit) und dort das gleiche Bild gefunden. Viele männliche Hunde (fast 2:1) und von den Weibchen viele, die nicht zu Kindern durften, extreme Angsthunde waren, nicht in die Stadt gegeben wurden oder einfach die komplett falsche Rasse(mischung) waren. Da waren in der ganzen Zeit zwei oder drei dabei, die wir in Erwägung ziehen hätten können.

  • Da waren in der ganzen Zeit zwei oder drei dabei, die wir in Erwägung ziehen hätten können.

    habt Ihr mit den Orgas auch direkt geredet oder nur auf den Websites geschaut?

  • Da waren in der ganzen Zeit zwei oder drei dabei, die wir in Erwägung ziehen hätten können.

    habt Ihr mit den Orgas auch direkt geredet oder nur auf den Websites geschaut?

    Nur auf den Webseiten geguckt. Inzwischen (auch durch diesen Thread hier) weiss ich, dass das ein Fehler war und hinter den Kulissen evtl. leichter vermittelbare und passendere Hunde gewartet hätten.

  • Nur auf den Webseiten geguckt. Inzwischen (auch durch diesen Thread hier) weiss ich, dass das ein Fehler war und hinter den Kulissen evtl. leichter vermittelbare und passendere Hunde gewartet hätten.

    Ja vor allem, wenn die dann wissen was man sucht, dann gibts durchaus Vereine, die sich dann bei einem melden, wenn ihnen was bekannt ist :)

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