Rumänischer Mischling Paul zieht ein

  • Hast du ein Foto von ihm und magst es mal zeigen?

    Würde ich, aber bekomme das nicht hin bzw bekomme ich es nicht eingefügt



    Du sagst ihr macht viel mit ihm, auslauf, Kopfarbeit etc.. Wieviel ist denn "viel"?

    Kannte er Spazierengehen vorher überhaupt?

    Ob er spazieren kannte, wissen wir tatsächlich nicht, aber er reist an der Leine so nicht ab, weder an der kurzen oder an der Schleppleine.

    Wir gehen regelmäßig mit ihm raus, kommen im Schnitt auf 2 h zusätzlich zu den pinkelpausen nach Schlaf, essen, Spiel…


    Zusätzlich schläft er viel, was aber laut Trainerin in dem Alter normal sei und aufgrund des Tierschutzes ihm gut tut weil er nicht immer aufpassen muss.


    Das sind so kopftraining spiele, wo man Leckereien einfüllt und er muss Rätsel lösen um dran zu kommen. Ist aber relativ kurzweilig weil er es schnell verstanden hat 😅 zusätzlich Spielereien mit knoten und ähnlichen

  • Ich habe bisher 2x Hunde aus Rumänien direkt genommen, zumindest das Hinlegen beim Spazierengehen und die Unverträglichkeit mir Hunden draussen sind mir bekannt. 1 Woche ist er da?

    Sorgen würde ich mir machen, wenn das in einem Jahr noch so ist. Geduld, Geduld, Geduld. Nichts verlangen, alles annehmen was er anbietet - vorerst. Ich bin mit meinen Rumänen 4 Wochen lang nur angeleint auf dem Grundstück spazieren gegangen, bis sie sich bei mir sicher gefühlt haben. Und dann Schritt für Schritt nach draussen... Da sind schon Mülltonnen furchtbare Gegner.

    Schau hier- Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen - die Probleme kennen wir alle!

  • Wir gehen regelmäßig mit ihm raus, kommen im Schnitt auf 2 h zusätzlich zu den pinkelpausen nach Schlaf, essen, Spiel…

    Das finde ich auch sehr viel. 2 h durchschnittlich spaziergang, plus mehrmals pipi plus spiel.

    Bis vor 1 Woche!! Hatte er ja noch ein völlig anderes Leben mit völlig anderen Reizen.

    Alleine im Haus eng mit Menschen zu leben und die Regeln zu lernen, verbraucht schon wahnsinnig viel Kapazität.

    Dazu gerade mal 6 Monate alt.

    Es ist ja kein erwachsener Hund aus dem TH, der das Familienleben schon kennt.


    Bilder kannst du extern bspw. Über picr.de einstellen

  • Das finde ich auch sehr viel. 2 h durchschnittlich spaziergang, plus mehrmals pipi plus spiel.

    Den Anschein habe ich derzeit auch, aber jetzt wo es die Tage so stark geregnet hat sind die Spaziergänge was kürzer gewesen und gefühlt hatte er abends ein Überschuss an Energie, was sich in den berühmten 5 Minuten gezeigt hat

  • Das finde ich auch sehr viel. 2 h durchschnittlich spaziergang, plus mehrmals pipi plus spiel.

    Den Anschein habe ich derzeit auch, aber jetzt wo es die Tage so stark geregnet hat sind die Spaziergänge was kürzer gewesen und gefühlt hatte er abends ein Überschuss an Energie, was sich in den berühmten 5 Minuten gezeigt hat

    lasst ihr ihn auch mal richtig in Ruhe im Haus? Oder hat er sehr viel Ansprache? Also mal an ihm vorbeigehen, ohne ihn anzugucken oder anzusprechen z.b.?

    Wie ist denn so etwa euer tagesablauf?

  • Hast du ein Foto von ihm und magst es mal zeigen?

    Habe ihn als mein Profilbild hochgeladen 😅


    asst ihr ihn auch mal richtig in Ruhe im Haus? Oder hat er sehr viel Ansprache? Also mal an ihm vorbeigehen, ohne ihn anzugucken oder anzusprechen z.b.?

