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Hi zusammen,
ich stolpere hier immer wieder darüber, dass manche Hunderassen bzw. Hundetypen aufgrund ihrer Herkunft und der dortigen Fütterung bestimmte Bedürfnisse haben. Damit meine ich jetzt nicht Sachen wie z.B. die Glutensensitivität beim Setter, sondern eher das klassische Beispiel HSH und proteinarme Ernährung, da sie ursprünglich primär mit Milch/Getreide (korrekt?) gefüttert wurden. Gibt es da Unterschiede bezüglich der Fähigkeit zum Stärke-Abbau und dem Protein/Fettbedarf bei Haushunden oder ist das mehr oder weniger bei allen gleich?
Ich finde das sehr interessant und habe mich gefragt, ob man da tendenziell auch bei anderen Rassen/Typen Rückschlüsse ziehen kann, also bezüglich Verträglichkeit von bestimmten Nahrungsmitteln, Anteil der Makronährstoffe und so, oder ob das insgesamt doch eher irrelevant ist. Auch interessant wäre, ob Grundbausteine dafür auch in der Welpenzeit (ggf. schon im Mutterlaib) gelegt werden oder ob es eine rein genetische Disposition ist, wenn es denn tatsächlich so ist.
Weiß da jemand mehr Fakten zu oder habt ihr vielleicht sogar praktische Erfahrungen damit, auch wenn letzteres etwas unwissenschaftlich ist?LG
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Hi
hast du hier Hunderassen/-typen und unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Foxterrier kommen ja ursprünglich aus GB und irgendwo habe ich mal gelesen das dort früher Lamm und Kartoffel Hauptbestand der Hundefütterung war. Neben Brot waren das für meine Momo wirklich Lieblingsessen.
Bei den Nordischen wie z.B. Sibirian Husky soll Fisch besonders beliebt und bekömmlich sein.
Anke Jobi hat zu dem Thema ein Blogartikel:
Warum die Herkunft deines Hundes wichtig ist für seine FütterungDie Herkunft spielt bei der Art der Ernährung immer eine große Rolle, auch beim Hund. Viele denken darüber aber gar nicht nach ...dog-feeding.de -
Im Experten-Webinar gab es das Thema auch mal, allerdings ging es da nur um Windhunde.
Als Beispiel wurde der Saluki genommen, der mit viel Fleisch gar nicht gut klarkommt und vor allem Kohlenhydrate braucht, was eben mit der Herkunft zusammenhängt. Grob gesagt gilt dies wohl für alle Windhunde.
Aus eigener Erfahrung kann ich dies für meine Schotten bestätigen: Weniger Proteine, nicht zu hoher Fleischgehalt. Vermehrt Kohlenhydrate, gerne Getreide.
Die Details und Fachbegriffe hab ich leider nicht alle im Kopf behalten, ist nicht gerade mein Spezialgebiet ...
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Danke euch, das ist schon einmal interessant zu wissen und genau das, was ich meinte!
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