Junghund bellt und bellt, Hilfe...
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Agi pusht einen Hund noch mehr, ist ggf. bei deinem Kandidaten nicht optimal. Schau mal darauf, was dein Hund anbietet, z.B. Nasenarbeit, Obi,...
Das hatte die Züchterin auch mal gesagt.
Er rennt einfach für sein Leben gern, klettert gern Hügel rauf, springt sie runter, er ist so schnell und wendig... Aber gut, was ruhigeres käme natürlich auch in Frage.
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Dummyarbeit käme dann ev. noch in Frage - da hast du eine gute Kombi aus Rennen im Gelände, Nasenarbeit und Konzentration / Impulskontrolle. Damit musst du auch nicht bis zu einem bestimmten Alter warten, das kann man jederzeit anfangen.
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Dummyarbeit käme dann ev. noch in Frage - da hast du eine gute Kombi aus Rennen im Gelände, Nasenarbeit und Konzentration / Impulskontrolle. Damit musst du auch nicht bis zu einem bestimmten Alter warten, das kann man jederzeit anfangen.
Okay, ich werde mir die Möglichkeiten mal anschauen und gucken, wo es sowas bei uns gibt
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Ich möchte es jetzt noch 1-2 Wochen probieren
Das ist etwas kurz. Mindestens 3-4 Wochen würde ich abwarten bevor ich auf merkbare Veränderungen hoffe.
Ein Trainer ist natürlich grundsätzlich eine gute Idee, gerade wenn es einer ist, der sich mit Hütehunden auskennt. Wir hatten leider Pech und 3 verschiedene Trainer die wir kontaktiert hatten, konnten uns nicht wirklich weiterhelfen.
Tatsächlich hatte ich das im Hinterkopf, wenn er über ein Jahr ist. Weil ich auch an Agility gedacht hatte und er ja dafür noch zu jung ist?!?
Ja, ich hatte bei meinem ursprünglich auch an Agility gedacht weil ich das gerne machen wollte. Allerdings war das für ihn überhaupt nichts. Wir hatten eine Probestunde und ich übertreibe glaube ich nicht, wenn ich die als "katastrophal" bezeichne Natürlich war er an sich schon aufgeregt - fremde Umgebung, fremde Leute, neue Aufgaben.. aber am schlimmsten waren die anderen anwesenden Hunde und deren Dynamik. Wenn die durch den Parcours geflitzt sind, konnte ich ihn kaum halten, so sehr hat er sich aufgeregt und bellend in die Leine geworfen. Durchgehend. Er war komplett im Tunnel. Das einzige was half war, den Platz zu verlassen und außerhalb des Geländes hinter einen großen Baum zu gehen, so dass er nichts mehr sehen konnte. Da hat er dann immerhin "nur" noch gefiept.
Für die Trainerin war das normal, sie meinte, daher wären die meisten Hunde in Boxen wenn die anderen dran sind, aber mir gefiel das überhaupt nicht.
Wir sind beim Longieren gelandet und machen das nun alle 2 Wochen. Es ist ruhig und verbindet Bewegung mit Konzentration.
Ich sehe schon, dass er da öfter viel zu viel Input hatte anscheinend.
Ich kann dir ja mal den heutigen Input meines Rüden schildern.
Morgens: 20 Minuten Leinenspaziergang
Mittags: 1,5 stündiger Besuch von einer Freundin und deren Baby, dabei ruhig auf dem Platz bleiben
Nachmittags: Wegen des Besuchs am Mittag und weil wir danach noch ins Futterhaus müssen um eine Bestellung abzuholen geht es gleich wieder nur kurz (20, vielleicht 30 Minuten) raus
Abends: Lösen auf der Wiese am Haus
Effektiv sind wir damit heute also 40-50 Minuten spazieren.
Wären der Besuch und die Fahrt zum Futterhaus nicht, würden wir gleich ungefähr 45-60 Minuten gehen. Viel länger am Stück packt er noch nicht, ohne fahrig zu werden. Selbst ohne zusätzliche Beschäftigung wie Suchspiele o.ä. übt man ja dabei zwangsläufig, schon wenn man drauf besteht, nicht durch die Gegend gezogen zu werden usw.
Abends gehen wir nie spazieren, sondern nur zum Lösen vors Haus.
Im Schnitt sind wir im Alltag also maximal 1,5 Stunden täglich außer Haus.
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Heute war es sehr entspannt bei uns beim Gassi.
Okay, heute war auch recht wenig los, was es auch einfacher gemacht hat.
Dazu war ich zB vorgestern extrem gestresst und heute mega-entspannt unterwegs mit Fynn, das wird er sicher auch merken.
Bei anderen Hunden hat er sich gut ablenken lassen. Zwei kamen uns direkt entgegen und wir sind beide Male in einem großen Bogen dran vorbeigekommen, ohne Hinlegen und ohne Bellen. Kommando und Leckerlis haben gereicht.
Waren morgens nur knapp 30 Minuten und nachmittags 1,5 Stunden incl Autofahrt von ca 15 Minuten unterwegs. Und der kleine Schatz schläft nun entspannt.
Und ich fühle mich besser. Ich dachte oft, ich mache zu wenig mit ihm und das Gefühl hab ich nun nicht mehr.
Wollte kurz mal meine kleine Freude hier teilen.
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Er rennt einfach für sein Leben gern, klettert gern Hügel rauf, springt sie runter, er ist so schnell und wendig...
