Erfahrungen bei Verteidigung
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Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich straight forward auf den Hund zugehen will und ihm einen Elektroschock verpassen will. Ich war vorhin super aufgelöst, weil ein ungefähr 6 x so schwerer Hund den Mann beinahe zu Boden geworfen hat, dieser dann die Leine aus der Hand verloren hätte und Gott weiß was passiert wäre. Ich habe nach Tipps gefragt und einen Elektroschocker in Erwägung gezogen.
Bitte nicht die Tatsachen verwechseln. Vielen Dank.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der Mann reagiert hat, sich Mühe gibt. Unfälle können immer passieren. Und ich wäre immer noch für ein Gespräch, statt all den anderen genannten Dingen.
Ich mache weder dem Mann noch dem Hund Vorwürfe. Ich bin auch dankbar, dass er den Hund nur angeleint ausführt. Und trotzdem möchte ich meinen eigenen Hund schützen, da der Hund meinen aus welchem Grund auch immer absolut nicht leiden kann.
Unfälle können immer passieren, aber wenn ich irgendwas tun kann, um einen zu verhindern, dann tue ich das.
Meine Großtante hat ihren Yorkshire Terrier auch durch einen Biss eines großen Hundes verloren, der über den Gartenzaun zu ihr reingesprungen ist. Sie hat so laut geschrien, dass der Hund abgelassen hat, aber es war leider nichts mehr für ihre kleine zu machen. Die Bilder halten sie bis heute noch manchmal wach und sowas möchte ich nicht auch erleben...
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Das ist wirklich kein schönes Erlebniss. Wir haben hier auch einen Schäferhund der nur gehalten werden kann, wenn er an einen Laternenpfahl oder ähnliches gebunden wird. Ich weiche großzügig aus, wenn ich die Gelegenheit habe oder warte bis der Hund fest gebunden ist. Zu einem Maulkorb können sich die Halter leider nicht durchringen. Ein Akita mit der selben Geschichte läuft hier auch rum, der ist aber wenigstens vernünftig gesichert, auch da weiche ich aus um es dem Hund nicht noch schwerer zu machen.
Leider musste ich die Erfahrung schon machen, dass es nicht wirklich viel gibt, was man machen kann, um einen Hund abzuhalten, der wirklich töten will, gibt zum Glück duese Fälle eher selten.
Als meine Hunde letztens angegangen wurden, habe ich beide Hunde losgelassen und getreten. Das hat den rotti dann in die Flucht geschlagen. Leider wurde mein althund dabei derart verletzt, dass ich ein paar Monate lang regelmäßig in der Klinik und beim TA saß. Das die Halterin sich einfach entfernt hat hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt.
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Das ist wirklich kein schönes Erlebniss. Wir haben hier auch einen Schäferhund der nur gehalten werden kann, wenn er an einen Laternenpfahl oder ähnliches gebunden wird. Ich weiche großzügig aus, wenn ich die Gelegenheit habe oder warte bis der Hund fest gebunden ist. Zu einem Maulkorb können sich die Halter leider nicht durchringen. Ein Akita mit der selben Geschichte läuft hier auch rum, der ist aber wenigstens vernünftig gesichert, auch da weiche ich aus um es dem Hund nicht noch schwerer zu machen.
Leider musste ich die Erfahrung schon machen, dass es nicht wirklich viel gibt, was man machen kann, um einen Hund abzuhalten, der wirklich töten will, gibt zum Glück duese Fälle eher selten.
Als meine Hunde letztens angegangen wurden, habe ich beide Hunde losgelassen und getreten. Das hat den rotti dann in die Flucht geschlagen. Leider wurde mein althund dabei derart verletzt, dass ich ein paar Monate lang regelmäßig in der Klinik und beim TA saß. Das die Halterin sich einfach entfernt hat hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt.
Wow, das tut mir wahnsinnig leid, was dir und deinem Hund da passiert ist Solche Erlebnisse nehmen einem die Unbeschwertheit beim Gassigehen, die man ja eigentlich so liebt..
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Leider musste ich die Erfahrung schon machen, dass es nicht wirklich viel gibt, was man machen kann, um einen Hund abzuhalten, der wirklich töten will, gibt zum Glück duese Fälle eher selten.
Das ist auch meine Einschätzung. Da hilft dir weder Tierabwehrspray, noch Wasser, noch Discs, noch Anschreien.
Aber - wie Boerkur völlig richtig sagte, *solche* Kaliber sind selten.
