Border Collie macht Probleme. Ich brauche Hilfe!

  • Das problem ist, sie hat keine Hundeerfahrung, sie hat BC schon gesehen, auch in der Stadt, total easy.

    Hmm…die wenigsten Border Collies sind wirklich geeignet für ein Leben in der Stadt🤷‍♀️

    Meine Schwester ist Hundetrainerin (hauptberuflich) bei einer Hundeschule mitten in Hamburg.

    In der Regel sind es genau die selben Geschichten wie hier, die sie mir immer und immer wieder von den dort auftauchenden BC und ihren verzweifelten Haltern erzählt.

    Wenn die Menschen schon mit ihren Welpen dort auftauchen, gibt sie die selben Ratschläge wie hier aber viel öfter ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, weil die Menschen erst auftauchen, wenn die Probleme schon riesig sind.

    Die wenigsten wollen dann im übrigen hören, dass Hamburger Innenstadt und das laufen im Park mit mind. 20 Hundebegegnungen, dutzenden Radfahrern, Joggern und Co. vllt. nicht gerade das beste Umfeld für einen Border Collie sind.


    Das selbe wie hier, die meisten wollen eine schnelle akut Lösung und wundern sich dann, dass ein oder zweimal die Woche raus fahren zum Spaziergang, eben auch keine Lösung ist.


    Ich kenne gerade mal eine Hündin (ja, auch im Real Life) die mitten in Hamburg mit ins Büro geht und in der Anfangszeit auch in Hamburg gewohnt hat.

    Frauchen hatte aber a. keinen Druck und b. Erfahrung.

    Sie selber sagt aber ehrlich, dass es eben nicht einfach war und sie auf ganz andere Dinge achten musste als der 0815 HH mit dem netten Begleithund.

    Mitterweile wohnen sie außerhalb von Hamburg und die Hündin darf auch regelmäßig an die Schafe.

    Unter gewissen Umständen, mit vernünftiger Aufzucht und gewissen Dingen die man beachtet, KANN das klappen.

    Sehe ich hier aber ganz und gar nicht, weil besser gestern als heute eine Sofortlösung her muss.


    Es ist einfach schade.

    Der Welpe, der am meisten darunter leidet, eine verzweifelte Besitzerin und ein Arbeitgeber, der wahrscheinlich nie wieder Hunde am Arbeitsplatz erlauben wird.

    An sich ist es ja eine schöne Sache, seinen Hund mitnehmen zu können.

    Dafür muss man sich aber eben den passenden Hund holen 🤷‍♀️

  • Ist halt auch schwierig, wenn man so gar keine Leute hintendran hat, die unterstützen. Als Tierhalter finde ich es enorm wichtig, gut vernetzt zu sein und für alle möglichen Fälle einen Plan B zu haben bzw jemanden, der hilft und unterstützt, und wenn es ein bezahlter Trainer oder eine Hundepension ist.


    Wenn alles an einem allein hängt und es klappen MUSS, ist das halt echt sehr stressig und unschön für alle Beteiligten.


    Auch, dass der Hund jetzt bei deiner Mutter geparkt wird, liebe Lea mit Elsa ist zwar eine erste Hilfe, aber auf Dauer braucht der Hund halt auch eine Perspektive.


    Als Hundehalter einen auf Einzelkämpfer zu machen kann zwar gut gehen, aber schöner ist es, wenn man sich gegenseitig unterstützt.

    Die vielen Hilfsangebote sehe ich als einen Ausdruck dessen, dass sich Hundehalter gegenseitig auch sehr füreinander engagieren, wenn man sich dafür öffnen möchte.

  • Als Hundehalter einen auf Einzelkämpfer zu machen kann zwar gut gehen, aber schöner ist es, wenn man sich gegenseitig unterstützt.

    Die vielen Hilfsangebote sehe ich als einen Ausdruck dessen, dass sich Hundehalter gegenseitig auch sehr füreinander engagieren, wenn man sich dafür öffnen möchte.

    Aber verständlicherweise ist man erst mal zurückhaltend, wenn man sich nicht gleich darauf einlässt, den frisch erworbenen Welpen an irgendwelche wildfremden Menschen aus einem Hundeforum abgibt. Vor allem, wenn man eigentlich nur auf der Suche nach den richtigen "Kniffen" für diesen Welpen war.


    Dass die Mutter da naheliegender ist, kann ich nachvollziehen. Ob das nun der richtige Weg ist, sei dahingestellt.

