Hündin greift alles an was nur in meine Nähe kommt

  • Und wie reagieren die Katzen auf dieses Verhalten?

    Meine Yorkie-Hündin versteht sich sehr gut mit meinem Chihuahua-Rüden, sie schläft aber immer bei mir im Bett und wen Rex in der Nacht dann dazukommen möchte, rastet sie meist völlig aus und benimmt sich wie ein geifernder Hulk, obwohl sie tagsüber prima mit ihm zurechtkommt und da nie so ein Verhalten zeigt. Handlungsbedarf sähe ich da vor allem, wenn Rex sich aufgrund ihres Verhaltens verängstigt zeigen oder sich zurückziehen würde. Er nimmt sie da aber einfach nicht ernst, da sie sich nur aufplustert, ihn aber nichtmal zwickt. Also schubse ich sie dann einfach leicht zur Seite und lasse Rex dazukommen.

  • Bitte, du musst da dringend was machen. Deine Katzen haben doch auch ein Recht auf ein friedliches Zusammenleben in ihrem Zuhause, deiner Wohnung.


    Ich hatte keine Zeit zum Nachlesen, wie lange deine Hündin schon bei dir lebt und wie lange deine Katzen.

    Kannst du bitte mal erzählen, wie lange das schon so geht zwischen deiner Hündin und den Katzen`?

  • Habe nun kurz den ersten Beitrag von dir RusskiyToy12 rausgesucht:

    Also ist deine Hündin nun schon vier Jahre bei dir.


    von Katzen steht da nichts. Waren die damals schon da, als du die Hündin aufgenommen hast? Und seit wann benimmt sie sich so, also alles angreifen was in deine Nähe kommt?

    Allgemein, aber auch bezüglich der Katzen.

  • Die Katzen gehen ihr aus dem Weg, jedoch schläft meine Hündin in meinem Schlafzimmer und wenn die Katzen durch die Tür kommen, stürmt sie schon direkt vom Bett runter und greift die Katzen an. Sie beißt jetzt nicht aber ich denke sie möchte sie vertreiben. Das die Katzen hereinkommen, kann ich leider nicht verhindern, sie können Türen aufmachen. Sie tut das aber nicht, wenn sie im Schlafzimmer in ihrem Korb liegt. Sie greift wirklich nur an, wenn sie neben mir im Bett liegt.

    Und wie reagieren die Katzen auf dieses Verhalten?

    Meine Yorkie-Hündin versteht sich sehr gut mit meinem Chihuahua-Rüden, sie schläft aber immer bei mir im Bett und wen Rex in der Nacht dann dazukommen möchte, rastet sie meist völlig aus und benimmt sich wie ein geifernder Hulk, obwohl sie tagsüber prima mit ihm zurechtkommt und da nie so ein Verhalten zeigt. Handlungsbedarf sähe ich da vor allem, wenn Rex sich aufgrund ihres Verhaltens verängstigt zeigen oder sich zurückziehen würde. Er nimmt sie da aber einfach nicht ernst, da sie sich nur aufplustert, ihn aber nichtmal zwickt. Also schubse ich sie dann einfach leicht zur Seite und lasse Rex dazukommen.

    Genauso ist es auch bei uns. Meine Hündin mag jeden, sie toleriert auch die Katzen und lässt sie in Ruhe außer sie liegt in meinem Bett dann ist sie wirklich ein Biest und greift alles an was näher kommt. Die Katzen nehmen es auch gelassen, sie sind kurz erschrocken aber ignorieren meine Hündin sonst auch.

  • Habe nun kurz den ersten Beitrag von dir RusskiyToy12 rausgesucht:

    Also ist deine Hündin nun schon vier Jahre bei dir.


    von Katzen steht da nichts. Waren die damals schon da, als du die Hündin aufgenommen hast? Und seit wann benimmt sie sich so, also alles angreifen was in deine Nähe kommt?

    Allgemein, aber auch bezüglich der Katzen.

    Also Katzen hatten wir schon lange bevor wir meine Hündin gekauft haben. Eine der Katzen hat jedoch meine Hündin angegriffen einmal, warum weiß ich nicht. Die ist bereits leider verstorben, ich hab aber nach meiner Hündin noch 3 Katzen dazu geholt. Sie hat sie nie angegriffen, erst seit dem sie in meinem Zimmer schläft und vorallem in meinem Bett. Wenn sie jedoch auf dem Boden schläft, greift sie nicht an. Auch nicht wenn sie in einem anderen Raum schläft.


    Das hätte ich vielleicht von Anfang an dazu schreiben sollen, das sie angreift wenn sie bei mir in den Armen schläft und sonst keine Aggressionen gegenüber Menschen oder Tieren zeigt. Außer bei Hunden beim Gassi gehen, die an ihrem hinteren schnüffeln. Das mag sie auch überhaupt nicht.

  • die Hündin ist seit 4 Jahren bei dir und jetzt 5 Jahre alt. Ganz ehrlich? Was in dem einem Jahr vor euch passiert ist sielt hier sicher keine Rolle mehr. Der Hund gehört mal tierärztlich wirklich komplett durchgecheckt und sollte hier alles in Ordnung sein empfehle ich euch dringend einen Trainer denn scheinbar fehlt euch eine Menge an Hundewissen. Wenn man einen 2kg Hündchen nicht halten kann sicher auch noch irgendwas anderes.

