Neuer Hund kommt mit Riesenratte nicht klar
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Ein sehr wichtiger Faktor - auch für mich!
Zum Glück sind Gambia`s Dämmerungs/ bzw. Nacht aktiv - so kann ich es imMo noch ganz gut händeln.
Socke kam eh immer nur mal am Morgen, wenn ich Gefrühstückt habe, und Mittags, zum Mittagessen kurz raus, um sich ihre Brocken abzuholen. (natürlich Gambia gerecht!).
Das halte ich auch jeden Tag bei, und bringe ihr ihren Anteil, aber meist schaut sie nur verpeilt aus ihrem Haus und ich gebe es ihr direkt in die Schnute.
Abends kann ich Bella mit einem Schweineohr in der Schlafstube auf ihren Platz ablegen, die Türe schließen, und Socke bekommt ihren Freilauf - mit spielen, beschäftigen und kuscheln.
Nach der letzten Runde mit Bella lege ich sie wieder in der Schlafstube ab, und stelle den Käfig von Socke wieder in die Stube, morgens geht es dann anders herum.
Ich möchte halt nur nicht, daß das ein Dauerzustand ist, und bin froh, über Tipps der Zusammenführung!
LG
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Hi
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Ich bedanke mich nochmals für so viel Input und gute Ratschläge.
Die Türe zum KiZi ist auch grundsätzlich zu, und mit einem Türknauf (keine Klinke) gesichert, damit Bella sie auch ja nicht aufbekommen kann.
Es ist auch nicht so, daß ich mir große Gedanken (nur) um Socke mache . . .
Socke ist eine ausgewachsene Gambia - mit einer Länge von ca. 80 cm und einem Kampfgewicht von knappen 2 kg (reine Muskelmasse) ist sie schon eine imposante Erscheinung!
Wo die hinbeißt, wächst kein Gras mehr - ganz ehrlich.
Da sie mit Luna aufgewachsen ist, kennt sie auch absolut keine Angst vor Hunden, und hat Bella auch schon ordentlich eines auf die Nase gegeben.
Es muß auch nicht so werden, wie es war - aber ein friedliches zusammen leben würde ich mir für alle wünschen.
Socke mag es imMo auch nicht so gerne, alleine in dem Zimmer zu sein - aber sie kann damit umgehen.
Vielleicht stehe ich mir auch grade selber etwas im Weg - es ist ja auch eine große Verantwortung, und ich möchte halt allen gerecht werden!
LG
Du brauchst eigentlich einfach nur Geduld und Konsequenz.
Nach einer Woche kannst du von dem Hund einfach noch nicht viel erwarten. In zwei drei Monaten sieht das erfahrungsgemäß komplett anders aus, wenn du sie allmählich aneinander gewöhnst.
Eine Woche ist kein Zeitraum, indem das funktioniert.
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Danke, BellaMN (was für ein Zufall).
Ich versuche wirklich, sehr selbstkritisch zu sein, und mein Verhalten zu hinterfragen - ganz bestimmt!
Und wahrscheinlich überfordere ich uns alle hier zu sehr - darum habe ich ja auch die Entscheidung getroffen, die Beiden erstmal zu trennen, um den Stressfaktor für alle zu mindern.
Aber ich habe natürlich auch bedenken, daß ich mit meinen Entscheidungen vielleicht total falsch liege, und es am Ende nur noch schlimmer für alle mache - darum meine Anmeldung und Fragen hier.
Geduld habe ich (in meinem Alter eine wachsende und begrüßenswerte Eigenschaft) und ich kann auch sehr konsequent sein (vor meinem schweren Schlaganfall war ich 30 Jahre lang aktiv Mitglied im Boxer Club und habe mit einem meiner Boxer sogar die Schutzhundeprüfungen abgelegt) - aber alles lange her.
Bei vier Kindern und unzähligen Tieren, deren Zusammenführung ich gewuppt habe, bin ich auch nicht unerfahren - aber . . .
