Ärger mit Nachbarn durch Hunde - was kann ich noch tun?
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Hallo,
ich würde hier das Schwarmwissen interessieren.
Eingezogen bin ich in meine Wohnung vor etwas mehr als zehn Jahren mit Hunden. Damals war ich die einzige Hundehalterin im Haus.
Probleme gab es keine. Dann kam Corona, Lockdown, Homeoffice - und damit auch einige Hunde mehr im Haus.
Seither hat sich die Einstellung zu Hunden generell geändert und es gibt einigen Ärger.
Da ich nun einmal auch zu "denen" (Hundehaltern) gehöre, werde ich ebenfalls angegriffen - obwohl sich bei mir nichts geändert hat. Meine Hunde sind fast immer bei mir, da ich schon seit Einzug fast komplett im Homeoffice arbeite. Ansonsten sind sie im Büro mit dabei.
Was kann ich tun, um meine Hunde und mich zu schützen? Wenn ich wegen Arztterminen oder mal kurz zum Einkauf weg bin, lasse ich schon eine Kamera laufen. Währenddessen sind sie ruhig. Aber um alle Vorwürfe zu entkräften, müsste ich quasi den ganzen Tag - also 24 Stunden - filmen.
Hat schon jemand eine ähnliche Situation gehabt, wo es wegen der Hunde Probleme mit den Nachbarn gab?
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Was ist denn genau das Problem? Bellen die Hunde? Inwiefern wirst du angegriffen?
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Was bedeutet denn in deinem Fall "angegriffen"?
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Was ist denn genau das Problem? Bellen die Hunde? Inwiefern wirst du angegriffen?
Was bedeutet denn in deinem Fall "angegriffen"?
Es geht um:
Bellen - teilweise stundenlang
eingetragenes Laub und insgesamt eingetragener Schmutz
Urin im Hausflur
Pakete mit Hundefutter, die im Hausflur stehen
Kot im Innenhof
Wie gesagt, bei mir hat sich nichts geändert. Meine Hunde bellen nicht bei Geräuschen im Haus, ich geh nicht mit ihnen in den Innenhof, ich trag sie durch den Hausflur also tragen sie weder Schmutz rein noch pinkeln sie da hin - und ja, ich bestelle Hundefutter, aber die Pakete hole ich direkt rein.
Die Angriffe: Beschwerden an den Vermieter, Zettel im Briefkasten und ein Nachbar meinte, ich bin schuld, weil ich "denen" den Weg geebnet habe.
Rein logisch gab es jahrelang keine Probleme und das sollte ein Argument sein. Laut Vermietung ist es das aber nicht. Erster Ansatzpunkt waren da für mich Gespräche mit den Nachbarn. Kann man hier aber leider vergessen.
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Wie sehr ich sowas hasse. Manche scheinen echt keine Hobbys zu haben.
Mein Weg wäre, Kamera die aufzeichnet (auch Geräusche) kaufen, Nachbarn suchen, die deine Seite bestätigen und von ihnen Unterschriften sammeln. Protokoll führen und für den Vermieter aufbewahren bzw. ihm gleich zukommen lassen.
Hilft das alles nichts, würde ich mich an einen Anwalt wenden und mit seiner Hilfe eine Unterlassung einfordern.
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Manche scheinen echt keine Hobbys zu haben.
Und manche sind zu Recht am Rande des Nervenzusammenbruchs - darf man auch nicht vergessen.
Edit: Kamera mit Aufzeichnung - wenn möglich, ca. 14 Tage vorhalten (Speichern in der Cloud?) ist schon mal eine gute Idee. Dazu Tagebuch, wann Du zuhause bist und wann gebellt wurde (wenn denn Bellen die Ursache ist) und mit den Hunden rausgehst (also die Hunde garnicht im Haus sind).
Sowas ist hilfreich, weil die Anzeige übers Ordnungsamt ja nicht sofort bei Dir eintrudelt.
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Manche scheinen echt keine Hobbys zu haben.
Und manche sind zu Recht am Rande des Nervenzusammenbruchs - darf man auch nicht vergessen.
Richtig. Ich habe hier im Haus zB Pudel, die im 6. Stock leben, ich im 1. Stock. Sind die alleine, höre ich sie bis in meine Wohnung schreien. Das zehrt an den Nerven.
Aber, ich kann in einem Fall wie hier nur nach dem Gehen, was gesagt wird. Und danach richten sich meine Tipps. Wenn man das nicht mehr machen darf, könnte man sehr viele Themen hier nicht beantworten. Man weiß ja sehr oft nicht, wie die Gegenseite etwas sieht.
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Man weiß ja sehr oft nicht, wie die Gegenseite etwas sieht.
Absolut richtig.
(Wollte ja nur darauf aufmerksam machen, dass genau das ja auch der Fall sein könnte. Hast Du mein "Edit" noch lesen können? Ich bin da ganz bei Dir.)
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Manche scheinen echt keine Hobbys zu haben.
Und manche sind zu Recht am Rande des Nervenzusammenbruchs - darf man auch nicht vergessen.
Naja, wenn man sich Mal anguckt über was manch einer sich Heutzutage alles aufregt, wundert einen gar nichts mehr 🤷
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Wobei das Dinge sind, die ich auch nicht dulden würde.
Auch nicht als Hundehalter.
Kot im Innenhof, Urin im Stiegenhaus, Pakete die womöglich schlecht platziert sind, bellen,…
Ich würde einen Zettel aufhängen mit der Bitte - selbst als HH - dass darauf zu achten ist, dass das nicht passiert.
Denn ihr sitzt alle im Boot und habt alle Hunde und das muss ja nicht sein.
Denn bestimmt keiner möchte, dass die Haltung von Hunden untersagt wird.
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