Hunderasse überdenken aus Vernunftsgründen
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Ich wollte früher Rottweiler haben. Für mich die schönsten Hunde der Welt (ok inzwischen gefällt mir der neue Typ auch nicht mehr so, das Gesicht finde ich nicht mehr schön und alles zu gedrungen und unproportioniert) und haben tolle Eigenschaften.
Passt aber leider überhaupt nicht in meinen Alltag. Ich kenne auch einige Exemplare, die absolut nichts für mich wären. Auch allergiebedingt muss ich davon Abstand nehmen wegen Kurzhaar. So würde es
Also gab es dann einen Pudel zumindest in derselben Farbe Da passen die Eigenschaften. Wegen Vernunftsgründen aber auch ein Kleinpudel, damit es zu unserem Ersthund passt, ich hätte lieber eine Nummer größer gehabt. Also reine Vernunftsentscheidung und mega happy damit, wie gut es zu mir und meinem Leben passt und wie wunderschön und elegant ich diese Hunde finde.
Ich finde viele Hunderassen interessant und super schön. Mein heimlicher Traum wäre ein Afghane. Als Mensch, dem Freilauf prinzipiell sehr wichtig ist und der Hunde mag, die immer ein Ohr für einen offen haben, ist das aber definitiv der falsche Hund für mich. Sowas wird hier aus Vernunftsgründen einfach nicht einziehen, außer meine Parameter für Hundehaltung ändern sich so stark, dass ich sage: passt super zu mir, kann ich gut mit leben, den Hund nie von einer Leine zu lassen oder extra Freilaufflächen anzumieten. Ich wäre nicht bereit meine Vorstellung von Hundehaltung umzukrempeln, nur damit hier ein Hund sitzt, den ich aus welchen Gründen auch immer ich toll, schön oder sonstwas finde.
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ich liebe Dobermänner. Schon immer.
aber sie sind mir leider : zu groß, ich bin allergisch, passen 0 in mein Leben, sind viel zu krankgezüchtet und leider gefallen sie mir auch nur in kupiert und das ist selbstverständlich ein No-Go in jeder Hinsicht.
Werden wohl trotzdem auf immer meine Traumhunde bleiben, nur wird eben niemals einer bei mir leben. -
Ich liebe Riesenschnauzer und wenn ich besser laufen könnte, hätte ich auch einen.
So haben die Zwerge mein Herz erobert. Vom Wesen her nehmen sie sich nichts. Sehr wachsam, sehr verspielt und für jeden Scheiß zu haben.
Die Riesen und die Zwerge erinnern mich, von der Art, immer an Boxer. Wir hatten in den 80igern mal einen und der war auch ausgesprochen ernsthaft und in der Familie extrem verschmust und unterhaltsam. Dummerweise gehören sie schon fast zu den Plattnasen und da kann ich so gar nicht drauf. Zu groß sind sie sowieso für mich.
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Ich hätte gerne Kangals. Aber es geht nicht ...
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Ja, ja Ridgebacks machen süchtig ❤️🥰
Sind schon sehr speziell und intensiv in ihrer Zuneigung. Sie kriechen geradezu in dein Herz und machen es sich da gemütlich. Ich denke ja auch hin und wieder über einen 2. Hund nach und natürlich über diverse passende Rassen, dummerweise ploppt immer wieder ein Ridgiegesicht vor meinem inneren Auge auf.
Ich muss ja sagen so richtig habe ich mich nie mit der Rasse beschäftigt. Alleine schon wegen der Größe nicht.
Ein Rüde wohnte mal neben uns. Ein total netter und umgänglicher Hund. Er zog als welpe neben uns ein und begleitete die Nachbarin immer zur Arbeit.
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ach ja interessanter Thread.
