Probleme auf Hundeplätzen
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Naja, wenns zu grob wird, dann dann sag ich schon was.
Ich hab hier bei uns auch das Problem, dass ich mit den Leuten auf dem (wirklich schönen) Hundeplatz der OV nicht gut klar komme. Da hats leider auch viel zu viele aus der "uralten Schule". Das erste mal als ich mal (auf Anfrage und mit Erlaubnis) dort zugeschaut hab beim Training, hat mir einer der "alten Herren" auf den Bobbes gepatscht und mich "Mauserl" genannt und gemeint, er würde mir zeigen wie man meiner "klona Bachratz" (Bachratte, er meinte Sam damit, ein Gos dAtura) die "Wadln nach vorne richtet" ...äh ja. Ich bin ja nu echt kein Hascherl und war auch damals keines (war lange im Pferdeturniersport, da ist man durchaus abgehärtet) - und das hat er dann auch an meiner Reaktion gemerkt. Leider hat mir das dann dort keine Freunde eingebracht. Einige Zeit später hab ich dann nochmal zugeguckt, da hatten sie den Schlegel da...naja, auch nicht wirklich meines.
Ist leider bei uns über Jahre hinweg der einzige Platz gewesen, der einigermaßen ohne großen Aufwand erreichbar war. Später gabs dann einen in der nächsten Stadt, da hab ich auch ein paarmal zugeguckt, da gings von den Leuten her - die hatten aber auch viel mehr Junge Menschen und eine richtig nette Agi-Gruppe.
Jetzt bin ich 1x die Woche auf dem Platz meiner Trainerin, ist gar kein Vergleich, aber sie macht auch keinen richtigen Hundesport - ein bisschen Agi, ein bisschen Spielen, bisschen Dummytraining, bisschen Obi oder mal ins Longieren reinschnuppern - aber es macht zumindest Spass und die Leute dort sind alle gut drauf.
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Wo ich mich nicht wohl fühle verbringe ich nicht meine Freizeit!
Verbotene Hilfsmittel erlebe ich schon seit vielen Jahren nicht mehr beim Training an Hunden.
Gut ich bin auch schon längere Zeit weg von SV Hundeplätzen.Doch auch zu MT Workshops/Seminaren kamen welche mit Stachler (nicht um damit zu Trailen!) am Hund, das wurde immer sofort angesprochen. Kein Trainer/Seminarleiter hat Stachler während der aktiven WS Zeit an Hunden geduldet!
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Wer schweigt, stimmt zu. Von daher ist es für mich nicht möglich, solches Tun zu unterstützen, indem ich Mitglied in dem Verein bin
Wobei doch die Entscheidung nicht Mitglied in einem solchen Verein zu sein / werden / bleiben das gleiche ist wie Schweigen?
Ich trainiere selber in einer SV OG und ja, da gibt es auch Leute bei denen noch viel an der Leine geruckt wird und Trainer die das zumindest tolerieren (Strom und Stachler, nein, so weit geht es allerdings bei niemandem). Und die auch beratungsresistent sind. Ich bin aber auch selber Übungsleiter und habe meine Gruppe, in der eben rein positiv trainiert wird. Glücklicherweise hat in der Welpen- und Junghundegruppe auch die Trainerin gewechselt, da war bis vor kurzem noch die Wasserflasche im Einsatz, und wir ziehen am selben Strang. Ich habe die Hoffnung dass damit sich so langsam aber stetig die vorherrschende Einstellung im Verein ändert. Durch Tun bewirkt man auf jeden Fall mehr als durch Diskutieren und Anprangern (in den Grenzen des Tierschutzes, wenn ich einen mit Strom erwischen würde gäbe das auch ganz klar eine Anzeige). Auch wenn es manchmal mühsam ist, es funktioniert und lohnt sich m.E. auch.
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Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Wie erreicht man ein Umdenken?
nur durch vormachen dass es anders geht und dabei doch sehr viel Erfolg rauskommt.
