Hund stirbt - wie geht es weiter?

  • Was ist, wenn man seinen Hund nicht bestatten lassen will?


    Wie wird der Kadaver dann entsorgt? Sorry, wenn das für manche harsch klingt. Aber es gibt ja vielleicht auch Leute, die keinen Wert auf Bestattung legen.


    Beim Pferd zahlt man für diesen Zweck in die Tierseuchenkasse ein, und der Abdecker holt den Kadaver ab.

  • Unsere TH-Haftpflichtversicherung hat bisher immer eine schriftliche Bescheinigung verlangt

    Wundert mich. Meldet man den Hund ab, ist er halt nicht mehr versichert. Kann der Versicherung doch dann völlig wumpe sein, ob der Hund wirklich tot ist oder ob sich das jemand ausdenkt.

  • @Langstrumpf Ja das ist tatsächlich so. Der Körper kommt in die Kadavertonne (zumindest nennt man es in Ö so).


  • meine vorigen beiden sind von alleine Zuhause eingeschlafen, die sind im Garten begraben, und konnte ich ohne weiteres von der Hundesteuer abmelden...

    Meine kürzlich verstorbene Daichi wurde vom Tierarzt erlöst :loudly_crying_face:

    da habe ich eine Karte bekommen, muss sie aber noch bei der Steuer und Versicherung abmelden... auch sie ist bei uns im Garten beerdigt...

    Im Garten begraben kommt für mich aber nur in Frage, wenn ich noch mindestens 10 und mehr Jahre wohnen bleibe. Würde ich in Erwägung ziehen in kurzer Zeit umzuziehen, würde ich keinen Hund mehr im Garten beerdigen...

  • Kann der Versicherung doch dann völlig wumpe sein, ob der Hund wirklich tot ist oder ob sich das jemand ausdenkt.

    Es gibt aber Kündigungsfristen und man hat Sonderkündigungsrecht, wenn der Hund verstirbt. Ansonsten muss man sich an die Kündigungsfrist halten

  • Hier ist es auch so, dass die Tierbestattungen ein 24/7 Service anbieten und man anrufen kann. Ob das direkt nach dem Tod ist oder ein paar Stunden später ist da nicht relevant. Sie holen das Tier auch beim Tierarzt ab.


    Ich frag mich so langsam auch ob ich mal vorher Kontakt aufnehme, aber dafür brauche ich eine guten Tag.

  • Unsere TH-Haftpflichtversicherung hat bisher immer eine schriftliche Bescheinigung verlangt

    Wundert mich. Meldet man den Hund ab, ist er halt nicht mehr versichert. Kann der Versicherung doch dann völlig wumpe sein, ob der Hund wirklich tot ist oder ob sich das jemand ausdenkt.

    Kommt drauf an.

    Bei mir war es für die Versicherung tatsächlich wichtiger als fürs Amt, dass ich den Nachweis hatte. Wir haben hier Versicherungspflicht, da ist das nicht so einfach wie bei einer freiwilligen Versicherung.


    Meine Bekannte, die überhaupt keine Bescheinigung hatte (der Hund war im Garten gestorben und sie hat ihn direkt dort begraben), konnte den Hund mit einer ensprechenden Erklärung beim Amt abmelden. Erst mit der Bestätigung dieser Abmeldung konnte sie dann die Versicherung kündigen.

  • Also hier wird es so sein, dass wenn sie Zuhause einschlafen und nicht an meldepflichtigen Krankheit gestorben sind, werden sie im Garten begraben.


    Hier ein Artikel worauf man achten muss:

    Darf man Tiere im Garten beerdigen?
    ARAG Experten erklären, welche Tiere ausnahmsweise im eigenen Garten beerdigt werden dürfen und sagen, welche Alternativen es gibt.
    www.arag.de


    Ansonsten als Alternative bin ich mir noch unsicher. Muss mich mal mit dem Rosengarten auseinandersetzen oder mit meiner TÄ was dann passiert wenn der Hund dort bleiben müsste.

  • Wir haben neulich darüber nachgedacht ob wir unsere Hunde nicht eventuell ausstopfen lassen wenn sie mal nicht mehr sind und uns mal im internet informiert.


    Da sollte man das Tier auch zeitnah zum präparator bringen bzw. abholen lassen, ansonsten muss man es in der Zeit kühl lagern.


    Da müsste man aber im besten fall schonmal vorher Kontakt aufnehmen.


    Ist jetzt sicher nicht jedermanns Sache, aber möglich.

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