Was mir schon immer gefallen hat:
- Rottweiler
- Riesenschnauzer
- Ridgeback
- Setter
- div. SOKAs
was ich nie habe wollte:
- Schäferhund (obwohl sie mir schon gefallen)
- Aussis
- Border
- sämtliche Retriever
- Kurzschnauzen
- Rassen die Sabbern
- Rassen mit großem Jagdtrieb
was wir hatten/haben:
- Schäfermixe
- SOKA-Husky-Mix
- Setter-Mix
- Ridgeback-Mix
- Aussi
- Aussi/Border Mix
Alle Hunde außer dem Setter-Mix kamen aus dem Tierheim oder als Privatabgabe zu uns.
Wie man sieht waren oft Rassen beteiligt welche ich eigentlich nie haben wollte. Aber alle Hunde waren super und ich habe keinen bereut.
Würde ich jetzt einen Hund beim Züchter holen, müsste ich tatsächlich nochmals komplett neu überlegen was mir gefallen oder passen würde - Aussi wäre bspw. mittlerweile definitiv eine Option, außer es würden sich bei mir gravierende Änderungen ergeben und ich könnte dem Aussi nicht mehr das bieten was ich jetzt zeittechnisch kann.
Grundsätzlich sollte der Hund immer ins Leben passen, aber oftmals ist es auch einfach so, dass sich das Leben sehr schnell ändern kann. Eine Garantie gibt es nie.
Malis oder Schäferhunde finde ich klasse, aber es wird trotzdem nie (geplant) ein reinrassiges Exemplar der Rassen einziehen, da ich sie mir selbst nicht zutraue.
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Mmmmhhhh, schwierig. Ich bin von Grund auf ein sehr vernünftiger Mensch. Ich würde mir von Vornherein nur eine Rasse holen, von der ich überzeugt bin, dass ich sie führen kann. Und da lass ich mir dann aber (zugegebenermaßen) von Niemandem mehr groß reinreden. Denn unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Meinungen und im Endeffekt, muss es ICH für MICH selbst entscheiden. Das kann mir keiner abnehmen, weil niemand mein Leben lebt.
Aktuell ist bei mir der Deutsch Drahthaar ganz oben auf der Liste. Falls ich keinen unkupierten Drahthaar bekomme und/oder kupierte DD nicht mehr als Rettungshunde geführt werden dürfen, ist direkt an zweiter Stelle (als Alternative) der Griffon Korthals. Da ist die Chance größer an einen unkupierten Hund zu kommen. Plan C wäre dann eine von den sechs Retriever-Rassen. Da bin ich recht offen. FCR nicht unbedingt, wegen der kurzen Lebenserwartung, aber allen anderen fünf könnte ich mir vorstellen.
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Ich hätte gerne einen Cavalier, aber das kann ich aus ethischen Gründen nicht vertreten
Leider scheint es nicht wirklich was zu geben was da dran kommt. -
Ich möchte einen Dobermann. Einen Rottweiler. Einen Collie und einen Airedale Terrier. Aber alle so, wie sie in der DDR gezüchtet wurden. Alles Diensthunderassen, nervenstark, gesund. (Collie war keine Diensthunderasse aber genauso nervenstark)
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Ich habe mich vor 10 Jahren sehr für Malis interessiert, habe mir auch konkrete Wurfplanungen angeschaut aber es zum Schluss doch gelassen (weil ich zu wenig Hunde direkt kannte und die Linien nicht einschätzen konnte) und mir vor knapp 5 Jahren dann den Border aus Arbeitslinie gekauft. Und ich bin wirklich froh damals so entschieden zu haben. Je mehr Malis ich kennen lerne, desto mehr stelle ich fest dass mir 95% einfach so gar nicht gefallen. Und das nicht weil es so krasse Brecher oder hypernervöse Flugfritten sind, bei denen ich Angst hätte sie fliegen mir um die Ohren. Aber sie sprechen mich einfach so gar nicht an, irgendwas fehlt mir an ihnen.
Auch werde ich mir niemals einen Hund mit Ü30/35kg kaufen. Ich bin einfach nicht in der Lage einen Hund in dieser Größenordnung rein körperlich zu halten und das ist mein persönlicher Anspruch. Mir geht es nicht um "Kraft statt Erziehung", mir geht es um Situationen der Marke "dumm gelaufen". -
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