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Einen WSS könnte ich mir hier schon vorstellen.
Meine Sky ist ein WSS und war auch mein erster Hund. Sie hat keine schwachen Nerven, was ja immer von den Weißen behauptet wird. Sie ist sportlich, aber nicht fordernd, sie liebt es Aufgaben zu haben, kann aber auch super Ruhe geben.
Sie ist freundlich zu anderen Hunden und freundlich bis ignorant zu fremden Menschen. Bei ihr bekannten Personen ist sie eine Schmusebär.
Sie wiegt knappe 30 kg.
Finde also nicht, dass das gar nicht passend würde.
Die anderen Rassen sehe ich tatsächlich aber auch nicht bei dir.
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Ich habe hier im Forum von den Gebrauchshundehaltern schon öfter gelesen, dass sie rasseinteressierten empfehlen, mal eine Weile (Wochen/Monate?) auf einschlägigen Hundeplätzen mitzuhelfen und diese Hunde live zu erleben. Wäre das nicht hier auch eine Idee? Ich kann mir diese Rassen zwar auch nicht in der geschilderten Lebenssituation bei einem Anfänger vorstellen, aber ich denke, dass es für einen Neuling besser zu verstehen ist, wenn man wirklich erlebt, wovon die rasseerfahrenen Menschen hier sprechen.
Naja wenn ich nen grundsätzlich freundlichen Hund mit der Umwelt suche sind andere Rassen einfach sinnvoller.
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Ich habe hier im Forum von den Gebrauchshundehaltern schon öfter gelesen, dass sie rasseinteressierten empfehlen, mal eine Weile (Wochen/Monate?) auf einschlägigen Hundeplätzen mitzuhelfen und diese Hunde live zu erleben. Wäre das nicht hier auch eine Idee? Ich kann mir diese Rassen zwar auch nicht in der geschilderten Lebenssituation bei einem Anfänger vorstellen, aber ich denke, dass es für einen Neuling besser zu verstehen ist, wenn man wirklich erlebt, wovon die rasseerfahrenen Menschen hier sprechen.
Naja wenn ich nen grundsätzlich freundlichen Hund mit der Umwelt suche sind andere Rassen einfach sinnvoller.
Sehe ich doch ganz genauso. Aber ich bin mir sehr sicher, dass viele Neulinge mit dem hier geschilderten eher etwas anfangen bzw. es verstehen können, wenn sie selbst erlebt haben, was das im wirklichen Leben bedeutet.
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Ich möchte auch noch kurz als Denkanstoß dalassen: überdenke Deine Größen-Wünsche nochmal. Ich wohne in einer Etagenwohnung in einer Stadt und mag "eigentlich" auch lieber große Hunde. Bin mit einem Schäfi-Mix mit ~40 Kilo aufgewachsen und das ist eigentlich immer so mein "Lieblingsformat" Hund gewesen. Habe dann als Kompromiss den Lapphund mit ~20 Kilo gewählt. Und muss ganz ehrlich sagen: für meinen Lebensstil (Etagenwohnung, Öffis fahren, Restaurantbesuche etc.) hätte es im Nachhinein auch ruhig noch etwas kleiner sein können, ich habe das im Voraus völlig unterschätzt wie viel praktischer ein kleinerer Hund ist.
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Am ehesten vllt noch der BBS, aber ansonsten nein, wirklich nicht. Keine dieser Rassen! Nicht als Ersthund und nicht zu einer so jungen Hundeführerin (deren Leben sich in der Lebenszeit des Hundes mehrfach massiv verändern wird).
Du brauchst einen Hund der unkomplizierter ist, jede Veränderung problemlos mitmacht, menschenfreundlich und allgemein verträglich ist.
Ist irgendwas in Richtung Hundesport geplant?
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Ich bin auch Studentin in den 20ern und habe mir nach langer Zeit den Traum vom Hund erfüllt. Habe jetzt seit einem Jahr einen Labrador und es passt super. Ich richte aber auch mein ganzes Leben danach aus, dass ich Haustiere halten kann (inkl. Umzüge, Werkstudententätigkeit, soziales Leben, Urlaub und Hobbys), weil mir das einfach extrem viel gibt und es neben Dingen die ich eh von Zuhause aus mache mein Haupthobby ist. Wenn du aus dem gleichen Holz geschnitzt bist, sehe ich da erstmal kein Problem in Bezug auf Lebensumstände.
Du hast ja eine primär optische Präferenz, was anfangs auch normal ist, jedoch hast du da sehr gegensätzliche Charaktere (Schäferhunde und nordische Hunde).