    Aber ich glaube ehrlicherweise auch, dass das mit jedem Welpen, egal welcher Rasse mit diesen Grundvoraussetzungen - überhaupt kein Basiswissen, kein Plan B (Betreuung, Versorgung, Unterbringung), nur begrenzt Zeit - schiefgelaufen wäre.


    Und damit hoffe ich, dass, falls die Kleine in kündige Hände gegeben wird, nicht gleich der nächste Versuch einzieht.

  • Lea mit Elsa das Beste, was du für Elsa , dich und deine Mutter tun kannst ist so schnell wie möglich bei Bordercollies in Not anzurufen. Jetzt ist es noch am einfachsten ein neues zu Hause zu finden für Elsa.

    Möchtest du deiner Mutter wirklich diesen Welpen zumuten ? Für sie bedeutet das genau wie für dich Einschränkungen , wenn deine Mutter irgendwo hin will, Urlaub machen , Freunde besuchen, abends in's Theater, Kino was auch immer...

    Dann braucht ein Hund Tierarzt , geht ganz schnell, das Hund sich verletzt, was gifitges frisst, krank wird und dann kostet das mal eben paar hundert Euro oder auch mal vierstelliger Betrag. Hat sie ne Krankenversicherung ? OP-Versicherung ?

    Dann braucht Lea Trainng, Leinenführigkeit etc. was wenn die anfängt zu pöbeln ? Wenn die andere Hunde oder gar Menschen beisst ? Wenn sie abhaut und jagt oder vor ein Auto rennt ? Und als Hundehalterin bekommst du fast immer ne Mitschuld nur weil du einen Hund hast. Und selbst anspringen kann dazu führen das Elsa als "gefährlicher Hund" eingestuft wird. Am Ende heisst es Maulkorb und Leinenzwang (später wird sie in Öffis glaub ich eh Maulkorb tragen müssen) .

    Was ist, wenn sie irgendwann entscheidet nicht mehr mit Öffis fahren zu wollen ? Was wenn deine Mutter sie nicht mehr nehmen kann, will ?

  • Hundebär

    Wie würde es dir gefallen, wenn jemand auf deine Fragen hier im Forum schreiben würde, dass du doch sowieso ein Troll bist?

    Ich finde solche Postings (ist doch ein Troll) ehrlich ganz schlimm.

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    Ich hoffe sehr, dass du Lea mit Elsa inzwischen die BordeCollie-Hilfe kontaktiert hast. Zumindest, wenn sie ihren Welpen noch nicht abgeben will, um um Rat, Hilfe zu fragen.
    Und ich würde mich sehr freuen, wenn du dich trauen würdest, uns hier zu erzählen, was du unternommen hast und wie es weitergeht.

  • Sie darf uns alle hier selbstverständlich gern eines Besseren belehren.

    Sie darf es auch einfach sein lassen, weil Dir hier absolut niemand Rechenschaft oder Beweise schuldig ist.

    Wenn Du glaubst, dass hier jemand trollt, dann schenk den threads doch einfach keine Aufmerksamkeit.

    Die Beiträge hier sind teilweise von Usern, die diese Rasse kennen und halten, mit sehr viel Zeit und Mühe geschrieben. Wer sich für die Rasse interessiert, kann trotzdem etwas für sich aus den Antworten ziehen.

    Den thread mit solchen Einwänden zu zerschießen nervt nicht die Userin, auf die Du abzielst, sondern ist in erster Linie respektlos gegenüber den Usern, die hier ernsthaft mitschreiben. Und denen zu erklären, dass Du schlauer bist als sie, sorgt auch nicht gerade für ein gutes Miteinander...


    Vielleicht kann man ja einfach mal abwarten, ob noch eine Reaktion kommt, und ansonsten einfach ohne große Diskussionen die Finger still halten.

  • Ich möchte betonen, dass solche Threads nicht nur dem TE etwas bringen, sondern auch HH oder zukünftige HH, die beispielsweise beim googeln aufs DF stossen und so wichtige Infos, Anregungen, kritische Stimmen etc. erhalten. Das sollte man nicht ausser Acht lassen. Fakt ist, es gibt eine Ausgangslage und hilfreiche Beiträge dazu.

    Schon nur aus diesem Grund lohnt es sich so gar nicht, zu diskutieren ob es ein Troll ist oder nicht.


    Und jetzt wäre ich dafür, dass man wartet bis die TE sich wieder meldet.

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