Ich habe nun eine arme Socke, und einen 4,5 Jahre alten Hund aus dem Tierheim, über deren Historie mir nicht viel gesagt werden wollte/konnte - das hatte ich so noch nie.
Ich bin sehr glücklich, daß Bella nun bei uns ist, aber ich liebe eben auch meine Socke - und ich möchte nix falsch machen, oder Fehler, die hinterher einem von uns zum Nachteil gereichen!
LG
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Es war hier nicht ganz das gleiche, aber trotzdem:
Unsere Franzi hat ja schon eine gehörige Portion Jagdtrieb und als sie bei uns eingezogen ist, lebte im Garten in einer großen Voliere noch unsere flugbehinderte Eule ( die Hunde und Katzen kannte). Es war uns natürlich sehr wichtig, dass Franzi nicht volle Pulle an die Voliere springt etc und Euli damit in Angst und Schrecken versetzt. Gleichzeitig sollte es aber möglich sein, dass Franzi auch alleine in den Garten kann.
Vom ersten Tag an haben wir Franzi (noch an der Leine) in einem weiten Bogen um die Voliere geführt. Sie durfte ruhig gucken und wurde dafür auch belohnt. Wenn sie gebellt, oder in Richtung Eule gezogen hat, sind wir kommentarlos weitergegangen.
Die Entfernung wurde nach und nach reduziert und Franzi hat sehr schnell verstanden, wie sie sich verhalten muss.
Euli und Franzi haben sich tatsächlich angefreundet, da wurde Nase an Schnabel "geschmust ".
Leider hat Euli dann nur noch knapp 11 Monate gelebt, aber Franzi hat das wohl so verinnerlicht, dass sie auch Nachbars Hühner nur interessiert betrachtet, aber nicht verbellt oder jagd.
Möglich ist wohl irgendwie (fast) alles.
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Hi, ich finde,es kommt jetzt viel auf den Hund an. Also, wie sehr er sich von dir führen lässt, wie sehr er dir vertraut, wie er Ansagen von dir akzeptiert. Das erfordert ein bisschen Zeit, denn wie du selbst richtig feststellst, muss deine Bella gerade unheimlich viel schnell lernen.
Ich persönlich würde das Zimmer mit der Riesenratte bis auf weiteres für den Hund zur Tabuzone erklären. Ich würde ein Kindergitter in der Tür befestigen, und betreten darfst nur du (und natürlich Mitbewohner), aber Hund hat draußen zu bleiben. Man kann zu Anfang, wenn man in Begriff ist, den Raum zu betreten, natürlich zb dem Hund eine Handvoll Leckerli oder Futter hinwerfen, damit der beschäftigt ist und das positiv verknüpft, aber die Message sollte sein: Da geh ich in Zukunft nur noch allein rein.
Dann, das Kindergitter wird natürlich nicht bestiegen oder versucht zu untergraben oder zu beschädigen oder sonstwas. Das ist da im Rahmen drin und wird nicht "untersucht" auf seine Festigkeit (einfach auch, weil es einen Labbi nicht wirklich aufhält, das weiß dein Hund aber zu Anfang noch nicht, und es wäre gut, wenn das so bliebe).
Dann, eine dritte Regel, die ich etablieren würde, durchs Gitter wird die Ratte nicht belauert, fixiert oder sonstwie aus der Distanz belästigt. Würde ich konsequent unterbinden und den Hund weiterschicken, wenn er das probiert.
Sich ruhig wo hinlegen würde ich dagegen fördern und loben.
Hast du vielleicht ein Bild von deiner Bella? Es läuft ja viel unter "Labrador" und in Wirklichkeit steckt da ein waschechter Jagdhund drin, der Beute machen will. Wenn du über zb abload oder picr dein Bild hochlädst, kannst du den Link dazu hier einstellen, so dass wir das Bild sehen können.
Es kann sein, dass deine zwei sich soweit ignorieren, dass du mit ihnen hantieren kannst, ohne dass die Ratte im Hund landet. Aber grundsätzlich ist die Gefahr groß.
