Hunderasse überdenken aus Vernunftsgründen

  • Rassetechnisch Thai Ridgeback, TWH und SWH. Die 3 wirds hier nie geben, obwohl sie mir total gefallen.

    Ob ich je meinen Afghanen besitze, weiss ich nicht. Aktuell passt es nicht.


    Bezogen auf einzelne Hunde wars 2x so. Ich habe mich aus Vernunft gegen Kalles Schwester und fuer ihn entschieden und auch bei Anansi war es eine reine Kopfentscheidung..

  • Ich habe nicht so sehr die Rasse überdacht, aber die Größe. Eigentlich hätte ich sehr gerne einen Großpudel gehabt, mich aber angesichts meiner Wohnlage im zweiten Stock und ohne Auto für die handlichere Größe, den Kleinpudel entschieden. Das war auch die allerbeste Entscheidung. Aber trotzdem geht mir immer noch das Herz auf, wenn ich einen Pudel in XXL sehe. :smiling_face_with_heart_eyes:

    So geht es mir auch.

    Schon bei Elliot stand der Großpudel im Raum, aus Rücksicht auf den vorhandenen Ersthund wurde es dann aber eine Nummer kleiner. Kimi kann mit großen Hunden nicht so richtig was anfangen.
    Sollte zu Kimis Lebzeiten noch ein dritter Hund einziehen, wird wohl auch das wieder ein Kleinpudel, aus demselben Grund.

    Hier zog auch erst aus Vernunftgründen ein Kleinpudel ein, ich wohnte damals im 3. Stock. Inzwischen wohne ich im EG und hab mir den Wunsch vom GP erfüllt.

  • Bei mir sind es Wolfhunde, TWH oder SWH im besonderen. Ich finde sie einfach faszinierend und wunderschön. Aber die Vernunft sagt nein, es würde einfach nicht passen. Ich habe sogar mal einen TWH als Pflegehund abgelehnt, weil ich genau wusste, dass ich da "versagen" würde und ihn behalten. Meine Vernunft versteckt sich nämlich manchmal, wenn es um Hunde geht :tropf:


    Und ansonsten würden mir einige Riesenrassen gut gefallen, aber da sagt die Vernunft auch deutlich nein, weil ich mit der Richtung in die die Zucht dieser Rassen geht nicht einverstanden bin und außerdem das viel zu kurze Alter, das fast alle erreichen.

  • Mein jahrelanger Traumhund war der Dobermann.

    Wird hier nie einziehen, vorrangig der Gesundheit wegen.


    Boxer hab ich auch echt lieb gewonnen, wird mir ebenfalls keiner der Gesundheit wegen einziehen.


    Ebenfalls super gern hab ich DSH. Ne zierlichere AL in dunkelgrau oder lackschwarz wäre schon ein Träumchen, aber ich hab Zweifel ob das wirklich so gut in meinen Alltag und zu mir passt.


    Dann - ganz klar - Riesenschnauzer! Jedes Mal wenn ich nen RS sehe geht mir das Herz auf, ich liebe diese Rasse ( und eigentlich würde es meine "Sammlung" komplett machen :rolling_on_the_floor_laughing:), aber mich schreckt das Gewicht ab. Ich weiß wie trampelig die sind, wie die gelagert sind, wie sie ticken, und das möchte ich einfach nicht in einem Hund haben der im worst case so viel wiegt wie ich selber. ^^

    Meine persönliche Grenze sind eigentlich 25 Kilo, wohl fühlen tu ich mich eigentlich mit um die 20 oder weniger. Das ist noch handlich, das kann ich bei Bedarf noch tragen und ich find das insgesamt super angenehm.

    Aber meine Lieblings Größe Hund beträgt eigentlich 60-70 cm und nicht 45-50... Passt irgendwie nicht.



    Was wahrscheinlich irgendwann einziehen wird - Airedale Terrier.

