Hund stirbt - wie geht es weiter?

  • Wenn der Hund angemeldet ist (ist ja heutzutage nicht selbstverständlich, ne?) braucht man ein Schreiben vom Tierarzt für die Abmeldung. Nochmal den Toten Hund hinbringen kenne ich jetzt aber nicht. Da ruft man halt einfach beim Doc an.

    Und wegen der "Aufbewahrung ". Nunja....der Bernhardiner meiner Tante musste 1 Tag abgedeckt im Garten liegen, der Retriever der anderen Tante in der Garage

    Also, hier hat kein Hahn danach gekräht, als ich meine Frieda mit ihren 18,5 Jahren abmelden wollte. Ich denke, das sollte dann ziemlich glaubwürdig sein, die können das ja auch anhand des Alters nachvollziehen.....

  • Die war ja auch schon me Weile angemeldet, gell? Wenn ich ge7nen Welpen anmelden gehe und 3 Wochen später abmelden will muss ich es eher nachweisen

  • Die bräuchte man dann, wenn das Tier alleine verstirbt zuhause und man es im Garten beerdigt.

    Auch diese hab ich nicht gebraucht hier - scheint also auch unterschiedlich gehandhabt zu werden.....

    Frieda liegt bei mir im Garten.....

    Einschläfern war beim Doc, ich hätte also eine Rechnung bringen können. Aber hatte keiner nach gefragt.

  • Mussten gerade den Hund meiner Eltern abmelden. Da brauchten sie die Bescheinigung, die Steuermarke zurück und einen extra Zettel vom Amt ausgefüllt und unterschrieben, dass die Angaben stimmen.


    Finde ich merkwürdig, wenn man so gar nichts nachweisen muss.

  • Meine Versicherung hat behauptet, sie können wegen der Versicherungspflicht eine Kündigung nur annehmen, wenn es entweder einen Nachweis darüber gibt, dass der Hund nicht mehr bei mir ist oder eine Folgeversicherung vorhanden ist.

    Ich habe das nicht weiter hinterfragt, weil es mir logisch erscheint. Sonst wäre die Versicherungspflicht leicht zu umgehen.

    Naja - man müßte nur eine Pflicht einführen, daß alle abgemeldeten Tiere von den Versicherungen an die Behörde zurückgemeldet werden. Schon könnte man mit sowas nimmer beschubsen... Dann müßten die halt bei Dir rückfragen, wenn Du das Tier dort nicht als gestorben meldest (vergessen zB), ob es noch lebt, weil sie die Info erhalten haben, daß die Versicherung erloschen ist.


    Ist ja beim KFZ genauso. Da kann man das Fahrzeug bei der Versicherung auch beliebig abmelden, ohne daß es deswegen gleich verschrottet worden wäre. Wenn Du das Fahrzeug abmeldest, kriegt auch die KFZ-Stelle Bescheid von der Versicherung....


    Aber letztlich ist es nicht die Aufgabe der Versicherung, die Einhaltung der Vorschriften einem Hundehalter gegenüber zu prüfen. Es sei denn, es gäbe dafür eine Rechtsgrundlage. Das weiß ich natürlich nicht, wäre aber meine Frage in dieser Situation: "mit welchem Recht verlangen Sie die Bestätigung? Wofür brauchen Sie diese?"


    Daß es bei der Rückerstattung des anteiligen bereits geleisteten Jahrebeitrages der Versicherung um das Sterbedatum geht, das auf der Urkunde steht, ok. Ich kann schlecht heute behaupten, mein Hund sei letztes Jahr verstorben, und dann die Rückerstattung des Beitrags seither verlangen. Aber wenn ich heute eine Versicherung kündige, dann gilt der nächstmögliche vertragliche Kündigungszeitpunkt, oder eben heute (bzw. das Sterbedatum, wenns paar Tage vorher war), wenn ich den Beleg dafür bringe vom Doc. Ich denke, wegen ein paar Tagen hin oder her streitet man sich in dem Moment sicher auch nicht. So viel Geld ist das i.d.R. ja nicht....

  • Die war ja auch schon me Weile angemeldet, gell? Wenn ich ge7nen Welpen anmelden gehe und 3 Wochen später abmelden will muss ich es eher nachweisen

    Klar - die war seit 2009 bei mir gemeldet , und war damals schon 9 Jahre alt ;-)

  • Also bei der Gesellschaft für die ich arbeite brauchen wir keine Bescheinigung mehr. Aber das ist noch nicht so lange so.


    So ne Versicherung hat ja meist ne Laufzeit von anfangs 3 Jahren und verlängert sich immer um ein Jahr. Wenn der Hund stirbt fällt das „Risiko“ weg und es gibt ein taggenaues Sonderkündigungsrecht mit entsprechender Rückerstattung.

    Sonst haste ja 3 Monate Kündigungsfrist zum Ablaufzeitpunkt.

  • Wenn ein Hund direkt bei uns verstirbt, dann begraben wir ihn im Garten und pflanzen einen Obstbaum. Abmeldung bei der Gemeinde und bei der Versicherung ging ganz unkompliziert per Kontaktformular.

  • Wenn der Hund angemeldet ist (ist ja heutzutage nicht selbstverständlich, ne?) braucht man ein Schreiben vom Tierarzt für die Abmeldung. Nochmal den Toten Hund hinbringen kenne ich jetzt aber nicht. Da ruft man halt einfach beim Doc an.

    Und wegen der "Aufbewahrung ". Nunja....der Bernhardiner meiner Tante musste 1 Tag abgedeckt im Garten liegen, der Retriever der anderen Tante in der Garage

    Also, hier hat kein Hahn danach gekräht, als ich meine Frieda mit ihren 18,5 Jahren abmelden wollte. Ich denke, das sollte dann ziemlich glaubwürdig sein, die können das ja auch anhand des Alters nachvollziehen.....

    Das sind Bürokraten. Da würde ich auf gesunden Menschenverstand nicht setzen. :D

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