Beste Freunde - für immer?

  • Ylas beste Freundin ist Maya, die Vizslahündin.

    Sie ist knapp 5 Monate jünger als Yla und wurde quasi annektiert am Tag ihres Einzuges in unsere Siedlung. Bei Mayas allererstem Spaziergang überhaupt. Yla hat sie gesehn und MEINE!

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    Tag 3


    Und das ist sie bis heute, egal wielange die beiden sich nicht sehen (teilweise zwischendurch fast ein Jahr nicht), Maya ist sofort hier Zuhause, die Mädels harmonieren und spielen unglaublich.

    Auch als sich unsere Hundegruppe vergrössert hat, die Handaufzuchten dazukamen, vorher als Damon einzog, alles kein Thema.

    Maya gehört dazu, aber die richtig tiefe Liebe ist unter den Mädels.

    Läufigkeiten waren kein Thema, Mayas Kastration dann hat auch nichts geändert- und das bei einer Hündin die fremde Rüden nur eventuell duldet und Hündinnen sehr kritisch in ihrer Nähe sieht.

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    Bald 8 Jahre <3

  • Maya ist ein Hund dem die allermeisten Hunde ziemlich egal sind. Es gibt einige die sie ganz nett findet und es gibt Shima :smiling_face_with_hearts: .

    Das ist ein großer, weißer Akita-Rüde in den sie vom ersten Moment als sie ihn sah total verknallt ist. Das ist der einzige Hund den sie total anflirtet. Der wird umtanzt und angeschwärmt.

    Als sie zu uns kam hatte sie so gut wie keine Erfahrungen mit Hunden die größer waren als sie und war entsprechend vorsichtig.

    Und er war total vorsichtig und zurückhaltend mit ihr und hat sie damit im Sturm erobert. Die beiden passen vom Temperament und der Energie total gut zusammen und auch er profitiert inzwischen sehr von ihr. Er ist sehr früh erblindet und war gerade am Anfang oft sehr unsicher. Mayas Ruhe und Gelassenheit hat ihm da richtig gut getan.

    So ein äußerlich ungleiches und doch innerlich so gleiches Paar. Einfach nur schön anzusehen.

    Allerdings gibt es für ihn noch ein paar andere Hundedamen.... Für Maya nur ihn...

  • Mein Mittelschnauzer Acci hatte auch einen Freund der etwa 6 Monate älter war. Ein Huskyrüde, der etwa 200 m von uns weg wohnte. Die waren so sehr befreundet dass sie sich sogar alleine besuchten (was natürlich verboten war...)

    Acci hatte immer leichte Figur Probleme und ich habe ihn schon mit etwa 2 Jahren recht restriktiv füttern müssen, damit das nicht völlig aus dem Ruder lief. Das hat nur gar nichts genützt. Der Hund wurde immer dicker, obwohl er wirklich wenig bekam. Bis ich gemerkt habe, dass er sich von Harvey zum Fressen einladen ließ....

    Der war nämlich immer zu dünn und seine Menschen ließen nichts unversucht und boten ihm die tollsten Futter an, die aber auch auch nicht mochte...

    Tja, das war doch eine echte win win Situation. Harvey hatte keinen Stress mit seinen Menschen und Acci war mal wieder satt, mit einer zusätzlichen Husky-Futter-Portion... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und ich ausgetrickst...

    Leider sind sie aufgeflogen und wir Menschen haben uns abgesprochen :face_screaming_in_fear:


    Die Freundschaft zwischen den beiden war wirklich sehr eng.

    Beendet wurde sie, als Harveys Besitzer eine Hündin dazunahmen. Die war mit der Freundschaft nicht einverstanden und hat ihren Rüden "bestraft" wenn er Acci zu nahe kam...

    Das war sehr traurig :crying_face:

  • In der Welpenschule hatte Yoshi sich damals mit einem Kooiker angefreundet. Die beiden liebten sich heiß und innig. Ein Jahr lang trafen wir uns mind. 1x pro Woche. Mit Eintritt der Geschlechtsreife wurde der Kooiker dann aber zunehmend unverträglich mit Rüden und ging dann irgendwann leider auch Yoshi an. Somit riss der Kontakt dann leider ab. Ein Jahr später haben wir ihn zufällig im Wald getroffen. Yoshi hatte seinen (ehemals) besten Kumpel nicht vergessen. Er hat sich gefreut wie Bolle und wollte Louis direkt zum Spielen auffordern. Leider war die Freude nur einseitig. Aber wäre es nach Yoshi gegangen, hätte die Freundschaft wohl ein Leben lang gehalten.

  • Kira ist mal abgehauen weil sie ihre beste Freundin erschnüffelt hatte. Die waren kurz vorher auf der selben Route unterwegs, sind dann aber abgebogen und einen anderen Weg als wir gegangen, daher haben wir sie nicht gesichtet und wir wussten auch nichts davon.

    Das schnüffeln war auch nicht wie bei Wild o.ä. Sie hatte geschnüffelt, festgestellt das Luna grad da war, sofort die Fährte aufgenommen und ist los gerannt. Alles in unglaublich kurzer Zeit, so dass ich nicht reagieren konnte. Also ich hinterher, 500m gerannt und siehe wer ist da...