    Der einzige Grund warum hier bisher noch keiner lebt, ist ganz einfach der dass ich mich der Größe wegen für etwas Kleineres entschieden habe.

    20-30 Kilo ( höchst wahrscheinlich eher 25-30) und circa 60 cm sind in meiner Lebenssituation weniger vorteilhaft als unter 50 cm und unter 20 kg.

    Ich bin ja noch jung, wohne städtisch und bin drauf angewiesen dass ich mit Hund noch eine Wohnung finden kann ( und im Zweifel den Hund auch tragen kann wg Treppen, auch wenn es bei mir aktuell nur der 1. Stock ist). Für mich war das mit Lilo schon schwierig genug, die war für viele Vermieter schon zu groß. Ob ich mit einem Airedale eine Wohnung gefunden hätte? Keine Ahnung. Es wäre auf jeden Fall noch schwerer gewesen...

    Und so, wird mir erst dann ein Airedale einziehen wenn ich auch passend lebe.



    Was ich auch gern hab, aber wohl eher nicht bis niemals einziehen würde :


    - Groenendael ( da hab ich die Befürchtung dass das für mich zu sensibel und reizoffen ist und wir uns gegenseitig nicht gut tun)


    - Laekenois ( kenn ich kaum, und ich hätte die Befürchtung dass es mir zu viel Belgier ist)


    - Thai Ridgeback ( ich finde die wahnsinnig faszinierend, aber es gibt einige Rassen die erheblich besser zu mir passen)


    - Scottish Terrier ( zu niederläufig, mir persönlich das Risiko für Wirbelsäulenprobs zu hoch)


    - (Miniatur) Bullterrier ( vorrangig weil ich mir allgemein die Probs und Umstände die man mit Listis und Ähnlichem hat nicht anheften will)


    - Cane Corso ( zu groß/schwer, und glaub auch zu viele Gesundheits Probs)


    - (KH) Foxterrier ( haben mir doch irgendwie zu viele Batterien gefressen ^^)


    - Welsh Terrier ( find ich mega süß, aber mir ist das too much Terrier)

  • Obwohl ich ein durch und durch unvernünftiger Mensch bin.


    Beim TWH bin ich leider raus.

    Da erkenne sogar ich, dass das eine Nummer zu groß für mich ist. Soviel Rationalismus besitze ich dann doch.

  • Wir hatten immer Schäfer bzw Schäfer-Mixe (1x mit Schnauzer, 1x mit Collie).

    Ich komme mit dieser Art Hund super zurecht. Direkt, keine Mimose, gerade aus. Wenn ich mal lauter werde, irritiert das die Hunde nicht.

    Schneller Gehorsam, also die Umsetzung. Ruhig im Haus, am Platz waren sie hochmotiviert mit mir zusammen zu arbeiten.


    Aus Vernunft (alleinerziehend, 3 Kinder (beim Einzug 14, 12, 8), Vollzeit Arbeit, Haus in der Freizeit (haha..) renoviert,..) zog was aus dem Begleithundesektor ein.

    Sie sind toll und lieb und machen Spaß.

    Sind immer dabei, laufen alle Strecken brav mit (auch wandern usw)..

    Die Chis sind definitiv die richtige Wahl für meine Situation gewesen.

    Und passen super zu uns.


    Das Herz schlägt aber trotzdem für Schäfer.

  • Ja. Hier. Sogar die aktuell hier sitzende Rasse wird es aus Vernunftgründen nicht mehr geben.

    Mein Leben hat sich geändert, die Hundedichte und die Menschen drum herum haben sich geändert, ich bin nicht jünger geworden, die Lebenshaltuhgskosten teurer.

    Das alles zusammen führt dazu, dass wir insgesamt nie wieder 5 Hunde haben werden und dass ich hier weder wieder einen Gos, noch nen Mali, noch nen kleinen/großen TS-Freak reinsetzen werde. Natürlich würde es gehen, natürlich wäre alles machbar - aber es geht definitiv einfacher.