Es gibt einige Hunderassen, die zwar diesem Typ entsprechen, aber nicht ganz so "extrem" sind. Meiner Erfahrung nach kann man erst so richtig sagen was einem liegt und was/wie viel man mit dem Hund machen will, was einen charakterlich nervt und was man gut findet, wenn man selbst einen Hund hatte. Daher würde ich dir zunächst zu einer flexibleren und weniger spezialisierten Rasse raten, z.B. könntest du dir mal finnischer Lapphund, Eurasier, Collie, ggf. Chodsky pes (da kenne ich aber keinen von und verlasse mich auf Beschreibungen) anschauen. Die sind charakterlich zwar immer noch recht verschieden, aber man kann sich ja mal einlesen und die kennenlernen. Weiße Schäferhunde kenne ich einige und viele (nicht alle!) finde ich ehrlich gesagt nicht sehr wesensfest, da muss man glaube ich echt auf die Zucht schauen... aber von den von dir genannten Rassen sind sie mMn am geeignetsten. Sie scheinen mir (von außen) sehr personengebunden und durch das sensible Wesen relativ leicht zu erziehen zu sein. Ich bin aber mittlerweile froh, dass wir uns als in der Innenstadt lebende Leute nicht für diese Rasse entschieden haben (stand auch auf unserer Liste). -
Ich möchte auch noch kurz als Denkanstoß dalassen: überdenke Deine Größen-Wünsche nochmal. Ich wohne in einer Etagenwohnung in einer Stadt und mag "eigentlich" auch lieber große Hunde. Bin mit einem Schäfi-Mix mit ~40 Kilo aufgewachsen und das ist eigentlich immer so mein "Lieblingsformat" Hund gewesen. Habe dann als Kompromiss den Lapphund mit ~20 Kilo gewählt. Und muss ganz ehrlich sagen: für meinen Lebensstil (Etagenwohnung, Öffis fahren, Restaurantbesuche etc.) hätte es im Nachhinein auch ruhig noch etwas kleiner sein können, ich habe das im Voraus völlig unterschätzt wie viel praktischer ein kleinerer Hund ist.
Da mag ich nochmal hinzufügen :
Als Vergleich zu meinem Mittelschnauzer gibt's hier noch Zwergschnauzer und West Highland Terrier.
Mit letzteren beiden war es wirklich erheblich (!) einfacher eine Wohnung zu finden, bzw ein Einverständnis vom Vermieter zu bekommen. Denn, die sind klein.
Mittel ist schon deutlich schwerer. Ich hab damals wirklich Monatelang suchen müssen und bekam dutzende Absagen.
Mit den Zwergen dagegen? Easy.
Wenn das nicht so gewesen wäre würde hier jetzt ein Hund auf der Couch liegen der so viel wiegt wie meine Beiden jetzt zusammen wiegen würden.
Edit : Wobei ich auch die Erfahrung gemacht hab dass vereinzelt Vermieter Abstriche machen wenn die Rasse nen guten Ruf hat.
Labrador und Pudel zB, werden eher akzeptiert als Husky und DSH.
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Also Husky würde ich tatsächlich bezüglich der Kleinhunde der Freunde auch ausschließen.
Wir hatten zwar nur einen Husky-Mix aber mit Jagdtrieb vom Feinsten und nicht nur auf Wild sondern auch auf Katzen und Kleinhunde. Glaub mir das ist nicht wirklich immer so lustig. Auch andere Huskys die ich kenne sind so drauf, ohne Leine geht da mal gar nix -
Gesucht wird ein netter, freundlicher, vertraeglicher Alltagsbegleiter der keinen massiven Jagdtrieb hat (Kleinhunde) und dann kommt man vom (meist) eher nervenschwachen WSS ueber einen Husky, der sehr sicher sehr hohen Jagdtrieb hat zu den 3 typischen Gebrauchshunden, die neben Artgenossenunvertraeglichkeit auch zu einem sehr grossen Jagdtrieb neigen und teils fremde Menschen doof finden.
Joa..macht echt Sinn
Weniger nach Optik gehen waer ne gute Idee..
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Obwohl ich bei Terriern vorsichtig wäre. Dafür wäre glaube ich erst einmal gut zu wissen, was da für eine Power und Jagdtrieb hinter stecken kann bzw. dafür müsste die TE sich nochmal richtig mit dem Thema beschäftigen. In meiner Familie gab es auch 2 Westies die -sagen wir es mal nett- nicht rassegerecht erzogen (teils gar nicht, weil der Dickkopf des Hundes oft stärker war) wurden. Ich persönlich finde die auch unglaublich schön aber mich hat der Jagdtrieb dann doch abgeschreckt, da ich auch nicht gegen die Rasse arbeiten wollte.
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