Silver frisst nicht mehr richtig

    Moin!

    Silver (4, Schnaurier, kastriert, verfressen) ist seit letztem Jahr Silvester geräuschängstlich. Dieses Jahr hat sie Pexion bekommen und das war zumindest lindernd.

    Ich hol mal ein bisschen aus:

    Pexion gab es zweimal täglich in drei Stücken Wurst oä. Danach Futter, was sie da schon nicht mehr gut gefressen hat. Also vorher hat sie nie was stehen gelassen.

    Da dann ja.


    Ich hab es auf die Medis geschoben, TÄ hat gesagt könnte schon ein bisschen auf den Magen schlagen.


    Seit dem 3.12. nimmt sie es nicht mehr, das Fressverhslten hat sich nicht verändert.


    Zudem ist unsere Tochter schwer erkrankt (psychisch) und gerade in einer akuten Krise. Sie ist für silver häufig nicht berechenbar.


    Ich habe nun Sorge, dass sich dies festigt. Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr waren richtig schön besch*****.


    Eine richtige Frage hab ich nicht, würde mich aber gerne sortieren. 😢

    Erstmal: :streichel:

    Ihr habt grade sicher genug Sorgen um eure Tochter, ich wünsche ihr alles Gute.


    Dann geh ich davon aus das du 03.01 meinst, ja?

    Das ist doch noch garkein Grund zur Sorge, grade wenn du weißt das es ihr wohl auf den Magen geschlagen hat.

    Sowas geht nicht immer am gleichen Tag weg, das kann durchaus noch ein paar Tage bleiben bis einem wieder wohl genug ist vernünftig zu essen.

    Als NW wird in den Medikamenten-Beschreibungen Anorexie angegeben, grad zu Beginn der Behandlung.

    Wenns das Pexion bis gestern (?) gegeben hat und Silver ein ansonsten gesunder Hund ist, würde ich mich noch nicht übermäßig sorgen.

    Futter würde ich ganz ohne jeglichen Druck anbieten und bei (noch) nicht wieder fressen kommentarlos und unverkrampft wegstellen.

    Wenn man grad nichts zu sich nehmen mag, machen alle lieb gemeinten Angebote es meist schlimmer, statt besser.


    Im Kontakt mit der TÄ bist Du ja. Wenns eine NW des Pexions ist, wird es sich rasch wieder bessern.

    Trinkt sie denn?


    Alles Gute für Deine Tochter!

    Tut mir leid!

    Ich hoffe, deiner Tochter gehts bald wieder besser!

    Magen verrenkt, Übelkeit, Futterverweigerung, Magensäure sprudelt. Ein Teufelskreis. Der kann jetzt auch ohne das Pexion weitergehen.

    Ich würde ein Mittel gegen Übelkeit geben und dann was Magensäure aufsaugendes geben und dann eben nicht das Futter, das sie jetzt mit Übelkeit verbindet. Mehrere kleine Portionen...

    Drück dir die Daumen, ist doch sehr wahrscheinlich, dass es das Pexion ist.

    Danke dir. Sie folgt mir halt auch wieder auf Schritt und Tritt 🙈

    Ich werd bis Freitag beobachten. Meine Tochter ist der Überzeugung dass sie das Futter auch einfach nicht mag. Alles was sonst lecker ist frisst sie.

    Dass sie Dich verfolgt, wenns ihr zum Einen akut nicht gut geht und auch das Drumherum verwirrend bzw. in Aufruhr ist, ist durchaus auch normal. Das kann Trainingsrückschritte bedeuten, muss es aber nicht. Habt es die nächsten Tage einfach ein wenig im Auge.


    Für Dich zum Sortieren würde jetzt, vermute ich, helfen, Dir klarzumachen, was Deine Verantwortung ist und was nicht und was Du stemmen kannst und was nicht. Ggf. Schritte schriftlich festhalten. Es gibt ja auch Hilfs- und Beratungsangebote für die Angehörigen von Erkrankten. Ggf. auch, wenn Deine Tochter in Therapie ist, eine Sitzung mit Angehörigen. Nutzt Du sowas schon? Wenn nein, dann würde ich mich da mal umschauen, das kann helfen, eine passende Balance zwischen dem Fürsorgewunsch für Andere und der notwendigen Abgrenzung und Selbstfürsorge zu finden. Was unglaublich schwer ist, wenn man selbst gerade mitten im Geschehen ist.


    Ich wünsche Deiner Tochter gute Besserung und Euch beiden viel Kraft, drücke Dich mal virtuell :streichel:

    Hey, das kann natürlich sein, danke dir.

    Und ja, Verantwortung klar machen ist sowas von mein Thema 🙈.

    Angehörigengespräche haben wir, allerdings ist das komplette Helferinnensystem noch im Urlaub oder krank…

    Gestern musste Silver schon mit ins Café und war super flirty…

    Heute machen wir alle einen Sofatag.

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