Neuer Hund kommt mit Riesenratte nicht klar
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Hallo Lucy_Lou
Danke für deine Zeit.
Geht es bei den gelisteten Sachen um die Hunde (Listenhunde) oder um die Länder - ich möchte es gerne verstehen . . .
Danke
Gelistete Länder….es geht nicht um die Hunderasse…
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Hi
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Oh - das ist jetzt peinlich . . .
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Die nette Dame überprüfte meine Wohnung und alle Zimmer - aber fragte mich recht schnell, ob ich Hund und Ratte beim Auslauf trennen könnte.
Klar, habe ich gesagt - wenn es sein muß - aber soll ja nicht die Endlösung sein.
Aber sie können sie trennen - ja, habe ja genug Zimmer.
Da hatte ich schon ein komisches Gefühl, aber dachte mit weiter nix dabei - sie möchten es nur gut für den Hund haben.Ich finde die Frage ganz nachvollziehbar. Hunde jagen nun mal Kleinnager. Ja, eine Gewöhnung an gemeinsamen Auslauf kann im allerbesten Falle auch mal gutgehen - aber die naturgegebene Rollenverteilung ist schon so, daß Hund und Nager Jäger und Beute sind und das man das als Halterin entsprechend managen muß.
Du hattest großes Glück mit deiner Luna, daß sie und Socke so ein Dreamteam geworden sind, aber das ist halt nicht die Regel.
Mein Sheltie war auch ein so harmloses Gemüt ohne jeden Jagdtrieb, daß ich mein Kaninchen Paul sogar ohne Aufsicht mit ihm alleine lassen konnte, und das schlimmste was passierte war, daß der Rammler das Hundebett als Klo mißbrauchte und der Sheltie bedröppelt davor stand. (Ein neues Bett mit glatter Oberfläche löste das Problem.)
Weder meiner Schäferhündin noch meiner Kleinpudelhündin hätte ich jemals einen freilaufenden Nager zugemutet.
Ich stelle mir vor, daß ihr beide, die Dame und du, von verschiedenen Voraussetzungen ausgegangen seid: Sie wollte sich versichern, daß du die beiden Tiere dauerhaft trennen kannst und willst, während du auf Dauer ein Zusammenleben wie von Luna gewohnt anstrebst. Ob das je Wirklichkeit werden kann, ist aber zweifelhaft.
Dazu noch mal eine kleine Anekdote von meiner Kleinpudelhündin:
Auf unseren Spazierwegen kamen wir regelnäßig an einem Kleingarten in der Gartenkolonie vorbei, in dem einige Kamerunschafe gehalten wurden. Die jugendliche Cara war schon sehr interessiert an den Schäfchen, und es war Teil von Caras Jugenderziehung, ihr klarzumachen, daß die Schafe sie nichts angehen. Als Cara erwachsen war, schenkte sie den Schafen auch keinen Blick mehr, auch ohne Kommando, auch wenn sie frei lief. Alles super entspannt.
Nach einigen Jahren wurden aber die Gärten auf einer Seite des Schafgarten entfernt, weil dort ein Parkplatz gebaut werden sollte. Wir kamen also eines Tages von anderer Seite als gewohnt an den Garten heran und rate mal, wer wie aus der Pistole geschossen und mit eindeutig jadlicher Absicht zum Zaun stürmte!
Der Perspektivwechsel allein reichte, um zu zeigen wie Cara die Sache sah: Schafe am gewohnten Weg sind tabu, aber Schafe woanders sind neue Schafe und die sind zur Jagd freigegeben, dazu hat Frauchen ja nichts gesagt!
(Frauchen hat dann aber doch was gesagt und Cara hat das in der Folge auch akzeptiert.)
Worauf ich damit hinauswill: Es kann sogar sein, daß alles friedlich aussieht, solange du ein direktes Auge darauf hast. Und trotzdem kann es gewaltig schiefgehen sobald deine Aufmerksamkeit nachläßt oder irgendwelche Umstände eintreten, aus denen deine Hündin folgert, daß du die Ratte jetzt gerade nicht als dein eigen beanspruchst und daher zur Jagd freigibst.
Aber auch, daß ich nicht erfahren durfte, warum sie vom Amt in Obhut (ins Tierheim) genommen worden ist, finde ich ein bißchen unfair - ich mußte ja auch alle Karten offen auf den Tisch legen.
Diese Verschwiegenheit ist normal und auch richtig, denn es betrifft das Privatleben des Vorbesitzers. Mehr als ein, zwei allgemeine Sätze wird man da nicht erfahren.
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Danke
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Hallo dagmarjung !
Nochmals Danke für deinen Beitrag - gestern hatte ich leider nicht mehr die Zeit, mich richtig zu bedanken, da mein jüngster Sohn zu Besuch kam, um Bella in unserer Familie zu begrüßen - darum war meine Antwort etwas knapp.
Ich bat meine Familie / Freunde die erste Zeit - seit Bella bei uns ist - in größeren Abständen und hintereinander zu Besuch zu kommen, damit Bella Zeit hat, sich an alles erstmal zu gewöhnen.
Immerhin mußte Bella ja so schon viel in der ersten Zeit über sich ergehen lassen - bei uns einziehen, zum Tierfachhandel wegen Geschirr und Halsband, zur Parzelle fahren, zum Tierarzt, zur Polizei usw.
