Hunderasse überdenken aus Vernunftsgründen
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Kennt ihr die Situation wo euer Herz sagte Hund A aber der Kopf und die Vernunft sagte Hund B ? Und habt ihr das dann im Nachhinein bereut oder war es richtig.
Ja. Alle 4 Hunde sind aus größtenteils optischen Gründen eingezogen (ich mag flusige Dreiecksohren, flauschige weiße Hunde und sehr langbeinige Vorstehhunde). Ich richte aber sehr viel dann extra auf die jeweiligen Bedürfnisse aus. Sprich, Hund B gab es hier noch nie und bisher hab ich es auch noch nicht bereut.
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Kennt ihr die Situation wo euer Herz sagte Hund A aber der Kopf und die Vernunft sagte Hund B ? Und habt ihr das dann im Nachhinein bereut oder war es richtig.
Bei mir ist 8 x Hund A eingezogen.
Der erste war der Grund für den Jagdschein, beim nächsten hab ich gelernt mit einem Angstbeißer umzugehen, dann folgte etwas total einfaches und anschließend ein Mischling der in seinem Vorleben erfolgreich gewildert hatte. Ein Hund mit Deprivationsschaden lebt seit 6 Jahren hier aber dafür ist mein letzter Neuzugang nur einfach, allerdings krank.
Sie waren alle mittelgroß und kurzhaarig. Das war es schon mit der Ähnlichkeit.
Ich würde sie alle wieder nehmen. Es war gut so.
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Ich habe mein Herz an die OEBs verloren.
Und zwar in der Tat nicht in ihre Optik, sondern in den meinungsstabilen Charakter, die eigens erdachten Problemlösungen (die für mich als Halter nicht unbedingt passend sein müssen ) und diese ausgewiesene Körperlichkeit (die mir nachts um drei schon mal die Luft aus den Lungen treiben, weil das Bollerköppchen sich mit Schmackes gegen mich wirft vor lauter Liebe)..
So sehr mich die typischen Rasseeigenschaften die ersten zwei Jahre in die Tränen und in die Verzweiflung getrieben haben... so sehr habe ich mit ihr gelernt, so sehr sind wir zusammengewachsen. Beziehung und Bindung durch "Reibung", gemeinsam durchstehen, fair aber konsequent bleiben, echte Partnerschaft entwickeln.
Gerne wird mir von anderen OEB-Haltern attestiert, ich hätte ja nur Glück gehabt mit dieser Hündin.. so gut zu haben und so. Nö... das war echte Arbeit, wirklich. Und noch heute gibt es die ein oder andere Diskussion mit Casha. Stört mich nicht, mag ich.
By the way: diesen Hund führe nur ich aus.......... im Notfall mein Mann. Niemandem anderen drücke ich die Leine in die Hand. Auch nicht meinen erwachsenen Kindern, die sie seit Welpenalter kennen und Casha sie...
Hätte ich im Zeitalter "nach Casha" gerne wieder. Durchaus im Bewusstsein von Schweiß, Tränen und Blut (keine Metapher!).
Aber..
die Rasse als Rückzüchtung zur Gesundung der Bulldogge war ein schöner Gedanke. Und auch wenn Casha bis heute scheinbar gesund ist (wer weiß, was sie verbirgt.... Bulldoggen zeigen Schmerzen sehr sehr spät an)... werde ich das Schicksal kein weiteres Mal herausfordern.
Casha wird im Januar sieben Jahre alt. Ihre Züchterin hat die Rasse aufgegeben, aus Gründen. O-Ton: "ich kann den Welpenkäufern doch nicht guten Gewissens den Hund in die Hand drücken und sagen, sie müssen eine gute Krankenversicherung abschließen..."
In der OEB-Szene bin ich lange genug Zuschauer um zu wissen, dass Casha die Ausnahme scheint.
Ich werde weder mein Schicksal ein weiteres mal herausfordern, noch die Zucht dieser Rasse unterstützen. Sorry, aber wenn renommierte Züchter Sachen wie "Headbobbing...? Kein Grund, die Hündin aus der Zucht zu nehmen. Gib ihr VitB und das tritt nicht mehr auf..." von sich geben, dann hakt es schon irgendwo.
Was es dann werden wird? Keinen Plan heute.
Hoffentlich muss ich das so schnell noch nicht entscheiden.
Molosser sind raus. So sehr ich sie mag. Aber es gibt nach meiner Beobachtung keinen gesunden Molo. -
Bin mit den Dobermännern meiner Großeltern aufgewachsen und fand die immer toll
Es wird hier aber nie einer einziehen. Zum einen wegen den gesundheitlichen Problemen (die beiden Hunde meiner Großeltern wurden übrigens 16 und 18 Jahre alt), und zum anderen traue ich mir so einen großen Hund nicht zu.
