Hund stirbt - wie geht es weiter?
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Meine Mutter hat mir eben eine Frage gestellt, auf die ich keine Antwort gefunden habe.
Was passiert mit meinem Hund, nachdem er gestorben ist? Ich weiß, was mit Anjus Körper passieren soll, wenn es soweit ist.
Aber was ist, wenn mein Hund am Wochenende oder an Feiertagen zuhause stirbt? Muss der Hund noch einmal beim Tierarzt "gezeigt" werden? Bekommt man eine "Sterbeurkunde"? Wo bewahrt man den Hund auf, wenn er nicht zum kremieren oder begraben abgeholt werden kann (wegen Feiertagen/Wochenende etc.)
Vielleicht könnt ihr ja Licht ins dunkle bringen, mir fehlt da grade etwas die Vorstellungskraft für.
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Wenn der Hund angemeldet ist (ist ja heutzutage nicht selbstverständlich, ne?) braucht man ein Schreiben vom Tierarzt für die Abmeldung. Nochmal den Toten Hund hinbringen kenne ich jetzt aber nicht. Da ruft man halt einfach beim Doc an.
Und wegen der "Aufbewahrung ". Nunja....der Bernhardiner meiner Tante musste 1 Tag abgedeckt im Garten liegen, der Retriever der anderen Tante in der Garage
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Ich habe meine Hunde von Anubis abholen lassen. Die kommen zu jeder Zeit nach Hause, rund um die Uhr. Dort werden sie eingeäschert und man bekommt die Urne nach Hause. Der TA bescheinigt den Tod für das Ordnungsamt zur Abmeldung. Wir haben einen festen TA, da brauchen wir nur den Tag durchgeben und bekommen das Schriftstück.
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Wir haben Bo und Sam bei unserer TÄ gelassen….die Einschläferung war recht spät Abends, nach Praxisschluß….dort wurden sie am nächsten Tag zum kremieren abgeholt….vom Krematorium haben wir dann später eine Rechnung erhalten….von unserer TÄ haben wir ebenfalls eine Rechnung und zwei Bescheinigungen über die Einschläferung erhalten. Die Bescheinigungen brauchten wir allerdings nicht. Die Abmeldung bei den Hundesteuern, dem Ordnungsamt und die Kündigung der Tierhalterhaftpflicht ging tatsächlich ohne diese Bescheingung
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Donald (er wird ja, wenn alles „normal“ läuft, als Nächstes sterben) wird vom Rosengarten abgeholt, die kommen recht zügig. Bei meinen ehemaligen Vermietern kamen sie innerhalb von 45 Minuten und das spät Abends. Ich muss mich nochmal schlaumachen, aber ich meine, die Rechnung von ihnen reicht zB zum Abmelden bei der Hundesteuer. Wurde mir zumindest mal so gesagt.
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Du musst nicht noch mal zum TA. Eine Bescheinigung über den Tod des Hundes bekommst du auch vom Bestattungsunternehmen. Diese Bescheinigung erleichtert die Abmeldung des Hundes, es geht aber meist auch ohne, sogar hier, wo man den Verbleib des Hundes bei der Abmeldung eigentlich nachweisen muss.
Ob das von dir bevorzugte Bestattungsunternehmen auch am Wochenende abholt/annimmt, solltest du direkt dort erfragen. Ich gehe davon aus, dass die das in der Regel tun. Meine Motte blieb damals über Nacht hier liegen und am nächsten Morgen habe ich beim Bestatter angerufen. Die haben sich dann fast entschuldigt, dass sie noch unterwegs waren und ich erst ein paar Stunden später meinen Hund dort abliefern konnte.
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Und wie läuft das zb bei Rosengarten? Muss man da vorher schon einen Vertrag mit denen haben, oder ruft man einfach an, wenn es denn soweit ist?
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Ich hatte vorher keinen Vertrag, weder mit dem Rosengarten (den ich eigentlich im Visier hatte) noch mit dem kurzfristig auf Empfehlung meines Tierarztes tatsächlich ausgewählten Unternehmens. Ich habe einfach angerufen.
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Du musst nicht noch mal zum TA. Eine Bescheinigung über den Tod des Hundes bekommst du auch vom Bestattungsunternehmen. Diese Bescheinigung erleichtert die Abmeldung des Hundes, es geht aber auch ohne, sogar hier, wo man den Verbleib des Hundes bei der Abmeldung eigentlich nachweisen muss.
Ob das von dir bevorzugte Bestattungsunternehmen auch am Wochenende abholt/annimmt, solltest du direkt dort erfragen. Ich gehe davon aus, dass die das in der Regel tun.
Hier in der Hauptstadt ist das z.b. so. So "Sonderzeiten" kosten halt einen Aufpreis oder wenn die Anfahrt ewig weit ist, manche Unternehmen übernehmen auch gleich die Abmeldung überall. Ansonsten scheint es individuell zu sein, wie der Hund übergeben werden muss. Das Bestattungsunternehmen was ich mir u.a. auf die Liste gesetzt hatte kommt z. B. nicht in die Wohnung, da muss der Hund draussen vor dem Gebäude übergeben werden...
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Hier gibt es einen kleinen Tierfriedhof, die die Tiere jederzeit abholen oder man verabredet sich vor Ort und bringt sein Tier selbst hin. Da ist es egal ob Wochenende oder Feiertag. Ich persönlich würde aber zb nachts nicht auf die Idee kommen anzurufen. Es ist ja immernoch das eigene Tier und innerhalb von ein paar Stunden passiert da nichts schlimmes. Sinnvoll ist dann bloß, dass man eine saugende Unterlage drunter legt, Tiere verlieren oft Urin oder Kot nach dem die Muskulatur nicht mehr arbeitet.
Wenn der Hund nicht eingeschläfert wird, darf der Tierarzt rein theoretisch keine Bescheinigung über das versterben ausfüllen, wenn er das tote Tier nicht gesehen hat. Kann ja durchaus Schindluder mit getrieben werden. Wenn man beim Tierarzt aber als seriöse Person bekannt ist, wird der das meist trotzdem machen.
Ansonsten reicht hier beim amt auch die Rechnung über die Kremierung oder Einschläferung ohne zusätzliche Bescheinigung.
Die bräuchte man dann, wenn das Tier alleine verstirbt zuhause und man es im Garten beerdigt.
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