Unser erster Hund - Rassewahl
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Ich finde nicht, dass man auf vieles verzichten muss. Aber ich habe auch vor dem Hund selten Sachen gemacht, wo ein Hund nicht hätte mitkommen können (außer Arbeiten halt).
Hab mich vorher einfach eine Weile lang bei allem, was wir so gemacht haben gefragt: wie wäre das jetzt mit Hund?
95% der Antworten war halt: jo, würde mit Hund auch genauso gehen (oder schöner sein), also ist einer eingezogen.
Und klar nerven zwischendurch mal Sachen, aber es ist allermeistes sooooo viel schöner MIT ihm als ohne, dass es die paar Nervmomente allemal wett macht
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Was könnte ich denn nachher beim Züchter noch beachten um die zwei Rüden etwas zu vergleichen?
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Wenn es geht, würde ich mich ne Weile hinsetzen und die Welpen beim Spielen beobachten. Für mich interessant ist ein Mitläufer - einer, der nicht immer den Ton angibt, aber andererseits auch nicht immer der Letzte ist.
Einer, der eher ein bischen nachdenkt, bevor er sich ins Getümmel / auf neue Sachen stürzt, aber auch keine Angst hat, das Neue zu untersuchen (also sich garnicht rantraut). Einer der nicht zu sehr die Geschwister triezt, sondern auch auf deren Aufquietschen direkt reagiert.
Aber da können andere mehr dazu sagen - ich hab noch nie einen Welpen ausgesucht, spiele nur mit dem Gedanken (vermutlich noch für die nächsten 10 Jahre).
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Wenn man die Hunde bzw. die Rasse nicht wirklich gut kennt, kann man einen Welpen und einen Junghund während solcher Stippvisiten nicht wirklich "vergleichen". Ich wüsste zumindest nicht wie. Guck dir den Welpen als Individuum an.
Beim Züchter würde ich immer auf die Mutter schauen. Wie gefällt die dir?
Das ist der Züchter, bei dem die Hunde sehr wenig draußen waren? (Falls nein, ignoriere alles was jetzt kommt)
Da gab es hier im Thread ja unterschiedliche Auffassungen - aber ich bleibe dabei, ich würde gucken, ob die Welpen genug Verschiedenes kennenlernen. (Geht nicht darum, dass sie im Baumarkt waren - aber aus deiner ersten Beschreibung heraus hätte ich Sorge, dass die Welpen mit zu wenig Reizen aufwachsen.)
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Ich weiß nicht, ob du TikTok hast. Aber ich fand neulich die Puppy Evaluations von dieser Frau recht interessant. Sie hat mehrere davon. Gut am Genick hochheben (bei einem Video) würde ich jetzt nicht, aber ich wünschte ich könnte sowas immer sehen
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Wie alles im Leben hat es vor und Nachteile. Die Hundehaltung ist ja auch nicht nur lustig und toll 😅 ich bin auch ziemlich aufgeregt und durch den Wind. Ich wünsche es mir schon so lange, habe aber gehörig Respekt vor der Aufgabe und auch irgendwie Angst mit der Hundeanschaffung unser Leben nachteilig zu beeinflussen. Im Umfeld höre ich einfach zu oft von nicht Hunde Haltern dass man auf so viel verzichten muss und ob wir uns das wirklich antun wollen. Mit Arbeiten, Kindern, Haus und Garten hat man ja schon genug zu tun….
Lustig! Das ist wie sich Erziehungstipps von kinderlosen zu bekommen.
Natürlich nimmt man ein Lebewesen auf und das ist mit Einschränkung verbunden (wobei ich das Wort eigentlich nicht mag) aber es bereichert das Leben ungemein.
Das Haus ist vermutlich nicht mehr blitzeblank, der Hund kostet Geld und Zeit. Wenn deine Kids also im Bett sind, ist dann der Hund an der Reihe - das kann aber auch unendlich entspannend sein, Urlaub machen ist ein Thema (wo, wie, wie lange) spontane Ausflüge sind ggf so spontan nicht möglich sind vermutlich noch viel mehr…
ABER ich denke kaum ein Hundehalter würde dennoch wieder tauschen wollen und das sind die Leute die dir Ratschläge geben können, denn die Leben diese Situation.
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Also aus meiner Sicht, wäre der Junghund die bessere Wahl.
Wir haben zwei Kids (6 und 8) und einen Junghund. Bekommen mit 5 Monaten. Da "euer" Junghund ja schon vieles kann (Radius einhalten, Leinenführigkeit, Stubenreinheit) spart man sich da eine Menge Arbeit und Zeit.
Sowas wie Anspringen und grobes Spiel kann man sicher gut abtrainieren.
Ich fand die ersten Monate super anstrengend und genieße gerade erste Lernerfolge der inzwischen 11 Monate alten Hündin. Auch dass sie inzwischen auch schonmal 3 Stunden aushält ohne für pipi raus zu müssen, das ist echter Luxus
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So, zurück vom Züchterbesuch. Die Welpen sind jetzt täglich mehrmals draußen, Ausflug auf die Wiese mit Auto wird gemacht zum herum sitzen und kucken, Scherengewöhnung wird gemacht. Der Züchter mag die Hunde auch erst her geben, wenn sie etwas von der Welt gesehen haben. Dass es so schlechtes Wetter ist und die Welpen erst so spät raus sind hatten sie nun das erste mal. Ihrer Aussage nach macht das weder bei der Stubenreinheit noch wegen den Reizen etwas aus. Sie machen auch draußen fleißig. Ob es na Gras oder auf Pflastersteine , da machen sie keinen Unterschied. Es sind noch zwei Rüden frei, wobei einer erst nach unserem letzten Besuch frei geworden ist, den haben wir also letztes Mal nicht an geschaut. Rüde eins, der letztes Mal Favorit meiner Kinder, ist etwas kleiner, Zähne noch nicht ganz da, aber alle angelegt, soll sich wohl als erster in neue Situationen wagen und ist gerne vorne mit dabei. Er war heute draußen auch viel bei mir, dabei hing er nicht wie seine Geschwister an meinen schuhbendeln oder an dem Hosenbein, hat allgemein wenig meine Hand in den Mund genommen. Drinnen hat er dafür das Bein seines Herrchens kurz gerammelt 🙈 wir waren mit den zwei Hunden heute in einem Raum in dem sie noch nie waren. Es wurde etwas gefiept hingesessen und geschaut. Rüde zwei habe ich heute zum erste mal bewusst wahr genommen. Draußen hat er mich ignoriert. War eher mit anderen Dingen beschäftigt. Auf dem Schoß mega goldig lieb. Nur ruhig geschnuppert und gekuschelt. Er soll der ruhige sein, erst mal kucken und auch eher mal separat schlafen und spielen. Beim Scheren war er wohl auch super artig, der andere nicht. der kleinere ist dafür zum Schluss nochmal kuscheln gekommen, hat sich auf den Rücken geschmissen und mich abgeschleckt.
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Hmmm, wenn es ein Welpe wird würde ich den ruhigen, gechillten nehmen in deiner Situation :)
Insgesamt würde ich nach wie vor einen Junghund oder erwachsenen Hund nehmen, aber ich bin eh nicht so der Kleinkinder-Typ, egal ob zwei oder vier Beine 🙈
Ich finde die dann wieder richtig cool, wenn sie in die Pubertät kommen, das ist so ein bisschen Typsache was einem liegt denke ich.
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Hmmm, wenn es ein Welpe wird würde ich den ruhigen, gechillten nehmen in deiner Situation :)
Empfehle ich dir auch.
Raketenpudel können anstrengend sein.
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