Passt eine dieser Rassen in mein Leben?

  • Puh. Am ehesten noch der weisse Schäferhund. Da kenne ich ein paar echt "pflegeleichte" Exemplare.

    Aber: Der Hund soll mal mit zur Uni? Später eventuell mit ins Büro? Fürs Praktikum 2-3 Wochen zu den Freunden mit den Kleinhunden? Eine neue Wohnung wird gesucht?

    Dann machst dir und deinem zukünftigen Hund das Leben einfacher, wenn du nach einer passenderen Rasse Ausschau hältst ....

  • Ich hab mir in deinem Alter und mit ähnlicher Situation (im Studium) einen Hund zugelegt. Geworden ist es bei mir ein Großpudel. Sportlichkeit bei Hunden ist so eine Sache: Wenn du dir nicht unbedingt etwas mit kaputtem Körper zulegst, kann man mit so gut mit jedem Hund viel Sport treiben. Mein Hund begleitet uns beim Bergsteigen, geht Skitouren mit, liefert sich bei Ausritten Galopp-Duelle mit meinem Pferd. Für 4 Tage/5000 Höhenmeter braucht es keinen Husky, für 30km Laufen auch nicht. Je nach Sportart solltest du allerdings auch auf andere Eigenschaften achten. Ich bin z.B. sehr froh, dass ich meinen Hund am Berg und im Wald frei laufen lassen kann. Dafür benötige ich aber einen Hund mit beherrschbarem Jagdtrieb, ein Husky käme mir also nie im Leben ins Haus.

  • Auch der Weiße Schäferhund ist recht groß oft nervenschwach und haart ziemlich. Und er ist und bleibt ein Schäferhund, was viele Vermieter stört.

  • @Lara.Sophie

    Rein aus Interesse, wie tut sich denn Dein Hund mit Klein(st)hunden?


    Ich kann mir die Kombi der genannten Rassen und kleinen Hunden von Freunden wenig vorstellen.


    Soll es auch geben, natürlich, wenn man seinen Hund kennt und unter Kontrolle hat bzw. Ahnung von Jagdtrieb und den Eigenschaften des Hundes/ der Rassen hat.


    Aber gerade weil es hier um einen absoluten Anfänger mit solchen Rassewünschen geht, bereitet mir das eher Bauchschmerzen.


    WSS kenne ich einfach anders…

  • Hast du was gegen Retriever?

    In Punkto Artgenossenverträglichkeit und Menschenfreundlichkeit sind sie einfach viel besser zu handeln als ein Gebrauchshund.

    Deine sportlichen Anforderungen gehen sie locker mit und Hündinnen bleiben unter 30 Kg.

    Ich komme vom Dsh und hab mich genau wegen dem Punkt Verträglichkeit für einen Retriever entschieden. Das ging voll auf, weil Kaya wirklich gar kein Thema mit Artgenossenaggression hat und das ist in der heutigen Zeit echt entspannend.

    Das schöne ist, dass ein Retriever, wenn du Fehler machst, mit weit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Artgenossen tierarztreif beisst oder gegen einen Menschen geht, als die von dir favorisierten Rassen.

    Gut erziehbar und kooperativ sind sowohl Schäfis als auch Retriever, wenn man nur ein bisschen Ahnung hat, was man tut. Aber Erziehungsfehler wirken sich halt bei ersteren dramatischer aus.

  • Lara.Sophie

    Rein aus Interesse, wie tut sich denn Dein Hund mit Klein(st)hunden?

    Sehr gut. Sie ist sehr vorsichtig bei Klein(st)hunden. Ich habe einige im Bekanntenkreis und da ist sogar spielen, unter genauer Beobachtung erlaubt. Sie legt sich meistens hin und rangelt mit dem Maul. Bei Hunden in ihrer Größe ist sie ein Bomber. Sie kann das also ganz genau abschätzen.

  • Hast du was gegen Retriever?

    Du meinst einen Labrador oder einen Golden Retriever? Die anderen vier Retriever-Rassen würde ich absolut nicht empfehlen. Auf keinen Fall einen Chessie oder einen Toller.


    Aber auch Labrador und Golden Retriever nur unter der Voraussetzung, dass eine entsprechende Beschäftigung angeboten werden kann. Und als Studentin muss man echt schauen, wie ernsthaft man das betreiben könnte.

  • ein aus Interesse, wie tut sich denn Dein Hund mit Klein(st)hunden?


    Ich kann mir die Kombi der genannten Rassen und kleinen Hunden von Freunden wenig vorstellen.

    Hej, ich bin nicht Lara.Sophie, aber ich habe einen Husky-Mix.


    Gerade wenn die Themenstarter_in einen Welpen nehmen sollte und diesen an Klein(st)hunde gewöhnt, kann es durchaus sein, dass das Jagdverhalten sich nicht auf Hunde richtet.

    Aufgrund des Größenunterschiedes muss aber trotzdem ein Auge auf die Interaktion behalten werden.


    Willy selbst ist ein unsouveräner Rüpel, weswegen ich eh schau, dass sie andere Hunde nicht anrempelt, aber Katzen und kleine Hunde gehören, im Gegensatz zu fast allen anderen Tieren, nicht zu ihrem Beutespektrum.

  • Aufgrund des Größenunterschiedes muss aber trotzdem ein Auge auf die Interaktion behalten werden.

    Das ist, auch bei artgenossenverträglichen großen Rassen, ein wichtiger Punkt. Ich muss selbst schon bei meinem 7 kg Terrier aufpassen, wenn sie mit dem 2,5 kg Chihuahua rauft. Der lebensmüde Zwerg macht das nämlich allzu gerne und überschätzt sich regelmäßig.

  • Obwohl ich bei Terriern vorsichtig wäre. Dafür wäre glaube ich erst einmal gut zu wissen, was da für eine Power und Jagdtrieb hinter stecken kann bzw. dafür müsste die TE sich nochmal richtig mit dem Thema beschäftigen. In meiner Familie gab es auch 2 Westies die -sagen wir es mal nett- nicht rassegerecht erzogen (teils gar nicht, weil der Dickkopf des Hundes oft stärker war) wurden. Ich persönlich finde die auch unglaublich schön aber mich hat der Jagdtrieb dann doch abgeschreckt, da ich auch nicht gegen die Rasse arbeiten wollte.

    Ich habe hier einen Cairn Terrier der gut abrufbar ist. Wir haben von klein an trainiert und der Jagdtrieb macht keine Probleme. Klar möchte man schon mal einem Eichhörnchen hinterher laufen aber wenn Frauchen ruft kommt man schnell zurück. Ansonsten liebt der Cairn alle Hunde und Menschen. Eine Bekannte von mir hat ihre Westies als Therapie Hunde für Verhaltensgestörte Kinder ausgebildet.

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