Liebes Forum!
Bella ist nun genau 14 Tage bei uns, und ich möchte unsere Fortschritte mitteilen:
Autofahren mit Bella ist eine tolle Sache.
Zwar mag sie nicht gerne ins Auto einsteigen, aber wenn sie erstmal drin ist, ist sie total entspannt - mit Luna war es etwas anstrengender - Luna ist zwar gerne ins Auto rein, aber die Fahrt über war sie bis zum Schluß immer total "mitteilungsfreudig".
Gassi gehen auf meiner Seite (also links) klappt auch schon super mit Bella, vor der Küche bleiben, wenn ich Fressen oder Essen mache hat sie auch schon verstanden (ich habe nämlich keine Türe zur Küche).
Sie hat verstanden, daß sie auf mein Sofa nicht darf (auf das große Sofa darf sie), sie weiß, wo ihre Plätze sind, und daß die Nase nicht auf den Tisch gehört - und wenn wir Essen, hat sie auf ihren Platz zu gehen.
Sie hat gelernt, daß wir hier keine "Selbstbedienung" haben, und nix vom Tisch oder den Schränken gemopst werden darf (da vertraue ich ihr bisher aber nur soweit, wie ich eine Tapete kleben kann), und sie fängt an, mir nicht ständig auf Schritt und Tritt zu folgen.
Am meisten freut es mich aber imMo, daß Bella nicht mehr vor der Leine wegläuft!
Diese 3 Tage / Wochen / Monate Regel hat mir sehr dabei geholfen.
Gruß
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Sie hat gelernt, daß wir hier keine "Selbstbedienung" haben, und nix vom Tisch oder den Schränken gemopst werden darf (da vertraue ich ihr bisher aber nur soweit, wie ich eine Tapete kleben kann)
Dieses Sprichwort kannte ich noch nicht. Ich trau Picard bei Lebensmitteln auch nur so weit, wie ich ihn werfen kann, und ich kann nicht werfen.
Dieses kleine Unschuldslämmchen ist ein ganz schlimmer Verbrecher und klaut nach drei Jahren immer noch alles Essbare, sobald ich das Haus verlasse. Stell dich also ggf. ein, dass auch Bella zu dieser Sorte gemeines Diebesgesindel gehört.
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Hallo Sunti !
Ach wie süß - können diese Augen lügen
Liebes Forum!
Es stellt sich eine kleine Veränderung in Bellas verhalten Socke gegenüber ein . . .
Ich übe ja regelmäßig mit Bella in dem gleichen Zimmer mit Socke zu sein, und aus dem anfänglichen wirklich "aggressiven, bösen sie platt machen zu wollen", wird langsam ein, "ich bin neugierig, was das ist".
Auch habe ich einen Sichtschutz um die untere Abteilung von Socke`s Käfig gezogen, den ich auf zwei Seiten auf- oder zumachen kann.
So sieht Bella die Ratte erst, wenn sie in einem oberen Abteil des Käfigs ist - also steht Socke immer über Bella.
Mal sehen, was die Zeit so bringt
Liebe Grüße
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Danke für Deine Berichte! Ich habe zwar keine Ahnung und würde mich daher hüten, irgendwelche Tipps zu geben, aber ich finde das toll, wie Du das mit Geduld und Köpfchen angehst (der Sichtschutz klingt nach einer guten Idee, um die Situation für Bella und Socke erstmal zu entschärfen).
Ich würde mich über weitere Fotos und Berichte von Deinen beiden Hübschen freuen!
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Ihr Lieben!
Heute war es soweit, und es traf mich der Sprung ins kalte Wasser . . .
Ich war grade mit Bella ihre Mittagsrunde laufen und wollte Mittagessen machen - Mist - eine Zutat fehlt.
Blick auf die Uhr - 12.30 h - um 13 h fängt die Mittagsruhe an.
Kurz überlegt - zum Laden hin, einkaufen und wieder zurück ca. eine halbe Stunde - könnte grade aufgehen.
Also nicht lange überlegt, Leergut eingepackt, Bella und viertel Schweineohr in die Stube, Türe abgeschlossen und der Sprint begann . . .
Und ihr kennt es bestimmt - wenn es schnell gehen soll *lol*
Gedränge am Leergutautomaten, tausend Leute grade da, wo ich hin müsste und die Kassen voll mit Schlangen - ich dachte ich bin im Tropenwald.
Dann im Renntempo wieder zurück - halbe Stunde *uff*.
Ich bin extra nochmal um meine Wohnung rum, um zu sehen, ob Bella aus dem Fenster giert, oder ich Gebelle höre - nix.
Als ich rein kam, stand Bella freudig mit dem Schwanz wedelnd hinter der Stubentüre - Stube stand auch noch.
Allerdings habe ich keine Ahnung, was sie gemacht hat, als ich zum ersten mal so abrupt weg bin . . .
Habt ihr einen tipp für mich, wie ich erfahren kann, ob sie gebellt hat?
Oder wie macht ihr das so?
Babyphone habe ich natürlich nicht mehr - mein jüngstes Kind wird dies Jahr 26 - und ich kann mich ja auch nicht selber anrufen und ständig am Tel hängen, während ich einkaufen bin.
LG
(anbei Bella beim pennen )
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