    Ja, dadurch das er ja doch viel schläft, hat er da seine ruhen, was er macht, sobald einer den Raum verlässt wird geguckt ob man bleibt oder mitgeht. Aktuell legt sich das etwas, sodass man alleine mal auf Toilette kann, aber duschen oder Ähnliches und er ist alleine findet er schlimm und weint

  • Ich finde auch viel zu viel was du mit deinem grad angekommenem Hund machst.

    Mit Bobbby habe ich die ersten 6 Monate nix gemacht, da er in Portugal nix kennen gelernt hatte außer seinem eigenem Rudel und leider die Tierklinik

    Würde ich auch wieder so machen, denn Bobby hatte genug mit dem ich sag mal Kulturschock zu tun. Vom nirgendwo ins Stadtleben, der Verkehr die vielen fremden Hunde, viele Menschen beim Gassi. Er hat diese Zeit gebraucht. Auch um Vertrauen aufzubauen. Ich habe mich angepasst und bin seinen Bedürfnissen gefolgt und das hat sich ausgezahlt. Wir waren im Sommer zwar stundenlang draussen haben aber aktiv nix gemacht. Sind irgendwo rumgesessen und haben die Welt beobachtet oder waren im Schrebergarten

    Lass deinen Hund erstmal ankommen und sich einleben und vor allem Vertrauen aufbauen

  • Mein Hund aus dem Auslandstierschutz war in den ersten Tagen sehr distanzlos. Ich konnte auf der Couch nichts essen, weil sie mich so bedrängt hat. Wegschubsen war die einzige Möglichkeit und das hat sie eher als Spiel verstanden.
    Ich bin davon ausgegangen, dass sie Nein nicht versteht. Immerhin kommt sie aus der Slowakei ;) Also erstmal das Nein aufbauen, damit der Hund versteht was ich will, was sie unterlassen soll.
    Mein Gedanke war ja auch: Ich muss Regeln etablieren, damit der Hund weiß innerhalb welcher Grenzen er sich bewegen kann und sich so auch sicherer fühlt. Aber die ersten Tage waren beide Hunde aus dem Tierschutz so durch den Wind, dass eigentlich gar nix ging.

    Meine Taya wurde auch als verträglich eingeschätzt und ist das bei mir nun nicht. An der Leine hat sie zu Beginn extrem gepöbelt. Aber man muss Bedenken - der Hund kennt kein an der Leine gehen und es ist ihm fremd, dass er an anderen Hunden einfach so vorbeigehen soll. Und die interessieren sich unter Umständen auch gar nicht für ihn.
    Bei uns wurde das dann mit Aufmerksamkeitssignal und banalem Training mit Leckerlis zügig besser.
    Ja, im Tierheim mag der Hund verträglich erscheinen. Ist halt die Frage ob er überhaupt eine Wahl hat. Kommt ja auch drauf an mit welchen Hunden er im Kennel sitzt.
    Wenn die Hunde dann bei uns einziehen, werden die Karten nochmal neu gemischt :smile:

    Hinsetzen und Bocken hat meine übrigens auch gemacht. Ich hab mich mit ihr auf eine Bank gesetzt und sie sich einfach umsehen lassen. Für sie war alles aufregend, da sie mit Straßenverkehr und Joggern, Radfahrern, usw überfordert war. Aber auch mit Eichhörnchen, Vögeln, etc.
    Da würde ich dir raten, deinem Hund Zeit zu geben sich mit seinem neuen Umfeld in Ruhe vertraut zu machen und sonst erstmal nicht viel von ihm zu wollen.

    Die Anfangszeit ist einfach schwierig. Auch wenn man eigentlich schon Hundeerfahrung hat. Mit Trainer wird das sicher werden! :winken:

  • Mein Hund aus dem Auslandstierschutz war in den ersten Tagen sehr distanzlos. Ich konnte auf der Couch nichts essen, weil sie mich so bedrängt hat. Wegschubsen war die einzige Möglichkeit und das hat sie eher als Spiel verstanden.

    Genau das gleiche haben wir auch, dann geht das betteln ins Spielen über.


    Deswegen versuchen wir es mal mit Ablenkung, ob es funktioniert wissen wir dann 😅

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