    Sollten wir raus in die Pampa ziehen, sich was im Alltag ändern oder der eine Hund auftauchen, der es unbedingt sein muss, wäre es durchaus möglich, dass ich umschwenke.

    Aber derzeit lautet die Antwort einfach nein.

  • Man muss auch garnicht alles nachvollziehen können.

    Nicht jeder mag und/oder will nen großen Hund auf kleiner Grundfläche. Das ist auch völlig okay so, hat ja jeder andere Vorlieben.







    Ich hätte gerne:

    Dobermann

    Mali, bzw generell Schäferhund

    Boxer

    Airedale

    Barsoi

    ....

    Einziehen wird davon niemals was.

    Gebrauchshunde sind mir einfach zuviel Aufwand. Ich bin kein Hundeplatz Mensch, absolut nicht, und ich mag inzwischen gerne "einfache" Hunde. Also bewundere ich die Hunde aus der Ferne und bin vernünftig.

    Barsoi, nun, vielleicht doch irgendwann. Sie sind halt inzwischen echte Schlachtschiffe.... Dafür brauche ich, ich persönlich für mein Gewissen und meine Beinfreiheit, einfach mehr Platz als ich habe.

  • Aus rein optischen Gründen hätte ich unglaublich gern:

    - Irish Setter

    - Afghane

    - Airedaile Terrier

    - Bobtail

    - Akita Inu

    - Shiba Inu

    - Samojede

    (- Wolfs- oder Grossspitz, Chow Chow, Eurasier)

    - Husky

    - Alaskan Malamute


    Aus Gründen meist der täglich notwendigen Auslastung, der regelmäßigen Bewegungsfreude und des Jagdtriebes werde ich wohl niemals einen davon haben.


    Aus rein vernünftigen Gründen, weil die Charaktere dieser Rasse einfach am allerbesten zu uns passen, halte ich daher HSH und deren Mixe.

    Optisch sehr ansprechend (also hübsch) finde ich sie natürlich trotz aller Vernunft! :smiling_face_with_hearts:

  • Bei uns hat die Vernunft gesiegt, ich glaube, da war ich die treibende Kraft. Mein Mann hätte gerne einen Hund in Ponygröße gehabt, ich fand das als Anfänger keine gute Idee. Als jemand mit Snoopy-Faible hätte ich einen Beagle mega gefunden, wollte aber keinen Jagdhund, da wir zwei Gruppen Beute im Haus haben.


    Für mich war vor allem wichtig, dass der Hund (Rasse und Individuum) zu uns und unserem Leben passt. Meine Eltern hatten, als ich noch in der Grundschule war, zweimal für einige Wochen/Monate einen Hund (erst West-Highland Terrier-Welpe vom Züchter, dann Yorkshire-Terrier aus dem Tierheim) und waren vollkommen überfordert damit. Das hat mich so geprägt, dass bei mir jedes Tier bleibt bis zum Ende und ich alles möglich mache, dass es passt.

    Deshalb haben wir lange darüber nachgedacht, viel recherchiert und uns letztlich für einen Amerikanischen Collie entschieden: ein Welpe, damit er von klein auf die Schweinchen als Familienmitglieder kennenlernt. Der Lassie-Faktor zog allenfalls bei meinem Mann, ich habe den Film nie gesehen (echt nicht). Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, dass es ein Collie wird, hätte ich nicht schlecht gestaunt.


    Wir sind auch bei den Züchtern sehr offen gewesen und hätten es vollkommen akzeptiert, wenn sie uns vom Collie abgeraten hätten. Außerdem sind wir geschlechts- und farbblind an die Auswahl des Hundes herangegangen (zwei wurden für uns passend vorausgewählt).


    Es war eine gute Wahl. Der passt wirklich gut zu uns. Und außerdem hatten wir großes Glück: Ganz zufällig ist er zudem der niedlichste, schönste und beste Hund der Welt :lachtot:

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