    In der Gegend konnte nichts groß passieren, zum Glück.


    Ist halt ihr absolute Lieblingsfreundin, auch wenn sie irgendwann genervt von ihr ist durch ihre aufgedrehte Art.

    Nachdem sie zu uns kam, hat sie das eigentliche spielen von ihr gelernt, das wird sie wohl nie vergessen und lässt die anderen Hunde auch links liegen wenn Luna in der Nähe ist.

  • Herr Hund (bald 2J alt) hat einen Kumpel (Mittelspitz) seit Welpentagen an, kennengelernt haben wir uns im Welpenkurs. Mit ihm hat er neben der Hundeschule auch privat ganz viele erste Meilensteine erlebt (erstes mal Tierpark, erstes mal Eisdiele, etc). Wir Frauchen sind gute Freundinnen geworden und unterstützen uns wertschätzend auch in schwierigen Zeiten des Erwachsenwerdens unserer Rüden. Gemeinsames Spielen haben wir irgendwann ersetzt durch gemeinsame Spaziergänge. Die sind seit dem Sommer weniger geworden, aber wenn wir uns treffen ist es immer schön.


    Seit etwa einem Jahr hat er einen zweiten Kumpel (Dogge, 3 1/2 J), den wir auch in der Hundeschule getroffen haben. Mit ihm treffen wir uns etwa 1x/W, wechselseitig bei ihm oder uns zum spazieren gehen. Mal dürfen die Jungs noch ne Runde vorher oder hinterher spielen, mal gehen wir einfach nur spazieren.


    Dann gibt es noch 2 Hündinnen (je 1 1/2 J) , mit denen wir uns gerne, aber leider selten treffen, 1 Labradorhündin und 1 Border Collie Hündin. Die Border ist eine unsichere Hündin, die von Herrn Hund profitiert. Und er achtet ganz toll auf sie.

    Die Labradorhündin, die wir bisher nur im Freilaufgebiet getroffen haben, ist ein Energiebündel und ihm zu Beginn immer zu aufdringlich. Aber dann spielen sie toll. Wir wollen uns demnächst mal zu einem Spaziergang treffen und ich fände echt schön, wenn die beiden (gleiche Rasse, ähnliches Temperament, ähnliches Alter) so echte Freunde fürs Leben werden würden.

  • Ich mache Hunde-Freundschaften jetzt nicht unbedingt am Spiel miteinander fest. Unsere Hunde spielen außerhalb des Familienrudels gar nicht mehr mit anderen Hunden und trotzdem haben sie gute Freunde.

    Die echten Freunde sind die, die ohne Management einfach in unser Haus kommen können, die ich einfach zusammen ins Auto stopfen kann, bei denen ich ne Hand Leckerlis in die Mitte werfen kann ohne Streit, die die Macken der anderen Hunde einfach tolerieren ohne ein Fass auf zu machen. Und bei Emi bekommen nur die echten Freunde einen Begrüßungs-Schleck.


    Eine sehr enge Hunde-Freundschaft außerhalb der Familie hatte unser Sonny. Ziemlich gleichzeitig mit ihm zog eine Bernhadiner-Labrador-Hündin in der selben Straße ein. Sonny bekamen wir als 1,5 jährigen. Die Hündin war ein Welpe.

    Da stimmte dje Chemie einfach sofort, Sonny war ein toller Onkel, es wurde früher kurz gespielt. Später wurde es weniger Spiel und mehr ein zusammen sein.

    Diese Hunde-Freundschaft hielt nun fast 12 Jahre, bis wir unseren Sonny vor kurzem gehen lassen mussten.

  • Hier ist es noch immer der Wurfbruder - beide freuen sich wie die bekloppten, wenn sie sich sehen, wobei das mindestens 1x pro Woche ist.

    Die Jungs sind jetzt knapp 5 Jahre alt.


    Mit diversen anderen Kumpels, die er auch von Welpenbeinen an kennt zockt er aber auch immer noch gerne.


    Witzig finde ich immer, dass es je nach Spielpartner gänzlich unterschiedlich ist, wie gespielt wird. Mit dem Beagle (und nur mit ihm) wird gerne Maulrangeln gemacht, mit anderen Ridgies eher Rennspiele und körperliches Rangeln bis hin zum spielerischen Kampf.

  • Mein erster Hund hatte einen absolut besten Freund. Die beiden haben sich kennengelernt, da war Gino gerade mal e3 Monate alt. Seit dem waren sie unzertrennlich. Die Halterin seines besten Freundes ist dann auch zu meiner besten Freundin geworden. :D Die zwei sind bis an ihr Lebensende beste Freunde geblieben....


    LG


    Franziska mit Till

  • Hier gibt es auch so eine wunderbare Männerfreundschaft. Milow und Rocco kennen sich seit sie 5 Monate alt sind und schon im Junghundekurs, hatten die beiden eine so besondere Anziehung zueinander, dass die Frauchen genötigt waren, sich nun auch regelmäßig privat zu treffen :sweet: .


    Die beiden sind seit 4 Jahren super dicke miteinander und man spürt das Vertrauen und die Zuneigung zwischen den beiden regelrecht.






    (Ist nicht so, wie es aussieht :ugly: :lol:).

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