Spaziergänger
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Man hat mich gerufen (und jetzt bin ich wieder online):
Deine Beschreibung passt so ziemlich genau auf meine Shira: Ein Wolfsspitz.
Ein von klein auf sehr entspannter Hund, der zwar gerne mit mir zusammenarbeitet, mir aber auch mal die Mittelkralle zeigt. Ein ausdauernder Spaziergänger (das muss ein Hund bei mir auch sein); selbst 25km wandern macht ihr nichts aus. Das plüschige Fell sieht nach viel Pflegeaufwand aus, aber im echten Leben hält sich das in Grenzen. Nur im Fellwechsel muss ich täglich mit Kamm und Bürste ran, ansonsten ist das Fell sozusagen selbstreinigend.
Shira meldet, wenn rund ums Grundstück etwas vorgeht, was sie nicht einordnen kann. Da ich am Feldrand auf einem rundum zugewachsenen bzw. zugebauten Grundstück wohne, ist das wichtig. Menschen, die sie kennt (Briefträger, Schornsteinfeger, Nachbarn) lässt sie aufs Grundstück, andere kommen nur bis zum Hoftor. Dauerkläffen oder Anbellen von Vögeln, Blättern und dergleichen ist bei ihr nie ein Thema gewesen.
Zu anderen Menschen verhält sie sich distanziert bis uninteressiert. Das ist für mich sehr erholsam nach 15 Jahren mit einer BC-Hündin, die Menschen über alles liebte und sich an jeden ranschmiss. Fremdbetreuung durch Personen, die sie kennt ist kein Problem. Das habe ich schon früh mit ihr geübt, und bei meiner Tochter oder bei meinen Eltern ist sie genauso entspannt wie daheim.
Einziges "Problem": Sie ist kein Hund für Aktivitäten bei Sommerhitze. Da ich mich beim sommerlichen Temperaturen auch nicht wohl fühle, passen wir ganz gut zueinander.
Beim Wolfsspitz gibt es regelrechte "wandelnde Fellberge". Also Augen auf bei der Züchterwahl.
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Könnte ein Schapendoe passen?
Allen denen ich begegnet bin, waren wundervolle Begleiter - in den Erzählungen Ihrer Besitzer.
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Ich würde gern noch die Terrier an sich einwerfen.
Auch dort gibt es so einige Rassen, die deinen Ansprüchen gerecht werden.
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Sind wir da bei den nicht allzu kleinen Begleithunden? Wobei Papillons das auch gut schaffen würden, denke ich..?
Klar, schaffen tun sie das ohne weiteres. Nur... bei Wind und Wetter? Ist sicher Typsache, meinen krieg ich bei richtigem Regen nicht raus. Wenn du das liebst, dann lieber etwas wetterfesteres mit funktionalem Doppelfell.
Also: ich wünsche mir eher einen robusteren und dafür ggf eigenständigeren Begleiter. Ich persönlich bin nämlich eher sensibel, zT auch mal schreckhaft- das sollte den Hund nicht enorm belasten
Finde ich super dass du so ehrlich zu dir selbst bist! Damit streichst du den Papillon bitte von der Liste. Die sind weder robust (im Sinne von Fels- in- der- Brandung) noch eigenständig. Und auch sehr abhängig von Stimmungen ihrer Hundeführerin. Da passen die anderen Tipps die du hier bekommen hast wesentlich besser zu deinen Anforderungen.
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Guuuut ihr Lieben! Herzlichen Dank!
Das heisst Spaziergang und Ratschen im Februar mit Cerberus und Großspitzrüden. Ich freue mich und bin sehr gespannt! :) (Und bis dahin gute Besserung!)
Wolfspitz und Lapphund finde ich auch sehr interessant und könnte ich mich verlieben. Heisses Wetter mag ich auch nicht und vertrage ich auch nicht- da gehts nur im kühlen Wald, ganz weit drinnen. Da lese ich mich mal hier im Forum weiter ein zu den beiden.
Und Pudel und Papillons sind zu sensibel und für mich. - Danke Stachelschnecke.
👍
Aber letztendlich würden viele kleine und mittlere Begleithunde in Frage kommen.
Terrier und Schnauzer behalte ich im Hinterkopf und halte mal nach ihnen Ausschau. Bisher habe ich damit als Kind eher negative Erfahrungen gemacht ( die haben sich halt null um die Kinder in der Familie oder mich als Besuchskind geschert— wobei das ja heute egal wäre). Schapendoe kannte ich nicht, aber kann ich mir auch nicht so vorstellen erstmal wie die anderen.
