Verkäuferin will Hund zurück
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Bin ich wirklich die einzige, die es schade und etwas bösartig findet, dass du ihr den Hund nicht zurückgibst?
Sie hatte ihn bestimmt länger als du und manchmal macht man Fehler, die man anschließend bereut. Wäre das wirklich keine Möglichkeit für dich?
Ansonsten sehe ich für die Verkäuferin keine Chance. Aber überleg mal wie verzweifelt sie sein muss, dass sie zu solchen Schritten greift.
Ja bist du.
Ich hatte auch den Gedanken, dass Menschen Fehler machen und bereuen können, das ist nicht abwegig, sondern empathisch. Ändert aber rechtlich nichts und moralisch auch nicht, denn die genauen bzw. wahren Hintergründe für den plötzlichen Sinneswandel werden wir nie erfahren.
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@Lara.Sophie
Aber hier geht es nicht um Wochen sondern 2 ganze Monate. Ganz offensichtlich war die Sehnsucht die 8 Wochen vorher nicht groß genug.
Aber selbst wenn man es generell in Betracht ziehen würde würde ich so einer Person keinen Hund zurück geben (P.S. Blue Chili von was für einem Hund reden wir hier eigentlich?)
Und zwar weil:
1. Wenn ich sooo an meinem Tier hänge verkaufe ich es nicht. Ein Verkauf ist endgültig
2. Würde ich dann dauerhaft Kontakt halten
3. Ist der Werdegang von Jammerstoryczu Drohung zu Jammerstory sehr unseriös
4. Woher zum Geier nimmt die Person ständig neues Telefonnummern? Ist ebensowenig seriös
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Sag mal der Hund hat doch sicher nicht nur 10€ gekostet, oder? Dann müsste doch auf deinem Kontoauszug noch ein entsprechender Posten sein.
Das bringt aber in diesem Fall wenig.
1.000€ können ja auch für ein Auto, für einen Urlaub,… gewesen sein.
Online Banking habe ich nur den Beweis, dass ich an dem Tag die ausgemachte Summe abgehoben habe
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Ich würde an deiner Stelle zu einem Anwalt gehen, der ihr schriftlich mitteilt, dass du den Hund gekauft hast, die Indizien dafür besitzt und sie ihren Hund nicht zurück erhält. Und dass sie es lassen soll, dich zu kontaktieren, weil du es sonst zur Anzeige bringst. Sowas hilft meistens schon, damit Ruhe ist.
Genau so würde ich in dem Fall auch handeln. Einfach, um mich noch mehr abzusichern. Aber im Grunde kann die Verkäuferin dir nichts. Auch ein mündlicher Vertrag ist rechtsgültig und du hast einen Zeugen.
Rechtlich kann sie dir nichts. Aber manchmal ist es nicht verkehrt über das eigene Recht hinauszublicken und die Menschen, die dahinter stehen zu sehen.
Sorry, aber das sehe ich komplett anders. Das ist ein Lebewesen, kein Auto. Dieses Hin und Her ist dem Hund gegenüber einfach unfair.
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Also, bei allem Verständnis für Fehlentscheidungen, aber, wenn ein Mensch jemanden wüst beschimpft und beleidigt, dann ist zumindest bei mir der Ofen aus. Da gäbe es wirklich gar nichts mehr zu überlegen. Nichts.
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Vielleicht gehst du nochmal in dich und überlegst dir ob dieses Machtspiel und das "gewinnen" wirklich alles sind.
Wo liest du denn raus, dass es der TE nur um ein Machtspiel geht?
Ich finde es vollkommen in Ordnung, darüber nachzudenken, den Hund zurückzugeben. Wenn das das ist, was die TE tun möchte. Ich denke nicht, dass hier irgendjemandem persönlich wichtig ist, dass die TE den Hund behält. Ist ihre Entscheidung.
Aber ich finde es schon wichtig, sich klar zu machen, dass sie weder rechtlich noch moralisch (!) irgendeine Pflicht dazu hat. Die andere Person hat den Hund bewusst abgegeben, 2 Monate keine Ansprüche stellen wollen und man hat keinerlei Garantie, dass sie ihre Meinung nicht nochmal ändern würde. Die TE macht also überhaupt nichts Falsches, wenn sie den Hund behält.
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Sie schrieb, dass sie es bereut und ihren Hund zurück will. Ich bin freundlich geblieben und habe ihr geschrieben, dass es mir leid tut, aber ich werde Blue nicht wieder hergeben.
Daraufhin kamen wüste Beschimpfungen und Anschuldigungen. Ich habe die Nummer blockiert und nicht mehr geantwortet.
In der Zwischenzeit habe ich schon 4 Nummern blockiert.Das hier klingt, als ob die Verkäuferin nicht ganz knusper ist.
Klar ist es menschlich, eine Fehlentscheidung zu treffen und anschließend zu versuchen, den Fehler rückgängig zu machen. Aber die Art und Weise, mit der die Verkäuferin reagiert, und die Hartnäckigkeit, mit der sie von wechselnden Anschlüssen immer wieder Kontakt sucht, finde ich bedenklich. Das ist kein normales Konfliktverhalten, sorry.
Ja, die Verkäuferin hat ein Problem, aber das sollte die TE nicht zu ihrem eigenen machen. Ich würde bei diesem Blödsinn nicht mitspielen, der Verkäuferin einmalig mitteilen, dass es beim nächsten unerwünschten Kontaktversuch rechtliche Konsequenzen für sie gibt und darüber nachdenken, ob ich mir nicht eine neue Rufnummer geben lasse. Das ist immer noch preiswerter als ein Anwalt.
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Vielleicht gehst du nochmal in dich und überlegst dir ob dieses Machtspiel und das "gewinnen" wirklich alles sind.
Wieso ein Machtspiel? Der Hund ist doch jetzt seit zwei Monaten bei Blue Chili und sie liebt doch sicher den Hund. Wir haben unseren Hund aus dem Tierheim. Ich hätte ihn niemals zurückgegeben. Nach dieser Zeit ist doch der Hund ein richtiges Familienmitglied und wird geliebt. Es geht da um ein Lebewesen und nicht um irgendeine Ware.
Ich würde beim nächsten Anruf antworten und ihr klar zu verstehen geben dass du sie anklagen wirst wenn sie dich weiterhin belästigt. Dann würde ich auch die Telefonnummer wechseln.
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Für mich klingt es nach Machtspiel. Dieses "Ätsch, das Recht ist auf meiner Seite, sieh zu wo du bleibst". Ich kann nachvollziehen, dass man sich nach 2 Monaten an einen Hund bindet, wirklich. Ich will hier auch keine Vorwürfe machen und kann die Entscheidung sowieso nicht beeinflussen. Ich finde aber, dass man der Verkäuferin zumindest ein Stück entgegenkommen könnte. Bilder/Videos schicken, in Kontakt bleiben, Treffen arrangieren etc, wenn man den Hund schon nicht zurückgeben will.
Aber gleich alles abblocken, ohne Empathie, wie es mir hier scheint, finde ich nicht fair.
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