Auch den Irish Setter fand ich schon immer toll - aber nicht für mich. Als Nichtjäger könnte ich ihn kaum ausreichend auslasten.
Hier passt ein kleiner Hund am besten, der ist auch einfacher überall mit hinzunehmen.
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Mein Mann wollte unbedingt einen Dobermann
Ihr könnt mich auch „Vernunft“ nennen - ich hab gewonnen…
Tatsächlich allerdings erst mit gesundheitlichen Gründen.
„Nur“ mit Argumenten zum Wesen und das diese Rasse einfach nicht zu uns passt hätte ich das nicht geschafft
(Und ja, ich finde die Hunde auch wunderschön)
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Ich bin extrem fasziniert von Deutschen Boxer.
Das ist so meine heimliche Liebe zu einer Rasse, kann aber auch nicht erklären, WAS mich da so anspricht.
Normal mag ich so "eingedrückte, eckige" Schnauzen gar nicht.
Aber diese Gesamterscheinung....
Wäre schon ein Traum, irgendwann mal... würde aber, denke ich, aus verschiedensten Gründen nicht passen.
Also nein, Boxer wird hier nie einziehen.
Da gibt es recht viele Gründe, warum nicht.
Gibt es hier im Forum überhaupt noch jemanden mit Deutschen Boxer?
Ja, klar!
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Bin gerade ganz überrascht, wie viele den Dobermann toll finden, sich aus verschiedenen Gründen jedoch dagegen entschieden haben.
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Ich hätte zu gerne einen Berner Sennenhund Entspricht total meinen optischen und charakterlichen Vorlieben, aber die gesundheitlichen Probleme der Rasse haben mich davon abgehalten.
Und diverse andere Rassen (HSH, wolfsähnliche Hunde) ziehen hier nicht ein, weil mir dafür zum einen das richtige Umfeld fehlt und zum anderen die notwendige Erfahrung für diese Hundetypen.
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Dann - ganz klar - Riesenschnauzer! Jedes Mal wenn ich nen RS sehe geht mir das Herz auf, ich liebe diese Rasse ( und eigentlich würde es meine "Sammlung" komplett machen ), aber mich schreckt das Gewicht ab. Ich weiß wie trampelig die sind, wie die gelagert sind, wie sie ticken, und das möchte ich einfach nicht in einem Hund haben der im worst case so viel wiegt wie ich selber. ^^
Meine persönliche Grenze sind eigentlich 25 Kilo, wohl fühlen tu ich mich eigentlich mit um die 20 oder weniger. Das ist noch handlich, das kann ich bei Bedarf noch tragen und ich find das insgesamt super angenehm.
Also ich kenn da nen Riesenschnauzer, der bleibt hartnäckig unter 25 kg 🥰
Allerdings ist sie vom Wesen her sehr speziell ^^
Und sonst bleib ich dabei. Wenn ich einen Traum hab, dann erfülle ich mir diesen!
Allerdings basieren meine Traumrassen weniger nach Optik.
Aber wenn mich etwas wirklich fasziniert, dann will ich es und mach alles dafür, um das möglich zu machen.
Das ist bei mir aber eine generelle Lebenseinstellung, nicht nur bei Hunderassen.
Ich kenne überwiegend eher die Schlachtschiff, leider
Ich muss tatsächlich sagen dass ich den Mittelschlag doch sehr mag. Die Größe hab ich echt mögen gelernt.
Nochmal in Schwarz kann ich mir das gut vorstellen.
Und am Ende schreib ich hier 15 Jahre später vielleicht :
Inzwischen wohnen hier ein Airedale Rüde und eine RS Hündin.
DAS fände ich doch irgendwie amüsant, wäre ja ursprünglich meine Fantasie gewesen ^^
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Traumhaft fände ich ja einen azawakh. Realistisch gesehen glaube ich liegen mir die Orientalen weniger aber mal schauen.
Optisch gefallen mir auch Silken windsprites unheimlich gut, ich muss aber zugeben dass sie mir vom Wesen schlechter gefallen als die whippets.
Europäische Schlittenhunde finde ich auch toll, glaube aber auch dass die mir zu kernig sind und ich ihnen auch nicht gerecht werde.
Nen Dackel oder corgi könnt ich mir als quotenmini gut vorstellen aber die würden mich dauernd um den Finger wickeln und hinters Licht führen mit ihrer charmanten Art dass ich mich denen nicht gewachsen fühle 😂 außerdem. Die Gesundheit
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