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Du kannst ja hier im Spitze Thread mal vorbei schauen
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Ich persönlich bin nämlich eher sensibel, zT auch mal schreckhaft- das sollte den Hund nicht enorm belasten bzw auch keinen Beschützerinstinkt wecken
Das sollte mit einem Lapphund passen. Wenn wir uns mal streiten oder ich nicht gut drauf bin, geht er eher in ein anderes Zimmer oder läuft beim Spazierengehen weiter vorne, als sich darüber groß aufzuregen.
nervöse Hunde mag ich eher nicht. Das steckt mich eher an und finde ich anstrengend
Da ist die Frage, was man nervös findet. Ich empfinde Lapphunde jetzt nicht als wandelnde Ruhepole, muss ich ganz ehrlich sagen. Es sind eben trotz allem spritzige Hütehunde, wenn auch Hütehunde light, die durchaus auch reizoffen sein können und Ruhe halten erst lernen müssen. Klar, im Vergleich zu den Border Collies die ich kenne empfinde ich sie als tiefenentspannt, aber im Vergleich zum IW meiner Eltern als Nervenbündel. Müsstest Du Dir denke ich live anschauen, was Dir "zu nervös" ist.
wenn er schon mitbekommt, wenn nachts unerlaubt jemand das Gelände betritt bzw da etwas klaut. Und da einfach meldet, natürlich kümmern wir uns dann darum
Da sind dann denke ich die Spitze eher Deins, die Lapphunde die ich kenne sind nicht die besten Wächter. Klar, kann man das wahrscheinlich fördern und dann wird es etwas mehr, aber da empfinde ich eher andere Hunde als prädestiniert für.
Mit anderen Hunden/Menschen: ich wünsche mir natürlich keine Aggression, aber es muss auch kein grosses Interesse bestehen.
Lapphunde haben typischerweise grooooooßes Interesse an anderen Menschen und Hunden, sind super freundlich und sehr kontaktfreudig. Das hat in meinem Alltag viele Vorteile. Fremdbetreuung ist ziemlich easy, Vergesellschaftungen auch, wenn einem mal ein anderer Hund reinrasselt oder der eigene abzischt gibt's keinen Stress etc. Aber natürlich führt es auch dazu, dass der Hund ein ausgeprägteres Interesse an anderen Menschen und Hunden hat und man das Ignorieren erst aufbauen muss (teils mühevoll ) Generell ist man wenn man gerne einen aristokratisch-distanzierten Hund möchte bei den Lapphunden eher falsch.
Also alles in allem fände ich einen Lapphund bei Dir nicht völlig deplatziert, für mich klingt Deine ausführlichere Beschreibung aber eher nach Spitz.
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Huhu! Ich kenne tatsächlich mehr Hunde, denen das gut passen würde, als solche die es nicht mögen.
Wenn man zusätzlich gerne einen charmant-eigensinnigen Hund möchte, der ein everybody's darling ist und lustige Geräusche macht, könnte ein Finnischer Lapphund schon passen, ja. Da würde ich dann aber eher auf eine gemütlichere Zucht setzen, meinem wäre es denke ich etwas zu wenig. Aber die gemütlicheren Lappis sind in Deutschland eh leichter zu finden, also sollte das kein Hindernis sein.
Ich denke aber, das auch die von Ahnungslose bereits erwähnten kleineren Begleithunde gut passen würden!
Lieber Fliegevogel: passt ein Lappi deiner Erfahrung nach denn auch zu meiner längeren Beschreibung?
Die Rasse ist mir ganz unbekannt bisher, aber spricht mich auch sehr an.
Den Islandhund könntest du dir dann ebenfalls mal ansehen. Der hat viele Paralellen zum Spitz und den Lappen.
Es gibt hier im Forum einige Threads zu.
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Lieber Fliegevogel: passt ein Lappi deiner Erfahrung nach denn auch zu meiner längeren Beschreibung?
Die Rasse ist mir ganz unbekannt bisher, aber spricht mich auch sehr an.
Den Islandhund könntest du dir dann ebenfalls mal ansehen. Der hat viele Paralellen zum Spitz und den Lappen.
Es gibt hier im Forum einige Threads zu.
Oh ja! Kannte ich auch nicht, danke!
Absonsten werde ich die nächste Wochen zwei Lappis treffen dürfen, um mir einen persönlichen Eindruck zu machen.
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Da bin ich ja gespannt!
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