Loki auch, rennen, rennen, rennen, rennen aber bitte nicht dabei denken. Wir sind schlussendlich beim Rally Obedience und Hoopers gelandet, aber das Letztere am Anfang nur im Schritt, also völlig entschleunigt bis er annähernd verstanden hat, was ich von ihm will. Schneller wird der von alleine.
Was bei uns auch sehr geholfen hat - ist aber nicht für jeden KHC was - ist Zughundesport, bei uns Canicross. Also Hund vor mir im Zuggeschirr gespannt und dann laufen. Inklusive Kommandos und Mitdenken, danach ist der sowas von platt. Und der brennt dafür aber nicht jeder Hund zieht gleich gut. Aber man merkt es ihm schon an, an den Tagen, wo wir laufen waren, ist er mega entspannt und auch am nächsten Tag ist das "Laufbedürfnis" wesentlich kleiner. Vielleicht wäre was in diese Richtung was für euch.
Bei anderen Hunden hat er sich gut ablenken lassen. Zwei kamen uns direkt entgegen und wir sind beide Male in einem großen Bogen dran vorbeigekommen, ohne Hinlegen und ohne Bellen. Kommando und Leckerlis haben gereicht.
Waren morgens nur knapp 30 Minuten und nachmittags 1,5 Stunden incl Autofahrt von ca 15 Minuten unterwegs. Und der kleine Schatz schläft nun entspannt.
Und ich fühle mich besser. Ich dachte oft, ich mache zu wenig mit ihm und das Gefühl hab ich nun nicht mehr.
Wollte kurz mal meine kleine Freude hier teilen.Das klingt doch super.
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Übrigens, da du erwähnt hast, dass deine Mutter mit ihm draußen war - so lange der Hund im Training ist, würde ich den nur ausnahmsweise aus der Hand geben. Meine Eltern haben den Hund damals auch trotz beginnender Problematik anderen Familienmitgliedern mitgegeben, weil die halt auch mal mit dem Hund laufen wollten - das war aber extrem kontraproduktiv.
Ich will da jetzt nichts unterstellen ohne es gesehen zu haben - aber einfach im Auge behalten
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Ich wollte mich hier auch mal wieder melden.
Nach meinem letzten Post hier war mein kleiner Chaot plötzlich krank geworden.
Erst hatte er nur einen kleinen Husten und eine Bindehautentzündung und dann plötzlich Magen-Darm. Sehr heftig mit Erbrechen und wässrigem Durchfall.
Aber er hat alles gut überstanden und wir arbeiten fleißig weiter...
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Natürlich war er an sich schon aufgeregt - fremde Umgebung, fremde Leute, neue Aufgaben.. aber am schlimmsten waren die anderen anwesenden Hunde und deren Dynamik. Wenn die durch den Parcours geflitzt sind, konnte ich ihn kaum halten, so sehr hat er sich aufgeregt und bellend in die Leine geworfen. Durchgehend. Er war komplett im Tunnel. Das einzige was half war, den Platz zu verlassen und außerhalb des Geländes hinter einen großen Baum zu gehen, so dass er nichts mehr sehen konnte. Da hat er dann immerhin "nur" noch gefiept.
Oh man, ich kann mir Fynn und mich da grad genau SO bildlich vorstellen... Also vorest würde das sicher auch in wilder Bellerei enden...
Übrigens, da du erwähnt hast, dass deine Mutter mit ihm draußen war - so lange der Hund im Training ist, würde ich den nur ausnahmsweise aus der Hand geben.
Ich bin ja allein mit Fynn und normalerweise gehe ich tatsächlich immer mit ihm. An dem Tag musste ich aber mit meinem Kaninchen zum Tierarzt und bis dahin arbeiten. Also es sind tatsächlich Ausnahmen, wo meine Mutter mal mit ihm geht.
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Wir üben fleißig weiter und jeder Tag ist anders. An manchen Tagen bin ich total happy und an anderen, so wie heute, bin ich froh, dass wir die letzte Gassirunde für heute geschafft haben...
Generell klappt es in Feld/Wald mittlerweile recht gut. Er rennt unheimlich gern mit mir zusammen und es klappt da eigentlich immer, wenn ein Hund auftaucht, dass ich einfach losrenne und wir dann mit Abstand gemeinsam an dem Hund vorbeirennen. Ohne Gebell, er dreht sich dann nicht mal mehr um.
Wenn wir bekannte Hunde treffen achte ich nun drauf, dass er sich nicht mehr hinlegt. Das klappt meist, sonst unterbinde ich den Kontakt, bis Fynn aufsteht und normal auf den anderen Hund zuläuft.
So lenke ich ihn auch mit Leckerlis ab, und meist kommen wir an anderen Hunden dann so vorbei.
Zweimal schon zB hat ein anderer Hund Fynn zusammengekläfft und wir sind still vorbei.
An der Straße ist es insgesamt auch besser geworden. Entweder rennen wir kurz oder ich versuche ihn mit Leckerlis abzulenken. Schwieriger ists, wenn ich den anderen Hund nicht sehe wegen zum Beispiel geparkter Autos. Aber da werde ich auch besser, wenn ich sehe, er wird größer und aufmerksamer, lenke ich ihn ab.
Joa, insgesamt merke ich deutliche Fortschritte. Wie immer gibt es gute und schlechte Tage...
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