Was bedeutet für Euch Hundeerfahrung
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Manchmal habe ich aber auch das Gefühl, Anfängern (ja auch ich habe jetzt meinen ersten eigenen Hund) wird vieles aberkannt und man kann es nur falsch machen - gerade hier im Forum. Und dann treffe ich draußen Leute mit z.B. ihrem dritten Hund und denke mir, dass kann doch nicht sein, dass man z.B. die Körpersprache vom Hund nicht Mal ansatzweise versteht.
Also ich will darauf hinaus, dass man Erfahrung und Wissen nicht nur an der Anzahl der gehaltenen Hunde ablesen kann, sondern auch das Engagement des einzelnes Haltern miteinbeziehen sollte, sich Wissen anzueignen.
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Nein, natürlich spreche ich den beiden die Hunderfahrung nicht komplett ab. Allerdings haben die sie ein Haus in Alleinlage mit 4000 qm Naturgrundstück. Da kann sich ein Hund ganz gut beschäftigen. In einer Stadtwohnung etc hätte es sicher geknallt.
Vielen Dank für die Rückmeldungen bislang. Da sind viele tolle Gedankenanstösse dabei!
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Zitat
Die laufen einfach mit und gut ist.
Wo ist da das Problem? Klingt doch super, das mit so vielen verschiedenen Hundetypen über so lange Zeit hinzukriegen, denn übersetzt bedeutet das ja, dass beide Seiten mit dem Zusammenleben zufrieden sind? Das schaffen ja offenbar viele mit viel mehr "Ahnung" schon bei einem einzigen Hund nicht?
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Interessantes schwieriges Thema.....
Ich habe seit knapp 15 Jahren eigene Hunde, davor halt zuhause die Hunde meiner Eltern.
Klar, ich habe meine Hunde erzogen aber meine Hunde waren auch alle keine besonders schwierigen Rassen (anstrengend da Terrier aber natürlich keine Gebrauchshunde oder so was). Ich hab mit denen (Snoopy und Chicco) BH Training gemacht und hätte mit etwas mehr Engagement meinerseits diese auch bestanden, hatte dann aber einfach keine Lust mehr auf die vielen Trainings im Vorfeld.....
Mein 1. Welpe, Snoopy, hat es mir aber auch sehr leicht gemacht, enormer WTP, verfressen dadurch gut lenkbar..... Er war ein fantastischer Begleiter..... Mein Chicco kam super erzogen hier an, wir hatte zwar immer wieder "Diskussionen" aber nicht der Rede wert im Nachhinein...... Mein jetziger Welpe macht es mir bisher auch relativ leicht da er ebenso einfach gefallen will und für Kekschen viel macht, ausserdem ist er genauso wie Snoopy sehr klug.
Meine 2 Rumänen haben keinen WTP, so gar nicht, die laufen eher mit und wir haben sie halt soweit das sie keine Probleme machen und weitgehend überall mit hingenommen werden können, sie sind aber sicher keine Hunde die 23894234 Kommandos und Tricks können. Die haben einen Grundgehorsam und das wars.
Ich denke ich habe ganz gute Erfahrung mit "normalen" Hunden, gute Erfahrung mit ängstlichen (nicht panischen) Hunden und keine Ahnung von wirklichen Gebrauchsrassen, Kampfhunden etc. Das würde ich mir auch niemals zutrauen.....
Daher, ich würde sagen ich kriege es hin einen Hund alltagstauglich zu erziehen sodass er im Alltag mitläuft ohne Probleme zu bereiten, würde aber niemals darüber nachdenken mir eine anspruchsvolle Rasse anzuschaffen..... Weiss nicht ob ihr versteht was ich meine.......
Meine Eltern, jetzt nur noch Vater, haben seit 50 Jahren Hunde, deren Erfahrung würde ich aber geringer als meine einschätzen weil die nie mit ihren Hunden was gemacht haben (ausser mit einem mal), die liefen einfach mit aber konnten nix, also gar nichts, keine Kommandos etc., sie hatten und haben einfach Glück mit denen .....
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Hundeerfahrung setzt für mich viel mehr voraus als das reine jahrelange Halten eines Hundes. Es bedeutet für mich, sich wirklich tiefgehend mit Hunden auseinandergesetzt zu haben - sei es Entwicklungsphasen, Charakter, Lernverhalten, Ernährung, Gesundheit, Auslastung etc. und zusätzlich zu theoretischem Wissen auch eigene, fundierte Erfahrungen, gern mit mehr als einer Rasse oder einem Typ Hund gesammelt zu haben. Also ein umfangreiches Spektrum in Theorie und Praxis, oft gepaart mit "Talent". Das basiert meist auf einem tiefgreifenden Interesse am Hund an sich, der Bereitschaft immer weiter dazu zu lernen und Freude an der Arbeit mit dem Hund (in welcher Form auch immer).
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Meine Eltern sind so Menschen 😅
Seit ca 45 Jahren halten sie Hunde. Englische Springerspaniel, Berner, Tibet Terrier. Mit jedem wird immer um 9 Uhr 5 Minuten und um 15 Uhr ca 30 Min Gassi gegangen. Ansonsten gibt es Garten.
Jeder Ihrer Hunde fand immer Fremde scheißt, traf selbständig Entscheidungen und jagte gerne. Egal welche Rasse. Was ich irgendwie spannend finde.
Grundlegende Dinge wissen sie über Hunde aber Training oder Erziehung umgehen sie lieber.
Wenn es um Krankheiten oder Ernährung geht sind sie extrem fit und da frage ich gerne mal was.
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Hundeerfahrung ist für mich, mindestens einmal einen eigenen Hund gehabt zu haben. Summiert sich dann natürlich mit jedem. Den Rddt seh ich ganz ähnlich wie An Ni
Man kann nicht Hundeerfahrung mit Kompetenz gleichsetzen. Es gibt ja viele Menschen die jahrzehntelang Hunde halten und einfach Glück hatten. Und dann gibt's halt welche die kriegen gleich beim ersten Hund eine Lernaufgabe, knien sich dort rein und kriegen das dann trotz fehlender Erfahrung gewuppt.
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Ich bin mit Hunden aufgewachsen, von klein auf.
Jeder in meiner Familie hat/ hatte Hunde.
Trotzdem würde ich sagen, dass ich recht unerfahren bin.
Unerfahren, wenn Hunde Baustellen aufzeigen- man hört oft von Problemhunden und keine Ahnung, ob ich dem dann gewachsen wäre…
Amber ist mein erster eigener Hund, die läuft mit, war perfekter Bürohund, die ist super.
Amber beschreibe ich gerne als selbst-erziehend.
Die kapiert erwünschtes & unerwünschtes Verhalten und geht darauf ein.
Große Arbeit hab ich bei ihr nicht geleistet, meine ich.
Auch alle Familienhunde waren problemlos und easy.
Also ich kenne Hunde, die Ernährung, grober Überblick über Wehwechen/ Krankheiten, Läufigkeit,… usw.
Problemhunden wäre ich aber, denke ich, nicht gewachsen.
Genauso wie kompliziertere Rassen wie Schäferhunden usw.
Weiß nicht, was ich also bin.
Begrenzt hundeerfahren?
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Vielleicht sind "Anfänger" und "Erfahren" einfach noch zu wenig zum kategorisieren. Mir fehlt da mind. noch eine Steigerung a la Profi ( damit meine ich keine ausgebildeten Hundetrainer ).
Aber auch in der anderen Richtung könnte man noch den Dau einführen.
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