dorf --- wo hunde noch weniger wert haben
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dann hättest du den thread vielleicht
"hunde in MEINEM dorf...." nennen sollen, denn so hört es sich an als würdest du alle dörfer und ihre einwohner über einen kamm scheren...*nicht bös gemeint*
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Hi
hast du hier dorf --- wo hunde noch weniger wert haben* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Also wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich doch ( fast) schmunzeln!
Und wenn ich dann Frankfurt lese, dann erst recht!
Oder meinst Du Frankfurt/Oder?
Das kenne ich nicht.
Aber ich kenne durch meinen Beruf Frankfurt/ Main ganz gut, und
einige Hundehalter, die wiederum recht viele andere Hundehalter kennen.Und dort gibt es etliche Hunde, die kaum Auslauf bekommen, ausser mal an stinkigen Strassen....
Trotzdem würde ich keinen Thread aufmachen
" In der Stadt ist ein Hund nichts wert..."
Ganz einfach weil nicht alle so sind.... -
Hallo
Ich wohne auch auf einem Dorf mit knapp 400 Einwohnern,auch hier gibt es einen Kettenhund, find ich auch total traurig.
Dann hab ich Nachbarn mit Hund , wo auch Kinder da sind. Was ich da nicht verstehe, mit dem Hund wird nur hier im Ort gelaufen, Sie nehmen den Hund nie mit wo anders hin, auch nicht in den Urlaub, da geht er jedes Jahr im Juni in eine Hundepension. Wenn ich da manchmal erzähle dass wir unsere Laika überall mit hinnehmen bekommt meine Nachbarin immer ganz grosse Augen, das kann Sie irgendwie nicht verstehen, auch dass wir dann auch oft mit Laika in die Stadt gehen,das alles kennt der Hund gar nicht. Find ich total traurig,da brauch ich mir doch keinen Hund anschaffen. Oder??????Lieber Gruss
Annelore mit Laika -
Ich lebe auch in einem Dorf... Hier gibt es einige Hunde, die täglich lange Spaziergänge haben oder aktiv auf dem Hof mitarbeiten. Aber auch solche, die an der Kette zum aufpassen gehalten werden oder im Zwinger... Vor ein paar Monaten ist ein Welpe neu bei uns im Ort eingezogen in einen Zwinger, einige Wochen lang hörte man sein heulen, mittlerweile scheint er sich damit abgefunden zu haben... Aber wie gesagt, viele lasten ihren Hund auch toll aus und sind viel unterwegs. Ich denke ebenfalls, dass man es auf dem Dorf einfach mehr mitbekommt, wenn ein Hund suboptimal gehalten wird, als in der Stadt.
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sorry, dann muss ich wohl meinen titel einwenig ändern, kann mir jemand sagen wie ich das mache?
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frage mich gerade wer hier verallgemeinert. Keiner hat geschrieben das es auf den Dörfern den Hunden nur schlecht geht. Na ja jeder wie er es braucht (verstehen möchte).
Aber unter Landleben stelle ich mir erst Recht etwas mehr Freiheit für meinen Hund vor. Nur habe ich da schon mehrfach erleben müssen (und halt auch gelesen) das Kontakte zwischen Hunden entweder gar nicht gern zugelassen werden, daß dort Hunde eher als Wachhunde gehalten werden und das nunmal die Zwingerhaltung dort als natürlicher angesehen wird.
Sicherlich gibt es in Berlin "merkwürdige" Gegenden. Tut mir ja leid das ich die meiste Zeit entspannte Begegnungen habe (hier in der Stadt).
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ich habe 15 jahre in einem 300 seelen dorf gelebt und muss sagen es gibt solche und solche.aber der groesste teil war taeglich mit den bauern auf dem feld oder sie haben den hof bewacht.nicht angekettet sondern frei mit viel auslauf.
dort haben sie ihre aufgabe,schuetzen hof und vieh.kann ich nicht als falsch anshen.
dorf ist meiner meinung nicht schlecht fuer hunde.lieber so als in der stadt mit taeglich ne stunde an der leine um den block.
meine meinung. -
Hey Ihr Lieben!
Ich wohne zwar nicht in einem Dorf, aber viele Freunde von mir wohnen mit ihren Hunden in kleinen Dörfern und die erzählen mir schon öfter mal krasse Geschichten, wie mit einigen Hunden dort umgegangen wird (Kettenhunde, Schlagen als Erziehungsmethode,...). Scheinbar regen sich die Leute dort auch schneller mal über Hundehaufen, Lärmbelästigung durchs Bellen o. Ä auf. Ich denke aber nicht das man hier irgendwas pauschalisieren kann, denn in der Stadt gibts das alles genauso, da es aber anonymer ist, bekommt man von den anderen einfach nicht so besonders viel mit.