Wenn der andere Hund wirklich so drauf ist, würde ich auf jeden Fall gedanklich durchspielen, ob die eigene Leine loszulassen, eine Option ist. Ich weiß, dass das hier völlig verpönt ist - aber es gäbe deinem Hund zumindest Ausweich- und ggf. Fluchtmöglichkeiten, die er an der Leine nicht hat.
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Ich finde es ganz legitim, sich innerlich auf so eine Situation vorzubereiten.
Du hast mit deinem kleinen Hund den Vorteil, du kannst ihn über den nächsten Gartenzaun werfen. Ungelogen, so ist er am schnellsten in Sicherheit, wenn du in bewohntem Gebiet bist und ihr angegriffen werdet.
Dann, dein Auftreten. Kommt ein Hund auf euch zu, der ungute Absichten hat, kann man den, wenn er noch nicht völlig entschlossen ist, mit anschreien, aufstampfen, Ausfallschritt in seine Richtung und böse wegschicken den Hund in die Flucht schlagen. Der Flexikasten ist auch recht hart
Am besten ist natürlich immer ausweichen, umdrehen, viiiel Platz lassen, damit man sich nie trifft. Und den Hund nie vor einem selbst um Ecken gehen lassen
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Du hast mit deinem kleinen Hund den Vorteil, du kannst ihn über den nächsten Gartenzaun werfen. Ungelogen, so ist er am schnellsten in Sicherheit, wenn du in bewohntem Gebiet bist und ihr angegriffen werdet.
OT "Wieso werfen sie denn ihren Hund weg, der war doch noch gut?"
Aber im Ernst: Die Idee ist wirklich sehr gut, allerdings denke ich, dass in einer plötzlichen Situation kaum Zeit dafür wäre. Und dann müsste da noch ein Zaun sein, der hoch genug ist, um 1. als Schutz zu dienen und 2. nicht den Rest der Bevölkerung vor einer anderen Gefahr schützen soll.
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Wie wäre es mit einem simplen Regenschirm? Den kann man immer bei sich halten, sieht auch nicht durchgeknallt aus, wenn man den offen in der Hand trägt. Es muss einer sein, der per Knopfdruck sofort aufgeht. Wenn ein fremder Hund auf dich zurast, ist es sicherlich durchaus beeindruckend, wenn sich da plötzlich mit einem Schnapp eine schwarze "Wand" vor einen auftut.
Das wird viele Hunde erst Mal erschrecken. Selbst wenn der Hund dann stracks auf den Schirm losgeht, gewinnt ihr Zeit. Der Schirm kann euch auch abschirmen, wenn er versucht an diesen vorbeizulaufen und sollte der Schirm selbst zerrissen werden, ist die Halterung für den Notfall durchaus ein "Knüppel". Du musst deinem Hund nur beibringen, dass ein ruckartiges Schirmaufspannen für ihn nichts tragisches ist.
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Also meine Hunde und ich wurden schon oft beim Wandern im Ausland von entweder wachenden oder halbwilden (Hof)Hunden oder einem Rudel von mega HSH im Dienst ohne Schäfer angegriffen.
Die goldene Regel: NIE WEGLAUFEN! Also ich glaube das kann man gar nicht genug betonen. In dem Moment in dem man läuft, oder auch nur wirklich zurückweicht, hat man verloren.
Immer drohend auf die Hunde zu. Am besten laut schreiend, gestikulierend, viel besser noch mit irgendwas fuchtelnd. Wenn möglich etwas werfen, wenn nötig einen Stein. Weiter schreien. So warten bis Mensch kommt, oder, falls der Hund/die Hunde beeindruckt genug sind in drohendem Bogen aus der Situation gehen. Dein Hund ist ja klein genug dass du ihn bei dem ganzen tragen kannst.
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Ich mache weder dem Mann noch dem Hund Vorwürfe. Ich bin auch dankbar, dass er den Hund nur angeleint ausführt. Und trotzdem möchte ich meinen eigenen Hund schützen, da der Hund meinen aus welchem Grund auch immer absolut nicht leiden kann.
Ganz dumm gefragt, aber weiß der andere Halter von deiner Angst? Wenn nein, würde ich mit ihm reden. Einfach schon, damit er vllt auch ein besonderes Auge drauf hat und mithelfen kann, dass ihr euch aus dem Weg geht. Vllt sogar, indem ihr Gassi Routen und Zeiten absprecht oder irgendwas in der Richtung.
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