Neuer Hund kommt mit Riesenratte nicht klar
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Ihr Lieben!
Ich lese immer wieder den Ausdruck "Frustrationstoleranz", und habe versucht, mich im IN darüber schlau zu lesen - leider verstehe ich es nicht (zu kompliziert für mich geschrieben).
Kann mir jemand mit einfachen Worten erklären, was damit gemeint ist?
Danke und LG
Beispiel:
Rüde sieht anderen Rüden und möchte ihm eine runterhauen. Darf er nicht.
Geringe Frustrationstoleranz sieht dann so aus, dass du ein Hampelmännchen an der Leine hast, das Zeter und Mordio brüllt oder einen Bissen von deinem Arm oder Bein nimmt.
Hohe Frustrationstoleranz bedeutet, dein Hund schluckt es, dass er sich nicht daneben benehmen darf, auch wenn er am liebsten was auch immer veranstalten wollen würde, und er läuft brav neben dir weiter her.
Oft geht auch Impulskontrolle damit einher, die gefordert ist.
Beispiele zb hier:
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- Vor einem Moment
- Neu
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Danke DerFrechdax - super erklärt
(und direkt mit dem zweiten Wort, was ich noch nicht verstanden habe )
LG
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Impulskontrolle?
Du hast einen Hund der total auf Bälle abfährt.
Dem wirfst du einen Ball.
Der Impuls des Hundes wäre in dem Moment hinterherzuflitzen.
Wenn er eine gute Impulskontrolle gelernt hat, dann bleibt er auf deinen Wunsch liegen.
Geht auch mit Katze oder Ratte
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Impulskontrolle?
Du hast einen Hund der total auf Bälle abfährt.
Dem wirfst du einen Ball.
Der Impuls des Hundes wäre in dem Moment hinterherzuflitzen.
Wenn er eine gute Impulskontrolle gelernt hat, dann bleibt er auf deinen Wunsch liegen.
Geht auch mit Katze oder Ratte
Du sollst du die Katze oder Ratte natürlich nicht werfen
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Impulskontrolle?
Du hast einen Hund der total auf Bälle abfährt.
Dem wirfst du einen Ball.
Der Impuls des Hundes wäre in dem Moment hinterherzuflitzen.
Wenn er eine gute Impulskontrolle gelernt hat, dann bleibt er auf deinen Wunsch liegen.
Geht auch mit Katze oder Ratte
Also für mich ist das ganz einfach Gehorsam
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Naja aber ohne Impulskontrolle kann er den Gehorsam in dem Moment nicht umsetzen.
Aber ich lass mich gern berichtigen, wenn ich Quatsch erzähle
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Nö, das ist kein Quatsch!
Impulskontrolle passt schon für die meisten ...
Ich für mich habe das einfacher gestaltet. Wenn der Hund tut, was ich ihm sage, obwohl er gern etwas anderes tun würde, ist das Gehorsam
Ganz einfach
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Geht auch mit Katze oder Ratte
Sogar mit Kindern und frisch gebackenem Kuchen beispielsweise... oder mir selbst und dem Schokivorrat im Schrank
Impulskontrolle sieht für mich so aus, dass zb beim Gassi eine Katze unseren Weg kreuzt. Und Herr Hund geht nicht hinterher. Da muss ich dann auch nix sagen, weil sowas einfach ein Tabu ist. Wenn dann aber aus einem Kommando gegangen wird, weil der Hund gerade bei Fuß laufen sollte, da ist dann der Gehorsam gefragt.
Oder beim Kofferraum aufmachen. Das haben wir bewusst ohne ein Bleib Kommando trainiert. Geht die Klappe auf, bleibt Herr Hund bombenfest sitzen, und wenn der Himmel einstürzt. Das ist dann Impulskontrolle. Natürlich im erweiterten Sinne auch Gehorsam, weil er weiss, das darf er nicht.
Oder, letztes Beispiel, Senior ist noch am Reste seiner Portion fressen und ich lass den Lockenkopf schon rein ins Wohnzimmer. Da sieht dann Impulskontrolle so aus, dass der Jungspund wartet, bis der Senior weggeht, damit er die Krümel aufklauben kann.
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Also vor 8 Wochen zog meine Huskyhündin ein. Mir wurde gesagt, kennt Katzen, Enten und Kinder. Merke: Kennen heißt nicht, nicht jagen. Also die Kinder würde sie nicht jagen 😂
Die Katzen und Enten schon. Und da ich hier viele Katzen habe und das zusammenleben von Anfang an funktionieren sollte, war ich da sehr deutlich. ich ihr von Sekunde ein klar gemacht - meine Katzen und die werden nicht angesabbert oder ins Maul genommen. Das heißt, Leine war dran und sowie Hund hinterher wollte, gab es ein verbales Donnerwetter. Dann gemeinsam Leckerlis gefüttert und so hat Hund sehr schnell gelernt, benehme ich mich, gibts was zu futtern, bin ich blöd, wird Frauchen blöd. Nach nur 2 Tagen war das Thema durch und die Katzen rennen um den Hund rum und pennen im Körbchen mit Hund. Draussen sähe das bestimmt anders aus, aber hier wohne ich und bestimme ich die Regeln. Mit den Enten war es ähnlich, wobei ich die Enten niemals alleine mit dem Hund gelassen hätte. Die Katzen sind in dem Sinne mal mit dem Hund alleine, dass ich im Obergeschoss bin etc.
Ich würde den Hund anleinen und jemand 2. mit Socke in den Freilauf lassen und dann dem Hund unmissverständlich klar machen, dass es Deine Ratte ist und sie nicht auf dem Speiseplan steht. Alleine lassen würde ich auch später den Hund und die Ratte nicht, aber Du bestimmst die Regeln, wenn Du da bist.
Ruhig agieren, aber Konsequent!
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Impulskontrolle bedeutet einfach, dass du dem spontanen Wunsch, dem Deppen, der dir grade die Vorfahrt genommen und dich zur Gefahrbremsung gezwungen hat, keine reinzuhauen.
Oder dass Hundi im Freilauf dem vor seiner Nase rumhopsenden suizidgefährdeten Hasen nicht hinterherrennt, auch wenn er gerade kein Kommando von dir bekommen hat. Oder dass du die 3 Sekunden-Regel für runtergefallene Lebensmittel anwenden kannst, weil Hundilein nicht dein Butterbrot noch im Fallen inhaliert hat.
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- Vor einem Moment
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