LG Tinchen -
Ich denke mal, es gibt einige Faktoren, warum man den Eindruck (zu Recht oder nicht?) gewinnt, dass Hunde auf dem Lande nicht unbedingt glücklicher leben als in der Stadt:
- Man bekommt auf Grund der Siedlungsstruktur wahrscheinlich besser mit, was die Nachbarn so treiben.
- Gerade Dörfer in Osten der Republik befinden sich in einem Zustand der Überalterung und der meist damit verbunden (hoffentlich) veralteten Einstellung, wie man mit Hunden umzugehen hat.
- Es gibt auf dem Land überhaupt erst die Möglichkeit, einen Hund im Zwinger oder an der Kette zu halten, ohne das gleich der Tierschutz eingeschaltet wird.
- Je nach Lage muss man auch auf dem Land mit seinem Hund ins Auto springen, um schön spazieren zu gehen und nicht tagtäglich denselben Feldweg langzutrotten zu müssen. Und das sehen einige dann nicht ein, weil er ja so einen schönen Garten hat und sich auch damit zufrieden zu geben scheint. -
Ich würde das auch nicht verallgemeinern, und auch mit der Ketten- und Zwingeransicht wäre ich vorsichtig, denn der Schein kann trügen. Ist bei uns im Drof bei einigen so. Barry und noch zwei andere sind in Zwinger unter gebracht (und so fern der Hund genügend Freilauf bekommt, weiß ich auch nicht was dagegen spricht). Allerdings nur, wenn keiner da ist. Ein anderer ist an der Kette, allerdings nur wenn seine Besitzer vom Hof fahren und das Tor öffnen. Da kommt er an die Kette, und sobald das Tor wieder zu ist, kommt er wieder frei (er verbringt also moantlich schätze ich jetzt mal etwa 30min an der Kette). Aber für den jeweiligen Augenblick siehts anders aus, als es ist.
Was halt vielen Städtern aufstößt, so hab ich zumindest die Erfahrung gemacht, dass auf den Dörfern der Hund noch als das gesehen wird was er ist: Ein Hund und kein Mensch. Und dementsprechend ist der Umgang(das meine ich jetzt allgemein, fürs Schlagen gibts keine Entschuldigung), nicht wie von Mensch zu Mensch (wies bei vielen Stadthunden der Fall ist, gibts aber mittlerweile auch auf dem Dorf), sondern halt Mensch zu Hund. Der Hund darf also noch Verhaltensweisen zeigen, die einigen frend sind. Ich persönlich bekomme ein grausen, wenn ich der Stadt so manche Hund mit den Besitzern und deren Verhalten sehe. Da bekommt Hundi eine Tragetasche damit er nicht Laufen muß (für mich gibts nur zwei Gründe die mich zum Tragen meines Hunde bewegen würden, entweder er ist verletzt oder hochträchtig, aber ansonsten hat zur Fortbewegung 4 Beine), wenn ich Besitzer mit Hunden in Babysprache reden höre (und die sich wundern, dass der Hund nicht hört) und noch viel mehr.
Und was die Angst vorm Kontakt mit anderen Hunden angeht, die meisten unsere Hunde haben ihr Revier (unseren Hof) rabiat gegen andere Hunde verteitigt, daher haben wir auch darauf hingewiesen, andere Hund nicht in der Nähe unserer kommen zu lassen (Barry zeigt das Verhalten zum Glück nicht, und Cleo nur manchmal bei größeren Hunden).
Das Betreten von Feldern und Wiesen, tja. Halt Dir mal vor Augen, dass dies Produktionsstätten von LAndwirten sind. Wenn Du ab einer gewissen Aufwuchshöhe auf meinen Wiesen rumlaufen würdest, würde ich Dich genauso runterwerfen. Ganz einfach, weil ich das umgetretten Gras nicht mehr gut mit dem Mäher erwischen kann, und somit Futter fürs Vieh verliere.
Also von soweg, denke ich nicht, dass es Hunden auf dem Dorf schlechter geht wie in der Stadt oder umgedreht. In beiden Fällen gibts Negativbeispiele, nur fallen sie im Dorf häufiger auf, weil man alle Hunde am Ort kennt.
Gruß Christian
PS: In unserer Jagdhundegruppe kam mal ein Hundeführer mit Hundepeitsche (ich wußte gar nicht, dass sowas noch hergestellt wird). Er kam aus einer Stadt. Soviel zum Thema Hundeschlagen und Dorf. Das gibts auch genug in Städten, nur bekommt mans da weniger oft mit (weils heimlich gemacht wird) -
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