  • Danke, ich finde das eine sehr wichtige Information.


    Du hast ja in deinem früheren Thread geschrieben, dass deine Hünde in der ersten Zeit ziemlich ängstlich war und sich ewig lange nicht getraut hat rauszukommen usw.
    Ist das, was du jetzt schreibst (greift alles an was nur in meine Nähe kommt) zeitgleich passiert, als sich deine Hündin getraut hat, näher zu dir zu kommen, in den Bett oder aufs Sofa? Oder gab es eine Zeit (und wie lange), dass deine Hündin sich "normal" verhalten hat und sich dir genähert hat, ohne dass sie so agressiv war gegen alle, die in deine Nähe kommen?

  • die Hündin ist seit 4 Jahren bei dir und jetzt 5 Jahre alt. Ganz ehrlich? Was in dem einem Jahr vor euch passiert ist sielt hier sicher keine Rolle mehr. Der Hund gehört mal tierärztlich wirklich komplett durchgecheckt und sollte hier alles in Ordnung sein empfehle ich euch dringend einen Trainer denn scheinbar fehlt euch eine Menge an Hundewissen. Wenn man einen 2kg Hündchen nicht halten kann sicher auch noch irgendwas anderes.

    Nein, die Hündin kam Anfang 2019 zu mir. Geboren ist sie 2013. Ich wollte keinen Hund und trotzdem kümmere ich mich nun seit mehreren Jahren um sie und versuche mein bestes um die Vergangenheit aus ihr rauszuholen und ihr ein restliches schönes Leben zu ermöglichen. Vielleicht wirke ich ahnungslos und ich bin es bestimmt auch aber ich kümmere mich sehr gut um meine Hündin, ihre Veränderung zeigt mir das ich nicht alles falsch gemacht habe. Ich weiß das es trotzdem noch einige Baustellen gibt, vorallem ihre Unsicherheit. Und ich habe sie hier auch nie genau beschrieben und seit meinem letzten Thread hat sich auch einiges verändert. Von einer Hündin die sich verkrochen hat und sich vor angst nicht mal aus den Raum getraut hat und das bis vor einigen Monaten auch noch, ist jetzt eine aktive Hündin geworden. Sie folgt mir durchs Haus, sie spielt sehr gern mit mir, oft rennt sie auch wild durch die Gegend. Spazieren mag sie immer noch nicht so, aber sie genießt es schon ein wenig. Wenn ich ein Leckerlie in der Hand halte, springt sie ganz aufgeregt. Und für viele mag das ganz normal sein, ist halt typisch Hund aber nein für sie ist es das eben nicht. Sie war überhaupt nicht typisch Hund, das alles was sie jetzt tut hat sie vorher nie bei uns gemacht. Ich hab schon mal gehört, Hunde leben im hier und jetzt, das stimmt aber nicht. Auch Hunde hängen noch lange mit ihrer Vergangenheit, vorallem gewalterfahrungen vergessen sie ganz bestimmt nicht. Unsicher war sie schon von Anfang an, angegriffen hat sie jedoch nicht da sie wie gesagt dafür viel zu ängstlich war. Arbeiten muss ich trotzdem dran, das weiß ich, aber es klingt hier jedes Mal so als würde ich einfach alles falsch machen ohne das man wirklich meine Hundehaltung kennt. Ich beschreibe hier nur meine Probleme, nicht das gesamte Verhalten meiner Hündin und auch nicht die Entwicklung. Es ist noch kein Hundeprofi von Himmel gefallen, mit der hundehaltung lernt man dazu. Und ich habe sie mir selber auch nicht angeschafft, also habe ich mir sie auch nicht ohne Ahnung angeschafft. Gründlich untersucht wurde sie auch übrigens bevor sie zu mir kam, sie war ein zuchthund und die Züchterin hatte die Pflicht sie auf alle Krankheiten zu testen/schallen/untersuchen. Auch wir haben sie vor nicht mal einem Jahr auf den Kopf stellen lassen, aufgrund ihrer Unsauberkeit. Da wurde geschallt, geröntgt, Blut untersucht. Ursache war am Ende ein hormonelles Problem, die Gebärmutter musste raus.


    Auch hatte ich bereits einen Trainer, das war aber der totale Reinfall, meine Hündin machte eher Rückschritte als Fortschritte.


    Ich bedanke mich für die Menschen die hier nett geblieben sind und hilfreiche Tipps gegeben haben:)

  • Huhu... Ich werfe Mal Schilddrüsenunterfunktion in den Raum. Kann sein, muss aber nicht...

    Würde es aber ggf in Betracht ziehen...


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    Zu dem Thema Schilddrüse und Verhalten gibt es am 19.01 übrigens ein Webinar im Internet, Seite habe ich gerade nicht im Kopf, kann ich aber gerne später hier nennen, wenn Dich das Thema interessiert, und Du da mal einen Blick reinwerfen möchtest...

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