Border Collie macht Probleme. Ich brauche Hilfe!

  • Lea mit Elsa liest du eigentlich noch mit?

    Deine Gedanken dazu würden mich interessieren.


    Hier zerbrechen sich viele Leute ihren Kopf über DEIN Problem, und du schreibst nur, sie kommt Mittwoch zu deiner Mutter. Wie soll es denn von da aus weitergehen? Hast du einen Plan?

    Das problem ist, sie hat keine Hundeerfahrung, sie hat BC schon gesehen, auch in der Stadt, total easy, und dann kommen wir und erzählen ihr dass es so nichts wird. Sie kann sich einfach nicht vorstellen dass die Unterbringung bei der Mutter und etwas Urlaub nicht helfen. Denn damit investiert sie ja nur wieder zeit in den Hund und das muss doch helfen weil es lieb gemeint ist.


    Irgendwo gab es hier doch mal einen Thread auch mit einem BC der total gestört war, abgegeben wurde und dennoch nur noch eingeschläfert werden konnte. Weiß noch jemand wie der hieß?

  • Ich hoffe so sehr, dass es ein Fake ist!

    Nein, danach hört es sich nicht an. Es hört sich sogar ganz klassisch an. Ich hatte selbst eine BC Sitterhündin, die unter exakt diesen Anfoderungen geholt wurde. Nur, dass sie dann eben in den gefliesten leeren Keller gesperrt wurde. Diese Hündin konnte nach ca 1,5 Jahren 2x wöchentlich mit mir gassi und Training exakt 10 Minuten ordentlich an der Leine gehen, ohne völlig auszurasten. Wie es ihr jetzt geht weiß ich leider nicht, aber wahrscheinlich nicht besser. Denn abgeben war niemals eine Option für die Besitzer…

    Und genau dieses Schicksal sehe ich auch hier, bei dieser kleinen armen Maus…

  • @Lockenwolf das verstehe ich, ich möchte die TE nur gern wieder in die Diskussion einbinden.


    Die letzten kontroversen Threads bestanden am Ende nur noch aus Unterhaltungen anderer User über alles mögliche oder über die TE selbst. Das würde ich mir wünschen, dass hier nicht stattfindet.

  • Was soll ein Hund mit dieser Herkunft dort? Was soll ein solcher Hund ueberhaupt in der Stadt, also ohne seinen eigentlichen Job?

    Zur Ruhe kommen, lernen... ich bin absolut auch der Meinung, dass der Hund besser gestern als heute dort weggeholt wird, aber wenn Lea mit Elsa ihn auf keinen Fall abgibt, hätte ich gedacht, dass das besser ist als bei der Mutter, die ebenfalls keine Ahnung hat. Weil das Hundekind dort wenigstens verstanden wird und vielleicht ansatzweise lernen kann. Meine Hoffnung wäre, dass es zumindest nicht dazu kommt, dass Lea (mit den Nerven am Ende) dem Kleinen vielleicht aus Hilflosigkeit etwas tut oder so. (Das soll keine Unterstellung werden - aber nervlich am Ende sein ist einfach keine gute Voraussetzung für Erziehung). Unfair behandelt wird die Kleine ja schon.


    Kann sie ja leider niemand zwingen den Hund herzugeben. Deshalb überlege ich, wie man das noch halbwegs konstruktiv gestalten könnte.

  • Außer einer Abgabe (an BCiN), gibt es für das Hundchen leider keinen konstruktiven Weg.


    Edit:


    Wenn du @TE mit offenen Karten spielen willst, lässt du deine Mutter diesen Strang hier lesen, bevor sie den Welp aufnimmt!

  • flying-paws hat dazu doch was geschrieben.

    Es bringt nix, den Zwerg ins Internat zu packen um da Ruhe zu lernen.

    Solche Hunde werden mit dem, was ihnen u.a. bei der TE 'geboten' wird nicht fertig. Damit meine ich die Kombination. Aufzucht draussen und vermutlich auch deutlich anders, Anfaenger, Stadt, ...


    Ganz einfach.

  • Dann bleibt nur zu hoffen, dass die Kleine möglichst schnell bei der Border Hilfe landet... Oder zumindest der weiter oben empfohlene Trainer kontaktiert wird und vor Ort nochmal klar gemacht wird, was Sache ist. Ich drück die Daumen.

  • Damit meine ich die Kombination. Aufzucht draussen

    Jo, so einen "Fall" durfte ich hier zwangsweise auch zwei Jahre lang miterleben (also was die Lautstärke betrifft und das Wissen darum, daß da mindestens dreimal ein ganzer Wurf vorsätzlich produzierter Welpen bei minus 14 Grad und so .... ewig draußen allein mit Mutter, dann getrennt wegen Beißereien, depriviert, einzeln allein gelassen/eingesperrt, kein normales Leben gewöhnt, nicht mal ansatzweise)


    Keine Border Collies zwar, aber fast genauso schlimm: Aussies!



    Es dauert halt, bis sowas einen Riegel vorgeschoben bekommt. Die Mühlen der Behörden mahlen langsam.

  • Viele wichtige Dinge wurden ja schon geschrieben. Ergänzens noch: findest du den neuen Plan fair gegenüber deiner Mutter ? Den Hund jetzt vorübergehend aufzunehmen bedeutet für deine Mutter unter Umständen:

    - Haus nicht alleine verlassen

    - nachts nicht durchschlafen

    - Hundepipi und Kot im Haus

    - Kosten für Futter etc. (Zahlst du das ?)

    - Zeit und Geldaufwand für Trainer (ebenfalls: zahlst du das ?)

    Willst du das wirklich jemandem aufs Auge drücken, der eigentlich auch keinen Hund möchte ?

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