Ich habe zb zwei Terrier (okay, eineinhalb ) und wir hatten sehr lange in einem großen Außengehege Kaninchen, die sich natürlich bewegt haben und Kau/Nagegeräusche gemacht haben.
Alle zwei wollten die natürlich jeweils zu Anfang killen.
Das gab ein echtes Donnerwetter. Die Kaninchen waren absolut tabu, die wurden nicht mal angeschaut. Meine Hunde sind dann immer so an denen vorbeigegangen:
Hatte ich eins auf dem Arm, wurde ich immer hilfsbereiterweise ( ) eskortiert, falls mal eins auskommt (in der Übergangszeit kamen die Hasen früh raus und abends wieder rein). Ich mach mir keine Illusionen, wenn eins mal von meinem Arm runtergesprungen wäre, das wäre sofort totgeschüttelt worden. Freilauf außerhalb des Geheges war natürlich entsprechend ebenfalls völlig unmöglich
Ich kann den Hunden da gar keinen Vorwurf machen - dafür wurden die gezüchtet und selektiert, das ist ihr rassegemäßer Daseinszweck, ihr Instinkt.
Will sagen, manches ist auch je nach Hund zuviel verlangt. Aber, vielleicht bekommt ihr das mit festen Hausregeln, die erstmal unveränderlich sind (zumindest am Anfang und dann je nachdem, wie der Hund kooperiert), hin.
Allerdings gibt es auch Kandidaten, da wird das nie mehr. Wir hatten mal Gäste, die ihren Dobermann mitgebracht haben. Als der durch die Terrassentür unsere Katze gesehen hat, die ihr Abendessen abholen wollte, ist der fast durch die Scheibe gesprungen. Der war so plemplem, das habe ich noch nie erlebt gehabt und seitdem auch nie mehr erlebt. Wir mussten den Rollo überall runtermachen, weil der Hund so im Tunnel war und mir wie ein Riesenflummi durchs ganze Wohnzimmer quer über sämtliche Möbel gesprungen ist.
Bei dem hätte man wahrscheinlich nix reißen können.
Wie das bei deiner Hündin ist, weißt natürlich nur du selbst Ich wünsche euch sehr, dass ihr zu einem Zusmamenleben findet, mit dem alle zurecht kommen können.
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Es kann sein, dass deine zwei sich soweit ignorieren, dass du mit ihnen hantieren kannst, ohne dass die Ratte im Hund landet. Aber grundsätzlich ist die Gefahr groß.
Ich glaube auch nicht, dass eine Ratte, auch nicht eine ausgewachsene, wehrhafte Riesenratte wirklich gute Chancen hat gegen einen ausgewachsenen Labbi-Mix. Ich drücke aber die Daumen, dass die zwei sich anfreunden.
Apropos Fotos: Ich liebe Ratten und würde ja zu gerne mal ein Bild von Socje sehen...
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Ach herje - ich und Technik !
Ich bin da ein völliger Depp drin - aber natürlich habe ich Bilder von Bella - nur wie ich die hier einstellen kann . . .
Ich komme kaum mit meinem Handy klar
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Ich habe auch Bilder von Socke
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Wenn du über zb abload oder picr dein Bild hochlädst, kannst du den Link dazu hier einstellen, so dass wir das Bild sehen können.
Ich hab beispielsweise einen Account bei http://www.abload.de. Dort kannst du Bilder hochladen vom Handy, erhältst einen Link und den kopierst du hier rein.
Oder du gönnst dir eine Premiummitgliedschaft hier, dann kann man auch einfach direkt Bilder hochladen, hab ich mir sagen lassen. Hab ich aber noch nicht ausprobiert.
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Ich glaube auch nicht, dass eine Ratte, auch nicht eine ausgewachsene, wehrhafte Riesenratte wirklich gute Chancen hat gegen einen ausgewachsenen Labbi-Mix
Ratten können schon auch derbe Verletzungen verursachen wenn die wütend sind, die haben übel scharfe Zähne und Krallen, sind wendig und schnell. Aber, wahrscheinlich möchte auch niemand einen Labbi mit Löchern im Auge oder zerfetzten Ohren flicken müssen
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