Welche Hundekrankenversicherung könnt ihr empfehlen? Oder lieber gar keine?
-
-
Fakt ist: was versichert ist, wird auch bezahlt. Wenn es so sein sollte, dass etwas nicht bezahlt wird, würde ich mir erstmal den Vertrag genau ansehen, ob das überhaupt versichert ist. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass in solchen Fällen diese Dinge nicht abgesichert worden sind.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Welche Hundekrankenversicherung könnt ihr empfehlen? Oder lieber gar keine?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
So ganz abwegig finde ich das aber nicht….
Ich bin Versicherungen gegenüber schon misstrauischer.
Ich selbst habe eine Komplettversicherung mit 197€ pro Monat.
Reiche ich da Medikamente ein, wird bei höheren Preisen (da gehts um befeuchtende Augentropfen!) gleich geschrien: wo ist das Rezept?!
Ich habe letztens 2 Flaschen Montana Haustropfen bestellt.
Die hab ich einfach immer daheim.
Versicherung gleich: Rezept?!
Ich war beim privaten Augenarzt 2020 weil mein Sohn mir ins Auge gefasst hat und die Hornhaut beschädigt war.
Der Arzt schrieb wohl etwas Undeutliches auf die Honorarnote und die Versicherung wollte nicht bezahlen.
Ich war zusätzlich noch im Krankenhaus und hatte zum Glück von dort auch einen Befund.
Damit hat sie Versicherung dann bezahlt.
Ich kann also jeden verstehen, der misstrauisch ist und lieber selbst anspart.
Versicherungen wischen sich eben gerne ab und probieren.
-
Bin seit 14 Jahren mit verschiedenen Hunden bei der Agila und hatte bisher 0 Probleme, immer super schnelle Abrechnung und keine dummen Fragen! Kann ich vollstens empfehlen!
-
Dankeschön für eure Antworten, ich schaue auch noch einmal mit dem anderen Thread. Was mich auch noch interessiert, in welchem Umfang habt ihr die Versicherung? Also nur OP oder alles komplett zum höchsten Tarif?
Sry zu spät. Mein Engel hatte den höchsten Tarif mit Krankenversicherung, Charly hat jetzt den mittleren Tarif und der neue welpe auch wieder den höchsten Tarif. Meine Hündin hat nur eine OP bei einer anderen Versicherung die ich aber glücklicherweise noch nie brauchte, eine KV hätte sich bisher (gut 7 Jahre) 0,0000 gelohnt, mein Engel hat den Jahresbetrag von 1100 immer voll ausgschöpft also hat sie sich gelohnt und bei Charly bisher weitgehend auch und da wird noch viel nachkommen da er Arthrose hat.
-
Was mich interessieren würde, wäre, wie die Vorerkrankungen festgestellt werden. In unserem Fall Schilddrüse. Muss ein Tierarzt etwas bescheinigen?
-
-
Keiner meiner Hunde war bisher krankenversichert. Die bisher entstandenen Tierarztkosten liegen mit Sicherheit weit unter dem Betrag, den ich für eine KV ausgegeben hätte.
Insofern habe ich meine Entscheidung gegen eine Versicherung bisher nicht bereut.
-
Bei meinen Hunden musste der behandelnde TA die Erkrankungen, die bislang von ihm behandelt wurden, angeben. Bei Emil war das damals nix, weil er Welpe war, genauso bei Lucifer. Bei Fiete, den ich als Junghund übernommen habe, war das eine Junghundekonjunktivitis. Die wurde dann auch prompt ausgeschlossen, was ziemlich absurd war, da, wie der Name schon sagt, Junghunde davon betroffen sind.
Na jedenfalls hatte ich danach nur positive Erfahrungen. Ich bin bei der Helvetia. Da haben die Jungs ne Krankenversicherung im Basistarif. Sachen wie Impfungen, Wurmkuren sind nicht inbegriffen, aber das sind kalkulierbare Kosten, daher isses mir egal.
Wenn sie bezahlen sollen muss auf der Rechnung des TA eine Diagnose stehen. Das ist alles, was gelegentlich nervt, denn meine TÄ vergessen das ganz gerne mal, obwohl es in der Akte steht und wenn ich nicht gleich nachgucke muss ich evtl nochmal hinterher rennen. Aber sonst ist alles chic und sie zahlen brav, wenn was ist.
-
Ich habe für meine beiden Hunde weder Kranken- noch OP-Versicherung.
Wie ich das beim nächsten Hund handhaben werde? Ich bin mir noch unsicher.
Natürlich zahlen Versicherungen in den meisten Fällen, aber letztlich handelt es sich um private Unternehmen, die gewinnorientiert arbeiten. Ein gewisses Restrisiko bleibt also immer bestehen, dass die Versicherung nicht zahlt. Oder dass man einen Schadensfall meldet, gezahlt wird, man kurz danach aber die Kündigung bekommt (da gibt es natürlich unterschiedliche Verträge).
Ich würde mich auf jeden Fall vorab ganz genau erkundigen, was alles wirklich versichert ist und was nicht, z.B. was rassetypische Erkrankungen betrifft.
Vorteil bei einer Versicherung ist halt, zahlt man z.B. erst ein oder zwei Jahre ein und der Hund bekommt dann einen beidseitigen Kreuzbandriss und muss um knapp 4000 Euro operiert werden, zahlt die Versicherung, wen alles glattgeht, mühelos, während man selbst in den ein oder zwei Jahren vielleicht zwar schon etwas angespart hätte, aber nicht genug, um mal eben locker solch einen Eingriff abdecken zu können.
Vorteil vom guten alten Sparen ist natürlich, dass das Geld dann auf jeden Fall verfügbar ist. Man muss nix einreichen, sondern berappt und gut ist. Nachteil ist, selbst ein großzügiger Puffer kann innerhalb kürzester Zeit wieder gegen Null schrumpfen, wenn man z.B. einen chronisch kranken Hund hat oder der Hund eine schwere OP benötigt.
-
Das kommt glaube ich auf Hund, Versicherung und Bearbeiter an. Also ich musste nichts vorlegen, obwohl ich eine Plattnase habe. Vielleicht liegt es auch daran, dass es eh mitversichert ist
-
Was mich interessieren würde, wäre, wie die Vorerkrankungen festgestellt werden. In unserem Fall Schilddrüse. Muss ein Tierarzt etwas bescheinigen?
Als ich Leni bei der Uelzener versichert habe, wurden vorerkrankungek abgefragt und alles, wo sie schon mal auffällig war, sie hatte duch an Auge und Bein verletzt, war für ein Jahr gesperrt. Fand ich nachvollziehbar.
Ich musste dafür eine Bescheinigung vom TA beibringen, was bereits behandelt wurde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!