Probleme auf Hundeplätzen

  • Grobheiten hab ich durchaus schon erlebt,GsD aber nichts Tierschutzrelevantes. Allerdings halte ich mich von jenen Vereinen mit entsprechendem Ruf auch fern. Geben tut es die aber sehr wohl :fear:

  • Ob ich die Person darauf ansprechen würde? Erfahrungsgemäß sind die wenigsten Menschen offen für Kritik, insofern fraglich, ob das etwas bringt. Tierschutzrelevantes Verhalten würde ich aber melden bzw. sogar anzeigen.

    Meine Erfahrungen sind da anders. Von mir selbst weiß ich, dass ich bei Kritik je nach Tagesform auch gerne mal zurück schnappe als Erstreaktion. Am ehesten wenn die Kritik berechtigt ist und ich mich einfach ertappt fühle, das ist dann wohl peinlich, so genau konnte ich das für mich selbst noch nicht festlegen woher die Schnappigkeit dann kommt, das ist wie ein Reflex den ich nicht unterdrücken kann. Aber: ich nehme mir die Kritik IMMER zu Herzen und mit ins stille Kämmerchen um dran zu arbeiten. Manchmal geht das ganz schnell, manchmal dauert es, bis ich sehe, was da genau kritisiert wurde. Dann kann ich immer noch entscheiden ob und was/wieviel ich ändern möchte und ganz oft lerne ich daraus. Wenn der Kritiker jemand ist, den ich kenne, dann entschuldige ich mich auch immer dafür, wie ich reagiert habe, Leute die mir nahe stehen wissen das eh schon, denen ist dann schon lange vor mir klar, dass sie da den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen haben 😂

    Wenn ich denjenigen nicht kenne und auch nicht wiedersehe, tut es mir immer leid, dass ich keine Rückmeldung geben kann, vor allem, wenn die Kritik mir persönlich geholfen hat bei der Weiterentwicklung.

    Der Grund dafür dass ich das hier so lang und breit erkläre, ist dass ich in meinem Alltag SEHR HÄUFIG Menschen sehe, die GENAU GLEICH reagieren wie ich, wenn sie Kritik hören: *motzmotz* *bruddelbruddel* und ein paar Wochen später haben sie plötzlich was geändert in ihrem Leben und berichten stolz davon 🍀😃

    Deshalb würde ich eigentlich IMMER was sagen, wenn ich berechtigt Grund zur Kritik sehe, immer freundlich und sachlich selbstverständlich, aber schon deutlich genug dass man verstehen kann, was ich meine. Denn ich selber bin schlussendlich immer sehr dankbar für solche Bemerkungen, wenn sie ehrlich gemeint sind und nicht einfach nur verletzen sollen. Weil ich sehe mich ja nicht von außen und bin darauf angewiesen, dass mir ab und zu mal jemand sagt, wenn ich Mist baue!

    Wenn ich dann vom Gegenüber angeblökt werde, weiß ich ja schonmal dass ich einen Nerv getroffen habe, und die Chance dass darüber wenigstens nachgedacht wird, steht vielleicht gar nicht SOO schlecht, denn wenn’s einem egal wäre, braucht man sich auch nicht aufregen 😁

  • Um mal wieder auf die Hundeplätze zurück zu kommen: Habt ihr da wirklich so viele negative Erfahrungen gemacht, wie da mit den Hunden umgegangen wird? :emoticons_look:


    Ich habe jetzt gar keine negativen Erfahrungen mit dem Hundeplatz gesammelt, auf dem ich mit unserem Schäferhund gehe. Wir sind da seit dem sie 15 Wochen alt ist (wenn ich mich jetzt nicht vertue). Sind jetzt in der Junghundegruppe 1 und kommen jetzt in die Junghundegruppe 2 mit Vorbereitung auf die BH Prüfung.
    Ich habe jetzt natürlich nicht viel Erfahrung, da es das erste mal ist, dass ich überhaupt auf einem Hundeplatz bin. Das was ich aber mitbekomme ist, dass mit Stachler, Elektro und anderen Gewalteinwirkungen hier gar nicht gearbeitet wird und das wohl auch verboten ist.
    Man arbeitet hier mit sehr viel positiver Bestätigung. Natürlich muss man mal klare Ansagen machen, aber das ist ja hier ausgiebig Diskutiert worden.
    Ich habe so viele Horrorstorys von Schäferhundeplätzen gehört, dass wir uns gleich dagegen entschieden haben. Auch wenn das wahrscheinlich nicht auf alle Plätze zutrifft. Wir wollen auch keinen Schutzdienst machen wozu viele Schäferhundbesitzer seltsamerweise immer zu drängen scheinen. Daher konnte ich das ganze wohl gut vermeiden? Sofern wirklich etwas daran ist.

    Ich denke mit der Wahl des Hundeplatzes hatten wir vielleicht einfach auch gut Glück, wenn ich mir sonst hier die Beiträge durchlese.
    Aber mal zeigen was die Zeit und die Erfahrung so mitbringt. Evtl. ändert sich der Blick dahingehend auch bei mir nochmal.

  • Alles was gesetzwidrig ist, ist ja eh indiskutabel, da verboten.

    Alles was in Richtung verprügeln geht, ist für mich indiskutabel, da viel zu emotional, als dass es fair ablaufen könnte.

    Und die Frage, die hier im Thread gestellt wurde, ist:


    Was tust du, wenn du so etwas beobachtest?

    Ich hab jetzt den ganzen Faden noch nicht gelesen, aber ich persönlich würde mich damit an den Vorstand oder Ausbildungsleiter wenden.


    Sein Verein, seine Regeln, und von dessen Reaktionen abhängig machen, wie ich mit dem Verein weiter verfahre, dh haben wir hier ähnliche Vorstellungen, oder sind wir so weit auseinander, daß ein gemeinsames Arbeiten nicht mehr sinnvoll und produktiv ist.


    Aus meinem Verein (übrigens auch Gebrauchshundeverein) bin ich aus persönlichen, privaten Gründen ausgetreten, aber kann hier sagen, daß Methoden, wie im Eingangspost erwähnt wurden, nicht toleriert wurden.


    Ich plane im Frühjahr einen neuen zu suchen, und der Faden hat mich wieder dran erinnert: Augen auf bei der Hundeplatzwahl

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