Ich war hier eine der ersten die geclickert hat und dann hab ich mir auch noch nen Pudel geholt. Als der die ersten Erfolge lief kam einer nach dem anderen angekleckert und wollte wissen wie es geht und erst in dem Moment wo es bei denen dann auch funktionierte hab ich es gewagt auch Kritik zu üben und dann kam es auch an. Allerdings waren wir eine feste Truppe die sich 3x die Woche für 6 Stunden gesehen hat. Klar da flogen auch unabhängig vom Training ab und an mal die Fetzen aber Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Ich kenne einige Leute mit denen ich mich noch vor 5 Jahren über den Einsatz solcher Hilfsmittel wirklich gestritten habe, von denen bekomme ich heute erzählt dass sie Werbung dafür machen das es ohne geht. Geduld, Geduld Geduld und Fingerspitzengefühl und natürlich vormachen dass es auch anders geht
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Wobei doch die Entscheidung nicht Mitglied in einem solchen Verein zu sein / werden / bleiben das gleiche ist wie Schweigen?
Hier war die Rede davon, "solche" Leute und tierquälerisches Verhalten halt einfach zu ignorieren. Das will ich nicht, also wähle ich, den Verein nicht durch meine Mitgliedschaft zu unterstützen.
Wenn man Mitglied im Verein bleibt, sich aber dort stark dafür macht, dass die Übeltäter ihr Tun unterlassen oder rausgeschmissen werden, das wäre sicher noch besser. Wenn man die Kraft dazu hat. Hut ab vor jedem, der sowas wirklich durchzieht!
Mitglied zu bleiben, den Verein zu unterstützen und NICHTS sagen - das war und ist nicht mein Weg. Aktiv hätte ich nicht viel tun können, darüber mache ich mir keine Illusionen (habe weder das Können noch den Einfluss, wie Lockenwolf das geschildert hat), aber meine passive schweigende Zustimmung wollte ich auch nicht geben.
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Wenn jemand schon den Einsatz eines Wasserflasche zu viel findet und ablehnt ist das halt .. schwierig.
Kann man für sich.
Aber man muss nicht per se jedem reinreden der davon Gebrauch macht.
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Schlussendlich muss man für sich selbst überlegen was man für sich noch "vertretbar" hält und was nicht. Auf dieses ganze Gelaber würde ich persönlich gar nix geben. Glaube keiner Geschichte die du nicht selbst erfunden hast . Ich persönlich würde auf keinen Hundeplatz gehen auf dem ich mich grundsätzlich unwohl fühle.
Ein Umdenken erreicht man indem man vormacht dass es anders geht. Ohne großes Gesabbel, einfach machen und Erfolge vorweisen. Kann dann aber unter Umständen nochmal richtig hässlich werden wenn die Neider aus den Ecken gekrabbelt kommen. Aber irgendwann kommen eben auch die anderen, die die gerne wissen wollen wie es auch gehen kann. Alle wird man eh nicht "bekehren" können. -
Lass die Leute doch einfach sofern es nicht komplett ausartet.
Darf ich fragen, was in deinen Augen komplett ausarten wäre?
Ich finds auch jetzt nicht gut, ich steh damit auch nicht alleine - aber ich werd nen Teufel tun und den Leuten da einfach so reinreden. Ist deren Hund, den sie da trainieren und versauen, nicht meiner.
Ja, nein….. Kann ich verstehen, bis zu einem gewissen Punkt, da würde es dann mit mir "durchgehen". Der Hund kann sich ja nicht selbst wehren und wenn es unfair wird und mit Schmerzen zu geht, da kann ich nicht wegsehen.
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Das Geheimnis ist nicht überall präsent zu sein. Wenn ich viel mache merke ich auch viel was mir nicht passt. Und das wird es immer geben und wegen mir ändern sich Fremde nicht.
Ich bin jetzt wieder seit gut 4 Jahren aktiver Trainer in meinem Verein und kenne weder alle Mitglieder noch Trainer. Ist nicht mein Resort
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Wenn jemand schon den Einsatz eines Wasserflasche zu viel findet und ablehnt ist das halt .. schwierig.
ICH möchte nix von Trainern lernen, die Hunde mit Gegenständen bewerfen oder mit ganzen EIMERN Wasser überschütten, und ja, auch den Einsatz von Wasserflasche, so wie ich das gesehen habe, finde ich idiotisch und will so nicht arbeiten. Von daher bleibe ich auch nicht in so einem Verein dann, wozu? Aber ja, das kann jeder machen wie er mag... bei tierschutzrelevanten Sachen hört die Toleranz dann aber auf. Bei mir zumindest.
Es ging ausdrücklich ums Runterdrücken, Hoden abklemmen, Stachelhalsband.
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