Hund stirbt - wie geht es weiter?
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Bin ich der Einzige, der bei so einem Thema sofort Pipi in den Augen hat?
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Bin ich der Einzige, der bei so einem Thema sofort Pipi in den Augen hat?
Nein, geht mir genauso!
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Ich habe meine Hunde bisher alle direkt nach der Einschläferung zum Rosengarten gebracht. Habe immer dort angerufen und Bescheid gegeben wann ich da bin. Am Wochenende oder Feiertags hätte ich die Hunde kühl gelagert (Keller zb) ansonsten hätte ich beim Tierarzt angefragt, dass die dort bleiben in der Truhe und sie dann nach dem Wochenende zum Rosengarten gebracht (wenn es zb im Hochsommer wäre).
Man kann über den Rosengarten zb auch schon eine Vorsorge abschließen. Ja ist ein bisschen makaber irgendwie aber andererseits kann man eben auch monatlich schon immer etwas einzahlen, so dass man wenn es so weit ist um so weniger organisieren muss.
Finde das hängt auch immer etwas vom Typ Mensch ab manche möchte ja zb auch erstmal noch Zeit mit ihrem Tier haben ich bin da nicht so… Klingt mies aber sobald meine Hunde eingeschlafen waren wollte ich immer nur eins „alles so schnell wie möglich erledigt haben“ und dazu gehörte eben auch das weg bringen.
Bei meiner ersten Hündin bin ich zum Beispiel zum Kremierungstermin zur Hauptstelle gefahren. Dort hatte ich sie nochmal sehen dürfen und hatte nochmal Zeit mit ihr. Ich war dabei, wie sie in den Ofen fuhr.
Ein zweites Mal würde ich persönlich das aber nicht nochmal erleben wollen…
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Ich würde Diego gerne auf einen Tierfriedhof begraben lassen, der zu dem Tierheim gehört, wo wir ihn abgeholt haben. Finde ich irgendwie schön.
Auf jeden Fall steht auf deren Seite:
ZitatAnonyme Eingrabung, Behälter für den Tierkörper,Metallschild mit Gravur, einmalige Gebühr für 5 Jahre Pacht
Was passiert denn nach diesen 5 Jahren? Ist der Körper bis dahin weg oder werden sie Überreste wieder ausgegraben und entsorgt (das fände ich ja eine furchtbare Vorstellung...)
Wenn es wie beim Menschen ist, kannst du da einen weiteren Vertrag machen. Also nach den 5 Jahren weitere 5 Jahre pachten usw.
Benni ging es abends ja plötzlich so schnell schlechter, dass wir ihn gegen 22.30Uhr gehen lassen mussten. Die Tierärztin hatte keine Möglichkeit, Benni zu lagern. Da es Anfang Dezember war haben wir Benni mit nach Hause genommen und in zwei Decken eingewickelt und auf den Balkon ins Körbchen gelegt. Leider fing es an zu regnen und wir haben dann eine große regendichte Plane drüber gelegt.
Am nächsten Morgen sind wir zum Rosengarten gefahren für die Einzelkremierung.
Wenn man dort schon vor dem Tod des Tieres einen Vertrag macht, bekommt man Rabatt (ich glaube, das Tier muss noch 30 oder 60 Tage leben, Unfälle ausgenommen). Und man kann monatlich auf eine Art Konto einzahlen. Das fand ich gut. Schließlich ist es ein toter Körper. Warum sollte ich zu Lebzeiten bei Futter oder Zubehör auf Rabatte achten und nach dem Tod plötzlich nicht mehr?
Ich hänge dem aber auch nicht hinterher. Die Dame vom Rosengarten fragte uns, ob wir Benni noch einmal sehen wollen, sie meinte er würde noch ganz normal aussehen. Aber das wollten wir beide nicht. Ich behalte ihn lieber lebendig in Erinnerung.
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Wenn es wie beim Menschen ist, kannst du da einen weiteren Vertrag machen. Also nach den 5 Jahren weitere 5 Jahre pachten usw.
Und das ist, wenn man das nicht macht?
Eine Möglichkeit zur Verlängerung finde ich nur bei den Einzelgräbern.
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Ich würde Diego gerne auf einen Tierfriedhof begraben lassen, der zu dem Tierheim gehört, wo wir ihn abgeholt haben. Finde ich irgendwie schön.
Auf jeden Fall steht auf deren Seite:
ZitatAnonyme Eingrabung, Behälter für den Tierkörper,Metallschild mit Gravur, einmalige Gebühr für 5 Jahre Pacht
Was passiert denn nach diesen 5 Jahren? Ist der Körper bis dahin weg oder werden sie Überreste wieder ausgegraben und entsorgt (das fände ich ja eine furchtbare Vorstellung...)
Nein, nach 5 Jahren ist, je nach Grabtiefe, Hundegröße, Lage des Gebietes (also Erdbeschaffenheit wegen Mikroorganismen etc) und Witterung durchaus noch etwas vom Hund vorhanden.
In Deutschland gibt es auf Friedhöfen für Menschen seit einigen Jahren das Problem sog. Wachsleichen. Das passiert, wenn die Angehörigen Sarggräber mit Pflanzen drauf permanent wässern. Das Wasser dringt dann vor bis in den Sarg und die Toten werden vom sog. Leichenwachs konserviert für die Ewigkeit.
Das ist für die Friedhofsmitarbeiter alles andere als schön...
Ob das bei Hunden auch passiert, weiß ich nicht.
Aber wir haben früher in unserem Garten allerlei beerdigte Tiere gefunden - und dort war über viele Jahre niemand...
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Wenn es wie beim Menschen ist, kannst du da einen weiteren Vertrag machen. Also nach den 5 Jahren weitere 5 Jahre pachten usw.
Und das ist, wenn man das nicht macht?
Eine Möglichkeit zur Verlängerung finde ich nur bei den Einzelgräbern.
Das weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie das beim Menschen läuft.
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Bin ich der Einzige, der bei so einem Thema sofort Pipi in den Augen hat?
Nein 😓
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Ich verstehe es, dass man irgendeine Bescheinigung für die Steuerabmeldung braucht, aber bei Versicherungen erschließt sich mir das eigentlich nicht. Selbst bei Pflichtversicherungen (hier in Niedersachsen muss ein Hund zum Beispiel auch Haftpflichtversichert sein) hat man doch trotzdem die freie Wahl wo man seinen Hund versichert und ob man wechseln möchte, oder? Insofern hat es die Versicherung doch eigentlich nicht zu kümmern, weshalb der Hund da abgemeldet wird, es könnte ja einfach ein Wechsel zu einer günstigeren oder besseren Versicherung sein.
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