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Ich finde die Bande herzig
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Wir waren die Nachbarn eines Schäferhundbesitzers, der im Laufe der Jahre mehrere Schäferhunde hatte. Im Hundeverein war er zwar, aber eher für seine sozialen Kontakte. Die Schäferhunde kamen nur vom Grundstück, wenn es zum Verein ging oder wenn er doch mal Nachts spazieren ging, wenn keiner sonst unterwegs war. Bei Besuch musste der Hund weggeperrt werden.
Vor fast allen hatten wir Kinder furchtbare Angst, da der jeweilige Hund am Zaun (der extra erhöht wurde) getobt hat. Wir mussten mit unseren Fahrrädern vorbei. Später haben die Nachbarn sich dann doch einen Zwinger angeschafft. Nur einen der Hunde konnte man als Familienhund bezeichnen.
Zum Aufziehen im Haus: ich habe mich bei meiner Rasse gewundert, warum von vielen Züchtern Welpenzäune bei der Aufzucht benötigt werden. Jetzt weiss ich es besser Unser letzter Wurf war deutlich temperamentvoller als die vorherigen. Und meine Rasse ist nun wirklich sehr umgänglich.
Schäferhunde - auch als Welpen - sind damit nicht zu vergleichen. Ich war froh, dass hier ein paar Ikea-Stühle rumstehen, die dann doch lieber bearbeitet wurden als unsere Esszimmerstühle.
Andere Nachbarn haben in ihrem Mietshaus einen Wurf Schäferhunde aufgezogen. Die haben sogar die Zimmertüren und die Fenster bearbeitet. Der Schaden am Haus ging in die Tausende. Der Vermieter musste das Haus komplett renovieren lassen.
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Jupp, anknabbern konnte unsere Schäferhündin ganz gut
Unsere antiken Stühle wurden neu verziert, ein Bücherregal, Tischbeine mit 10x10cm Durchmesser (für so ein Welpenmaul gerade richtig), die Holzfüllung der Terrassentür (war dann ein Haftpflichtschaden, da Mietsache),
Wände wurden angeknabbert, Tapeten abgezogen.
Dagegen ist mein Wheatenterrier jetzt ein Engelchen Da musste nur eine Brille dran glauben, die Möbel blieben heile.
Aber die ungläubigen Blicke, wenn Gästen unsere demolierten Möbel damals ins Auge fielen und wir fröhlich auf unsere schlafende Schäferhündin als Verursacherin zeigten, waren schon Gold wert
Ich bin mit Schäferhund aufgewachsen, ich wollte es so. Ich wusste aber auch, was auf mich zukommt.
PS: Es empfiehlt sich der sofortige Abschluss einer guten Haftpflichtversicherung beim Kauf, eigentlich immer, aber bei einem Gebrauchshund nochmal mehr. Mussten wir über die Jahre öfter in Anspruch nehmen
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Die Box hatte unsere Züchterin auch. Nur lagen da die Babys ganz friedlich drin und es wurde allenfalls Mal vorsichtig dran geknabbert 🤣
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Tapeten abgezogen
Das war Mailos Stichwort.
Der war ja soooooo brav als Baby.
Nichts zerbissen, nichts groß angestellt.
Außer nachts.
Da kam offensichtlich der Werwolf in ihm durch.
Wie auch immer der kleine Teufel es geschafft hat, der hat ganze Bahnen an Tapete abgezogen, angefangen an einem winzigen Fitzelchen unten an der Fußleiste.
Hat ihm dann nachts die Bekanntschaft einer Hausleine eingebracht, bis er begriffen hat, dass nachts Wohnung verwüsten irgendwie keine Option ist.
Der nächste Schäfizwerg lernt direkt die Box neben dem Bett als Schlafplatz kennen, die habe ich zu spät eingeführt beim Dotterblümchen
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Mein Schäferhund hat halt einen Job, legt am Tag außer Garten im fast nur Freilauf 5-12 km zurück mit 12 Monaten, ist damit aber super zufrieden. Zu Hause liegt sie fast nur herum, wenn wir grade nichts aktiv mit ihr machen.
