Probleme auf Hundeplätzen
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Ne, Dich meinte ich gar nicht, ich glaube es war Wandelröschen? (oder so ähnlich, Verzeihung, ich hab grad nicht die Zeit nach hinten zu scrollen und nachzuschauen) die/der quasi eine Zitatsammlung präsentierte um anzudeuten dass der ein oder andere hier im Forum wohl doch die "falsche" Ansicht zum Thema Hundeerziehung habe.
Moment... da hast Du mich falsch verstanden: mir ging es nicht darum, dass die besagten Personen ihre eigenen Hunde misshandeln. Das kann ich nicht beurteilen. Die Zitate zeigen aber auf, dass es - laut deren Beiträgen - eben offenbar doch immer wieder zu derartigen Vorfällen zu kommen scheint.
Wer bin ICH denn dass ich mir anmaße zu beurteilen was für den mir fremden Hund richtig oder falsch ist. Im Übrigen gibt es auch unter den Hunden richtige Arschgeigen, es ist wie bei den Menschen auch. Und um mit einer Arschgeige zurecht zu kommen braucht es vielleicht manchmal klarere Ansagen. Das wirkt vielleicht auf einen Außenstehenden unverhältnismäßig.
Wer Du bist, weiss ich nicht. Ich selber ziehe die Grenze spätestens da, wo das Gesetz sagt, dass ein bestimmtes Hilfsmittel verboten ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Glaub mir, ich hab wirklich genug mit schwierigen und gefährlichen Hunden zu tun, als dass ich nicht wüsste, dass da klare Grenzen und Strukturen wichtig sind. Was das allerdings mit 'klareren Ansagen' im Sinne von physischem Krafteinsatz oder gar Gewalt zu tun hat, weiss ich nicht. Und nein, Hunde eines gewissen Kalibers streichle auch ich nicht einfach wieder nett.
Als 'Arschgeigen' bezeichne ich übrigens weder Mensch noch Tier, das finde ich respektlos. -
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gar Gewalt
Meine These: Darüber sind sich hier alle einig. Schreibt auch gefühlt jeder- das ist doch ein guter Konsens.
Als 'Arschgeigen' bezeichne ich übrigens weder Mensch noch Tier
Echt? Einen Hitler, Stalin, Osama bin Laden nicht? Was sagst Du denn zu solchen Wesen. Fehlgeleitete Individuen? Arme Gestalten? Bemitleidenswerte Kreaturen? Unerlöste Seelen?
Ich sag zu solchen halt Arschgeigen. Da kann ich gut dazu stehen.
Dass jeder so seine Schatten hat- logisch. Das meinte ich aber nicht. Ich meinte so richtig fiese Gestalten, Drecksäcke, Narzissten uvm. Wieso für solche respektvolle Bezeichnungen wählen? So altruistisch bin ich nicht veranlagt.
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Die Zitate zeigen aber auf, dass es - laut deren Beiträgen - eben offenbar doch immer wieder zu derartigen Vorfällen zu kommen scheint.
also zumindest ich habe wirklich dezidiert in der vergangenheitsform gesprochen. Vielleicht solltest du auf sowas auch einfach mal achten
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Als 'Arschgeigen' bezeichne ich übrigens weder Mensch noch Tier, das finde ich respektlos.
Also meine Hunde nenne ich Arschgeigen 😂 hab sie aber trotzdem ziemlich lieb.
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ich habe Andiamo in einer Prüfung nach einer sehr unterhaltsamen Aktion (im Obedience gibt es da in den hohen Klassen reichlich Möglichkeiten kreativ zu werden) einen Arschkeks hab ihn dabei angegrinst weil ich eben lachen musste und ihm den Kopf gezaust. Gab im Gesamteindruck mal eben 5 Punkte von 10 Abzug und hat uns in dieser Prüfung dann das Vorzüglich gekostet. ARSCHKEKS mit breitem Grinsen im Gesicht!!!
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Als 'Arschgeigen' bezeichne ich übrigens weder Mensch noch Tier, das finde ich respektlos.
Also meine Hunde nenne ich Arschgeigen 😂 hab sie aber trotzdem ziemlich lieb.
Meine werden oft auch liebevoll beschimpft Neulich in der HuSchu mit Faro. Ich laufe während einer Übung mit ihm aufs Zuschauerbänkchen zu wo n paar mitgekommene Hundefùhrer-Familienmitglieder sitzen. Ich so leise und voll begeistert den Hund angequietscht: "Geht doch, Du altes Arschgesicht! Suuuper!".
Lautes Lachen von der Zuschauerbank....