Sicher muss man den Hund "auslasten", also der WILL arbeiten, aber er ist auch super kooperativ. Also er will auch tun, was ich möchte, und ich glaube das ist fast der wichtigste Punkt: Dem Hund sauber kommunizieren, was dran ist und was nicht. Und was auch nicht so cool ist, ist, den Hund "auszulasten" bis der zu müde ist um Blödsinn zu machen, um zu umgehen, dem Hund beizubringen, was Blödsinn ist. Sodass er nur zur Ruhe kommt, wenn er total am Ende ist. So stellen sich einige dieses Auslasten vor.
Ich würd ins Bugdet Trainingsstunden mit einplanen, für euch, also Einzeltraining, dann dem Züchter sagen was ihr sucht und ihn bitten einen Welpen auszusuchen, oder jemanden der sehr viel Ahnung hat mitnehmen, und Ernst nehmen wenn der Züchter sagt dass er keinen passenden Hund für euch hat.
Stell deine Frage doch auch nochmal im Schäferhundeforum, vielleicht geben die konkretere Empfehlungen für das, was ihr sucht?
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nachts.
Bei uns war die Kröte nur aktiv, wenn wir nicht da waren. Wir haben das dann so gelassen und erst beim Auszug komplett renoviert
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Der Verwirrt-Smiley ist auch wirklich nur als Verwirrt-Smiley zu sehen.
Was ist denn hier nicht konkret genug gewesen?
edit: Achtung bei diesem Schäferhund-Forum. Das ist teilweise ziemlich "speziell".
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Vielleicht wäre der Mann doch umzustimmen sofern die Optik in etwa passt? Der Islandhund oder auch der Finnische Lapphund könnten eventuell deutlich besser zu euren Wünschen und Bedürfnissen passen und gehen optisch doch etwas in Richtung (Langstockhaar)-Schäferhund.
Ich bin jetzt einfach mal mutig und rufe fliegevogel und just2dun
Wobei ich sagen muss, dass es nahezu jedem Hund gut tun würde, wenn man sich ca. zweimal die Woche reine Hundezeit nimmt und in einem Hundeverein oder einer Hundeschule trainiert. Als 2007 unser erster Hund einzog, waren meine Kinder zwei, fünf und neun Jahre alt und ab da waren der Mittwochabend und der Sonntagmorgen Hundeplatzzeit. Diese (mit Fahrzeit hier) rund vier Stunden in der Woche müssen für ein Familienmitglied m.A.n. einfach drin sein.
Ich wünsche euch eine gute Wahl und viele tolle Jahre als Familie mit Hund!
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Ich kenne persönlich nicht viele Schäferhunde, aber die, die ich kenne, sind tolle Familienhunde...innerhalb ihrer Familie. Auf Fremde können die gut verzichten und beschädigen da durchaus, wenn der Besuch unerlaubt aufs Grundstück kommt. Andere Hunde sind auch schwierig, bei Rüden gehen oft Hündinnen noch, andere Rüden werden am liebsten kalt gemacht. Meinen Rüden kann ich z.B. nicht zu meiner Schwiegermutter mitnehmen. Der muss entweder daheim, oder im Auto bleiben. Andernfalls hätten wir richtig Probleme.
Ich habe auch zwei Kinder in ähnlichem Alter wie du, glaub mir, da willst du keinen so anspruchsvollen Hund. Meine Kinder sind mit Hunden aufgewachsen und trotzdem muss man da immer den Daumen drauf haben, selbst mit einem einfachen Hund wie meinem Collie. Es ist unglaublich anstrengend, Kinder und anspruchsvollen Hund unter einen Hut zu bekommen.
Wenn ihr wirklich engagiert seid, kann das klappen, aber das bedeutet viel Arbeit und auf jeden Fall Auslastung für den Hund. Ohne wirds nicht gehen. Aber ein Selbstläufer wird so ein Hund in der Regel nie. Für Hundeanfänger keine leichte Aufgabe. Wenn man anschaut, wie Welpen teilweise so drauf sind und wie viele schon damit ein Problem haben....liest man hier immer wieder. Wenn so ein Welpe beisst und übermütig wird, ist das für viele schon ein Problem. Und gerade Kinder bekommen dann schon schnell Angst, gerade wenn sie keine Hunde gewohnt sind. Und solche Situationen werden kommen, so konsequent kann man gar nicht trennen. Es gibt da durchaus andere Rassen, die weniger schwierig sind und einfacher im Umgang. Mit denen man ohne Probleme mit Kind und Hund spazieren gehen kann, bei denen andere Hunde in der Regel kein Problem darstellen.
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