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Und um mit einer Arschgeige zurecht zu kommen braucht es vielleicht manchmal klarere Ansagen. Das wirkt vielleicht auf einen Außenstehenden unverhältnismäßig.
Ich glaube, es wurde jetzt wirklich oft und deutlich gesagt, dass hier niemand eine "klare Ansage" meint, wenn es um unangemessene Gewaltanwendung geht.
Es geht um (egal, ob tatsächlich oder behauptet oder empfohlen oder zusammenfantasiert) - das Zufügen von Schmerzen durch Schläge, Tritte, Stachelhalsbänder, Kneifen oder Abklemmen von Hoden. Oder um das Bewerfen mit Gegenständen, übergiessen (nicht bespritzen, eimerweise Übergiessen) mit Wasser, um heftige, wiederholte , starke Leinenrucke und um Runterdrücken, Festhalten, Draufknien auf den Hund. Und zwar nicht in einer akuten Situation, um den Hund unter Kontrolle zu bringen, sondern als geplante, bewusste Erziehungsmassnahme. Der Unterschied dürfte jedem klar sein, der schon mal einen Hund erzogen, geschweige denn ausgebildet hat.
SOLLTE jemand diese Dinge mit "klare Ansage" meinen, dann wäre ich entsetzt. Wer zu solcehn Methoden greift, ist offensichtlich mit seinem Hund überfordert.
Wer solche Dinge NICHT anwendet, sie aber trotzdem verteidigt oder dazu auffordert, das halt zu ignorieren um des lieben Friedens willen - erntet mein Unverständnis.
Ich kenne durchaus Leute mit Hunden, die mal eine "klare Ansage" herausfordern, und ich bin selbst nun auch nicht grad hypersensibel... laut werden, drohende Körpersprache, Blocken, ein Griff ins Fell, ein einmaliges heftigeres Rucken an der Leine, um den Hund aus dem Tunnel zu holen- solche Sachen wären für mich "klare Ansagen", die je nach Hund vielleicht mal sein müssen.
Wer den Unterschied nicht sieht... na gut, dann weiß ich auch nicht weiter.
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@Langstrumpf: Was ein Glück kenn ich keine menschlichen Arschgeigen die ihren Hund unangemessen behandeln. In den Kreisen bewege ich mich nicht...und ich hoffe auch dass ich so jemanden niemals begegnen muss.
Bislang las ich eigentlich nur hier von solcherlei "Spezialitäten" was nicht heißt dass es sowas nicht gibt. Ich weiß auch ehrlich gesagt jetzt nicht so genau wohin diese Diskussion hier konstruktiv führen soll- außer dass im Grunde sowieso ein Konsens herrscht und keiner hier seinen Hund misshandeln würde.
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Es ging darum, was man tut, WENN man solchen Dingen begegnet.
Das war ja das Thema.
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Um mal wieder auf die Hundeplätze zurück zu kommen: Habt ihr da wirklich so viele negative Erfahrungen gemacht, wie da mit den Hunden umgegangen wird?
Unser kleiner Verein ist auch im SGSV angesiedelt, aktuell bieten wir aber nur Agi, RO und Hoopers an. Unser Vorstand ist in Bezug auf erlaubte Trainingsmethoden ziemlich klar und konsequent. Ein Trainer wurde aus dem Grund sogar schon suspendiert - dabei waren seine Methoden sehr weit weg von Strom und Schlägen. Da ging es nur um den Schnauzgriff, ins Fell und Halsband packen, solche Sachen (ich hab es allerdings nicht selbst gesehen). Also durchaus diskutabel, ob man das noch in Ordnung findet oder nicht - der Rütter zeigt ja sogar im Fernsehen den Schnauzgriff. Trotzdem wurde klar kommuniziert, dass man sowas in unserem Verein nicht sehen möchte. Also, da sind sie bei uns schon recht streng.
Bei meinem Pudel könnte ich sowieso nicht mit Druck oder Zwang arbeiten, der wäre dann nur noch am Meiden oder Fiddeln. Wenn er ein Kommando nicht ausführen mag, ist es schlicht ein Zeichen, dass er erst mal eine Pause braucht, danach geht's dann wieder. Aber das ist natürlich auch eine Charakterfrage, wie man mit sowas umgeht.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich noch nie erleben musste, wie jemand echte Gewalt am Hund anwendet. So ein Verein käme für mich nicht infrage. Ob ich die Person darauf ansprechen würde? Erfahrungsgemäß sind die wenigsten Menschen offen für Kritik, insofern fraglich, ob das etwas bringt. Tierschutzrelevantes Verhalten würde ich aber melden bzw. sogar anzeigen.
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